Den Hund sicher im Auto transportieren: Tipps für eine stressfreie Fahrt

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Bild: Einen Hund bitte nicht so im Auto transportieren , Bildquelle: Eddie K via pixabay.com

In Deutschland gibt es viele Hundebesitzer, die ihren Hund als Familienmitglied ansehen und den Vierbeiner möglichst überall mitnehmen möchten. Autofahrten mit dem Hund gehören daher für viele Hundebesitzer zum Alltag. Hierbei kann es um einen Ausflug, einen Besuch beim Tierarzt oder einen Spaziergang an einem entfernteren Ort gehen.

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Damit eine solche Autofahrt auch für den Hund sicher ist, ist es wichtig den Vierbeiner richtig im Auto zu sichern. Eine passende Transportmöglichkeit schützt aber nicht nur den Hund, sondern auch mitfahrende Leute. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, wie ein Hund im Auto am sichersten transportiert werden kann und was es hierbei zu beachten gibt.

Gesetzliche Sicherungspflicht für Hunde im Auto

Laut Straßenverkehrsordnung müssen Hunde im Auto gesichert werden. Die Gesetzgebung sieht einen Hund als Ladung an und ungesicherte Ladung ist in einem Fahrzeug verboten. Das klingt für liebende Hundebesitzer sicher hart, trotzdem sollte man diese Vorschriften in die Tat umsetzen und dadurch Hund und Mensch in einem Auto schützen.

 

Daher ist es sinnvoll, den Hund zum Beispiel mit einer Hundebox oder einem speziellen Sicherheitsgurt zu sichern. Wobei die Verwendung einer Transportbox Hund eine besonders sichere Transportmöglichkeit darstellt.

Hundebox als sicherste Transportmöglichkeit

Eine Hundebox für das Auto bietet dem Hund und den anderen Insassen bei Autofahrten ein Höchstmaß an Sicherheit. Schließlich verhindern hochwertige Pro Hundeboxen, dass ein Hund bei einem überraschenden Bremsmanöver oder einem Unfall herumgeschleudert wird. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Hundeboxen aus Materialien wie Kunststoff bis hin zu Aluminium. Ein hochwertiges Modell aus Metall sorgt gut gesichert im Kofferraum eines Autos für ein hohes Maß an Sicherheit.

Worauf beim Kauf einer Hundebox achten?

  • Passende Größe: Eine Hundebox sollte dem Hund ausreichend Platz bieten, um sich während der Fahrt zu sitzen, sich hinzulegen und zwischendurch auch mal strecken zu können. Gerade bei längeren Fahrten ist ausreichend Platz in einer Transportbox besonders wichtig.
  • Box sicher befestigen: Eine Hundebox sollte im Kofferraum gut befestigt und verankert werden. Dadurch wird ein Verrutschen auch bei einem Unfall verhindert.
  • Speziell angepasste Modelle: Es gibt Hundetransportboxen, die speziell für bestimmte Automodelle hergestellt werden. Dadurch können diese Hundeboxen hervorragend in ein entsprechendes Fahrzeug integriert werden.

Eine hochwertige Hundetransportbox sorgt in Verbindung mit einer sachgerechten Befestigung dafür, dass der Vierbeiner selbst bei einem Unfall gut geschützt ist. Eine schlecht gesicherte Transportbox für den Hund kann allerdings im PKW schnell zu einem gefährlichen Geschoss werden.

Alternativen zur Hundebox: Sicherheitsgurte für Hunde

Nicht alle Hunde können sich für eine Hundebox begeistern und verweigern manchmal sogar, in eine solche Transportbox zu gehen. Als Alternative kann man dann für die Sicherung eines Vierbeiners auf spezielle Hundegurte setzen. Ein solches Gurtsystem wird dann am Sicherheitsgeschirr des Hundes festgemacht. Hierbei gilt es darauf zu achten, dass der Vierbeiner sich auf der Rückbank auch mit einem solchen Gurt noch hinsetzen oder hinlegen kann, und zwar ohne im PKW herumspringen zu können.

Ein solches Gurtsystem kann eine Alternative zu einer Hundebox darstellen, wenn der Vierbeiner verweigert, in eine solche Transportbox zu gehen. Allerdings bietet ein Gurtsystem nicht den gleichen Schutz wie eine Hundebox und bietet sich dadurch gerade bei größeren Hunden lediglich als zweite Wahl an.

Allgemeine Tipps für eine angenehme Autofahrt mit Hund

Für eine möglichst angenehme Autofahrt mit einem Hund sollte man die folgenden Tipps unbedingt beachten:

  • Vor einer längeren Autofahrt tut dem Hund ein wenig Bewegung gut. Deshalb ist es sinnvoll, mit dem Hund vor der Fahrt zumindest noch einen kleineren Spaziergang zu machen. Dadurch kann der Vierbeiner ein wenig Energie loswerden und ist im Auto in vielen Fällen deutlich ruhiger.
  • Bei einer längeren Autofahrt sollte man als Hundebesitzer regelmäßige Pausen einplanen. In dieser Zeit kann man dem Hund ein wenig Bewegung verschaffen und auch das Anbieten von Trinken oder Essen ist eine gute Idee.
  • Hunde neigen besonders im Sommer im Auto schnell dazu, zu überhitzen. Daher ist es wichtig, eine gute Luftzufuhr sicherzustellen. Hierfür kann man entweder die Fenster im PKW leicht öffnen oder an heißen Sommertagen alternativ auf die Klimaanlage im Fahrzeug zurückgreifen.
  • Für ein zusätzliches Gefühl von Entspannung kann man beim Hund während der Fahrt auch durch das Mitnehmen einer Lieblingsdecke oder eines geschätzten Hundespielzeugs sorgen.

Grundsätzlich sollte man als Hundebesitzer dafür sorgen, dass ein Hund während einer Autofahrt bestmöglich gesichert ist und sich trotzdem wohlfühlt. Für das Gewöhnen an solche Situationen sollte man zunächst mit kurzen Autofahrten beginnen und den Vierbeiner dadurch an längere Fahrten mit einem Auto gewöhnen.

Als Tierliebhaber und Tierschützer, ist es mir ein wichtiges Anliegen über artgerechte und gesunde Haltung und Ernährung von Tieren zu schreiben. Ich möchte aufklären und aufzeigen was für Eure Tiere wichtig ist.

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