Pixabay.com ©Vizslafotozas CC0 Public Domain
Manchmal braucht es eine Belohnung. Und manchmal wollen Hundehalter ihren Vierbeiner auch einfach so ein wenig verwöhnen. Dabei fällt die Wahl in der Regel auf Hundeleckerlis. Doch damit sie ihrem Liebling mit dem Snack zwischendurch wirklich etwas rundum Gutes tut, sollten Hundebesitzer auf ein paar Dinge achten.
Ob zur positiven Verstärkung beim Training oder einfach so: Hundesnacks sind beim Vierbeiner heiß begehrt. Hundehalter müssen vor allem darauf achten, dass es nicht zu viel des Guten wird.
Die richtige Menge
Wer seinen jungen Hund trainiert oder seinem langjährigen Begleiter neue Gewohnheiten beibringt, hat in der Regel ein wichtiges Hilfsmittel zur Hand: Leckerlis zur Belohnung und zur positiven Verstärkung. Und ab und an möchten Hundebesitzer ihrer Fellnase in Form eines besonderen Snacks auch einfach so etwas Gutes tun. Das Problem an der Sache ist, dass die begehrten Snacks bei übermäßigem Gebrauch zu Fettleibigkeit und einem Nährstoffungleichgewicht führen können. Um dies zu vermeiden, muss der Konsum der Leckerlis in einem ausgewogenen Verhältnis zum täglichen Gesamtkalorienverbrauch des Hundes stehen. Denn es ist wie bei uns Menschen: Wenn wir zu viel naschen, verderben wir uns den Appetit auf die Hauptmahlzeiten und gewöhnen uns ein ungesundes Essverhalten an.
Die 10 %-Regel
Einen guten Anhaltspunkt für die Menge der verfütterten Leckerlis bietet die sogenannte 10 %-Regel. Sie besagt, dass die Snacks für den Hund nicht mehr als 10 % seines täglichen Gesamtkalorienbedarfs ausmachen sollten. Braucht der Vierbeiner zum Beispiel 500 Kalorien am Tag, so dürfen nicht mehr als 50 Kalorien durch Leckerlis zugeführt werden. Dies heißt in der praktischen Umsetzung, dass die Snacks mit Bedacht angeboten werden sollten.
Gesunde Leckerlis als Alternative
In der Praxis kann sich das maßvolle Zuteilen von Hundesnacks als schwierig erweisen. Dies gilt besonders für Trainingszeiten. Denn hier gilt es, so viele Belohnungen wie nur möglich anzubieten, damit sich ein erwünschtes Verhalten festigt. Doch glücklicherweise gibt es inzwischen sehr hochwertige kalorienarme Leckerlis und sogar gesunde Hundesnacks wie die Hundesnacks von Vitakraft.
Gesunde Leckerlis sind auch eine sinnvolle Alternative, da es grundsätzlich herausfordernd sein kann, den tatsächlichen täglichen Kalorienbedarf des Hundes – den metabolischen Energiebedarf – zu berechnen. Denn es gibt viele Faktoren, die den tatsächlichen täglichen Energiebedarf eines Hundes beeinflussen. Zu diesen Faktoren gehören:
- Das Alter des Hundes: Ein Welpe hat einen anderen Kalorienbedarf als ein aktiver ausgewachsener Hund. Und wird der Hund zum Senior, der viel liegt und schläft, ändert sich der Kalorienbedarf erneut in einem fließenden Prozess.
- Der Fortpflanzungsstatus: Ein kastrierter Rüde hat einen anderen Kalorienbedarf als ein nicht kastrierter Hund und eine trächtige Hündin braucht mehr Kalorien als vor der Schwangerschaft.
- Der Gesundheitszustand
- Das Aktivitätsniveau
- Das aktuelle Gewicht
- Umweltbedingungen: Ein Hund in wärmeren Regionen hat einen anderen Energiebedarf als ein Hund in kalten Gegenden. Hunde, die überwiegend im Freien leben, haben einen anderen Kalorienbedarf als Wohnungshunde.
Pixabay.com ©kim_hester CC0 Public Domain
Zum Erhalt einer langen Gesundheit sollten Snacks für den Hund nicht nur maßvoll, sondern auch mit Blick auf die Inhaltsstoffe vergeben werden.
Auf die Inhaltsstoffe kommt es an – gesunde Leckerlis von Vitakraft
Ein gutes Beispiel für Hundesnacks, die mit gutem Gewissen verfüttert werden können, sind die Hundesnacks von Vitakraft. Denn diese gibt es nicht nur kalorienarm, sondern sie enthalten auch natürliche Inhaltsstoffe und verzichten auf künstliche Zusatzstoffe. Das macht die Snacks zur perfekten Belohnung beim Training und sie können auch einfach zwischendurch verfüttert werden.
Dabei gibt es die Hundesnacks von Vitakraft für empfindliche Fellnasen sogar ohne Gluten und Laktose sowie in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen und Formen – vom Hundekeks bis zum Rindfleischstick.
Hundefutter, Hundesnacks und Ergänzungsfutter
Um zu verstehen, warum es wichtig ist, bei den Leckerlis besonders gut auf die Inhaltsstoffe und Kalorien zu achten, sollten Hundebesitzer den Unterschied zwischen Leckerlis und normalem Hundefutter kennen. Das normale Hundefutter enthält in der Regel das passende Verhältnis von Kohlenhydraten, Fetten, Proteinen, Mineralstoffen, Vitaminen und weiteren Nährstoffen, die ein Hund braucht, um satt zu werden und gesund zu bleiben. Dies gilt sowohl für Trockenfutter als auch für Nassfutter. Leckerlis verfolgen aber einen ganz anderen Zweck als das normale Hundefutter. Denn wie die Süßigkeiten für uns Menschen sind sie nicht dafür gedacht, satt zu machen. Sie sollen in erster Linie gut schmecken und gut riechen. Wer seinem Hund zu viele Leckerlis zukommen lässt, läuft Gefahr, damit gleich zwei Probleme heraufzubeschwören. Das eine Problem besteht in der bereits erwähnten Unausgewogenheit von Nährstoffen und Kalorien. Das andere Problem besteht darin, dass das normale Hundefutter für den Hund immer weniger interessant wird.
Snacks als sinnvolle Ergänzung
Es gibt allerdings auch Leckerbissen, die nicht nur als Belohnung oder zum Verwöhnen dienen, sondern die eine sinnvolle Ergänzung zum normalen Hundefutter darstellen. Sie können beispielsweise die Gesundheit der Gelenke unterstützen und die Verdauung fördern. Die bekanntesten Snacks als Ergänzung zum Hauptfutter sind wohl Zahnpflegesnacks wie die Jumper’s dental Kausticks von Vitakraft. Solche Zahnpflegesnacks tragen dazu bei, dass die Zahnsteinbildung verringert wird. Sie können eine gute Ergänzung bei der täglichen Zahnreinigung sein. Dies gilt vor allem für Hunde, die als Hauptfutter überwiegend Nassfutter verzehren.
Fazit
Ein Leckerli sollte immer etwas Besonderes bleiben und nicht zur Gewohnheit werden. Andernfalls verfehlt es seinen Zweck. Zudem muss sehr darauf geachtet werden, den Hund nicht durch die Belohnungen zu überfüttern – dies kann vor allem bei sehr kleinen Hunden schneller passieren, als man denkt.
Als Tierliebhaber und Tierschützer, ist es mir ein wichtiges Anliegen über artgerechte und gesunde Haltung und Ernährung von Tieren zu schreiben. Ich möchte aufklären und aufzeigen was für Eure Tiere wichtig ist.