CBD Öl für Hunde: Ein umfassender Leitfaden für Hundebesitzer

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Als Hundebesitzer möchtest du sicherlich nur das Beste für deinen vierbeinigen Freund. In den letzten Jahren ist CBD Öl als potenzielles Mittel zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Haustieren in den Fokus gerückt. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte über CBD Öl für Hunde.

Was ist CBD Öl?

CBD, oder Cannabidiol, ist eine chemische Verbindung, die aus der Cannabispflanze gewonnen wird. Im Gegensatz zu THC, dem psychoaktiven Bestandteil der Pflanze, wirkt CBD nicht berauschend. CBD Öl für Hunde wird meist aus Hanfpflanzen hergestellt, die nur geringe Mengen THC enthalten. CBD Produkte sind damit völlig natürlich und wird aus diesem Grund von vielen Tierhaltern als natürliche Alternative geschätzt. Auch Menschen können CBD Hanföl nehmen und viele Frauchen und Herrchen machen damit gute Erfahrungen, weswegen sie es auch für den Hund in Betracht ziehen. Tatsächlich kann CBD im Körper des Tieres auf dieselbe Weise Wirkung entfalten wie bei uns.

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Wie wirkt CBD bei Hunden?

CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System (ECS) des Hundes, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung verschiedener Körperfunktionen spielt. Menschen und Säugetiere besitzen ein ECS, welches zum Nervensystem gehört und Rezeptoren im gesamten Körper verteilt hat, u.a. an den Knochen, im Magen-Darm-Trakt sowie im Gehirn. Obwohl die Forschung noch in den Kinderschuhen steckt, deuten Studien darauf hin, dass CBD Tropfen bei Hunden eine beruhigende Wirkung haben und zur Linderung von Schmerzen, Angstzuständen und Entzündungen beitragen kann.

Die potenziellen Vorteile von CBD Öl für Hunde

Viele Hundebesitzer haben positive Erfahrungen mit Hanfprodukten bei Hunden gemacht. Du musst dir übrigens gar keine Sorgen machen, dass du deinen Hund aus Versehen „high“ machst, denn Cannabidiol wirkt nicht berauschend. Wir stellen dir an dieser Stelle 4 mögliche Anwendungsgründe vor:

  1. Stress und Angstzustände: CBD könnte helfen, Angstsymptome wie Trennungsangst oder Lärmphobien zu lindern.
  2. Schmerzlinderung: CBD wird oft als natürliche Alternative zu Schmerzmitteln bei Hunden mit Arthritis oder anderen chronischen Schmerzen eingesetzt.
  3. Entzündungshemmende Eigenschaften: CBD kann entzündungshemmend wirken, was besonders bei Hauterkrankungen oder Allergien nützlich sein kann.
  4. Unterstützung bei Epilepsie: Einige Studien deuten darauf hin, dass CBD bei der Kontrolle von Anfällen helfen kann, obwohl hier weitere Forschung erforderlich ist.

Worauf beim Kauf von CBD Öl für Hunde achten?

Theoretisch können Hunde dasselbe CBD Öl nehmen wie der Tierbesitzer. Aber spezielle CBD Öle für Hunde sind auf die speziellen Bedürfnisse des Tieres ausgerichtet. Achte deswegen auf:

  • Qualität: Achte auf hochwertiges CBD Öl, das speziell für Haustiere hergestellt wurde.
  • THC-Gehalt: Stelle sicher, dass das Öl wenig bis kein THC enthält, um unerwünschte psychoaktive Wirkungen zu vermeiden.
  • Analysezertifikate: Suche nach Produkten, die von Drittanbietern auf ihre Inhaltsstoffe und Reinheit getestet wurden.
  • Inhaltsstoffe: Wähle ein Produkt mit natürlichen Zutaten ohne unnötige Zusätze.

Mögliche Nebenwirkungen

Obwohl CBD Öl im Allgemeinen als sicher für Hunde gilt, können einige Tiere Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Mundtrockenheit oder einen niedrigeren Blutdruck erfahren. Diese Nebenwirkungen verschwinden, wenn CBD abgesetzt oder verringert wird. Bei Unsicherheiten oder wenn dein Hund Medikamente einnimmt, konsultiere immer einen Tierarzt.

CBD Öl in der Praxis: Anwendungstipps

So wendest du Hanftropfen beim Hund an. Beachte 3 Schritte:

  1. Eingewöhnungsphase: Beginne mit einer niedrigen Dosis und beobachte, wie dein Hund darauf reagiert.
  2. Regelmäßige Einnahme: Für eine optimale Wirkung sollte CBD Öl regelmäßig verabreicht werden.
  3. Mischung mit Futter: Viele Hunde bevorzugen die Einnahme von CBD Öl gemischt mit ihrem Futter.

Die richtige Dosierung

Die Dosierung von CBD Öl für Hunde hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Gewicht des Hundes und der spezifische Zustand, der behandelt wird. Für kleine Hunde eignet sich ein Produkt mit 6% CBD-Gehalt, während es bei großen Hunden mindestens 10% sein müssen. Es ist immer ratsam, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese langsam zu steigern, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Außerdem solltest du vorher mit einem Tierarzt sprechen, denn es können Wechselwirkungen mit Medikamenten auftreten.

Fazit: Auf jeden Fall ausprobieren!

CBD Öl kann eine wertvolle Ergänzung zur Gesundheitsroutine deines Hundes sein. Es ist wichtig, sich an die richtige Dosierung zu halten und Produkte von hoher Qualität zu wählen. Bevor du mit der Behandlung beginnst, solltest du dich jedoch mit einem Tierarzt beraten, um sicherzustellen, dass CBD die richtige Wahl für deinen Hund ist. Mit der richtigen Herangehensweise kann CBD Öl dazu beitragen, das Leben deines vierbeinigen Freundes zu bereichern.

Als Tierliebhaber und Tierschützer, ist es mir ein wichtiges Anliegen über artgerechte und gesunde Haltung und Ernährung von Tieren zu schreiben. Ich möchte aufklären und aufzeigen was für Eure Tiere wichtig ist.

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