Für den einen ist er ein No-Go, für andere hingegen ist er ein praktischer Begleiter für den eigenen Vierbeiner. Und auch der Gesetzgeber hat hier ein ordentliches Wort mitzusprechen. Gemeint ist nicht der Hund an sich, sondern sein Maulkorb. Die wenigsten Halter von Hunden besitzen überhaupt einen Maulkorb. Meist ist ein Maulkorb von vielen Menschen negativ behaftet. Doch ist er wirklich so schlecht worauf solltest Du bei einem Kauf achten und wann kannst oder musst Du ihn nutzen? Das alles erfährst Du in unserem Bericht.
Warum müssen manche Hunde einen Maulkorb tragen?
Die Untergründe, warum Hunde mit Maulkörben unterwegs sind, können sehr unterschiedlich sein. Nicht immer steckt ein aggressives Verhalten dahinter.
Für sogenannte Kampfhunde ist er beispielsweise in einigen Ländern und Bundesländern vorgeschrieben – egal, ob der Hund tatsächlich reaktives oder aggressives Verhalten zeigt oder lammfromm ist. Aber natürlich kann es durchaus auch sein, dass der Hund auffällig gegenüber Artgenossen oder Menschen geworden ist. Hier dient der Maulkorb dann natürlich zum Schutz und Selbstschutz.
Ein Maulkorb kann aber genauso vor der Aufnahme von giftigen Stoffen wie Giftködern dienen. Auch das Bearbeiten mit dem Maul von Verletzungen oder Wunden nach einer Operation kann mit dem Maulkorb häufig verhindert werden und er ist für viele Vierbeiner angenehmer zu tragen als eine Halskrause.
Auch beim Tierarztbesuch kann Dir ein Maulkorb wahre Dienste erweisen, wenn Dein geliebter Hund sich eben nicht gerne vom Tierarzt behandeln lässt oder die Behandlung schmerzhaft ist. So kannst Du sicher sein, dass niemandem etwas passiert. Aufgrund dieser Ausnahmesituation reagieren manche Hunde vielleicht anders als es der Besitzer gewohnt ist. Meistens sind die Hundebesitzer selbst geschockt über das Verhalten des geliebten Vierbeiners. Das fängt schon im Wartezimmer an und endet nicht selten bei der Untersuchung durch den Tierarzt. Auch der Arzt muss sich natürlich darauf verlassen können, dass er während der Behandlung nicht gebissen wird. Für solche Situationen sollten alle Besitzer eines Hundes darüber nachdenken, ob ein Maulkorb kurzfristig zum Einsatz kommen sollte.
Über Vorurteile und Toleranz
Häufig werden Hunde, die Maulkörbe tragen, direkt in eine Schublade gepackt. Auch wir haben dies in unserem Alltagstraining bereits erlebt. Unsere Hunde lernen frühzeitig einen Maulkorb zu tragen, denn auch in öffentlichen Verkehrsmitteln in Deutschland als auch in vielen angrenzenden Urlaubsländern ist das Tragen von Maulkörben Pflicht. Erst dann mit dem Training anzufangen, ist einfach zu spät. Dennoch machen viele Menschen und auch andere Hundebesitzer um Hunde mit Maulkörben einen großen Bogen.
Wir möchten hiermit aufklären: Trägt ein Hund einen Maulkorb, zeigt das, wie umsichtig der Besitzer ist – und nicht, wie schlecht er seinen Hund eventuell im Griff hat. Denn er agiert vorausschauend. Nur weil Dein Hund einen Maulkorb im Alltag vielleicht nicht benötigt, heißt das nicht, dass es bei einem anderen genauso ist. Du weißt nie, welche Erfahrungen ein anderer Hund gemacht hat. Deswegen verurteile bitte nicht gleich.
Der will doch nur spielen
Kennst Du diesen Satz auch? Oder sehr beliebt auch der Satz „meiner tut nichts“ oder „meiner ist freundlich“ uns schwups, kommt der fremde Hund auf Euch zugedonnert und Du weißt gar nicht, wie Dir passiert. Auch hierzu möchten wir ein paar Worte verlieren: Kommt ein Hundebesitzer mit einem angeleinten Hund auf Dich zu, leine Deinen Hund bitte auch an – das sollte aus Anstand und Höflichkeit selbstverständlich sein! Es mag sein, dass Dein Hund sehr aufgeschlossen ist, aber der andere Hund könnte krank, frisch operiert, nicht so aufgeschlossen sein. Es könnte sich um eine läufige Hündin handeln oder einfach einem Hund im Training.
Egal, ob dieser Hund einen Maulkorb trägt oder nicht, leine Deinen Hund bitte an und sprich mit dem Besitzer ab, ob Eure Hunde zusammen spielen dürfen.
Aber auch im Freilauf solltest Du immer erst mit dem anderen Hundebesitzer sprechen. Einige Hunde sind unsicher, wenn ein anderer Hund auf sie zugerannt kommt und reagieren unfreundlich. Entscheide also bitte nicht für andere Hundebesitzer mit, sondern kommuniziere vorher.
Der Hund auf der Liste
Bei sogenannten Listenhunden handelt es sich um gewisse Rassen, die ab einem bestimmten Alter automatisch einen Maulkorb in bestimmten Ländern bzw. Bundesländern tragen müssen. Mit einem Wesenstest können sie sich von der Pflicht zum Führen eines Maulkorbes allerdings befreien. Vorausgesetzt natürlich, der Test wird auch bestanden.
Ansonsten hat der Hund auf der Liste keine andere Wahl als einen Maulkorb angelegt zu bekommen. Doch diese Listen können je nach Bundesland stark abweichen. Nicht für jedes Bundesland und jedes Land gilt die gleiche Liste. Das kann für viele Besitzer von Hunden durchaus irritierend sein. Außerdem kann ein bestandener Wesenstest natürlich nicht dafür garantieren, dass der Hund in stressigen Situationen sein Verhalten instinktiv ändert und sich nicht wie erwartet verhält.
Hier hat der Gesetzgeber noch keine einheitliche Regelung gefunden. Sicher wäre es für alle Beteiligten einfacher, wenn das Tragen des Maulkorbs im gesamten Bundesland ganz klar geregelt ist. Und letztendlich sollte man nicht vergessen, dass auch andere Hunderassen durchaus in der Lage sind, zu schnappen oder zu beißen. Meist werden Hunde nur in den falschen Händen zu Waffen.
Im Übrigen ist es auch sehr unterschiedlich, welcher Hund als Listenhund gewertet wird. Häufig kommen Rassen wie Rottweiler, Dobermann, American Pitbull Terrier oder andere vor.
Wie soll ein Maulkorb sitzen?
Wichtig ist, dass ein Maulkorb gut sitzt. Doch was bedeutet das genau? Natürlich soll er weder Kneifen noch irgendwo scheuern. Er muss für Deinen Hund angenehm zu tragen sein, aber dennoch ausreichend Sicherheit bieten.
Damit ein Maulkorb richtig sitzt, sollten wichtige Kriterien erfüllt sein: Er sollte Deinem Hund ausreichend Platz zum Hecheln geben. Hunde schwitzen nicht so wie wir Menschen und benötigen das Hecheln für einen Ausgleich zur Hitze und zur Regulierung der Körpertemperatur. Der Korb muss auf der Schnauze Deines Hundes aufliegen. Achte in jedem Fall auch darauf, dass er nicht zu eng ist, sodass die Luft frei zirkulieren kann. Natürlich sollte der Korb aber auch nicht hin und her rutschen und selbstverständlich auch nicht in die Augen drücken.
Deswegen ist das korrekte Ausmessen Deines Hundes ein Muss, bevor Du einen Maulkorb anschaffst.
Kann mein Hund mit Maulkorb trinken?
Die klare Antwort lautet: Ja! Sofern Du eben den Maulkorb an die Bedürfnisse Deines Hundes angepasst hast. Deswegen sollte im Korb für den Fang ausreichend Platz sein. Das Fressen ist dann meist nicht mehr so einfach möglich, was aber auch von Vorteil ist, wenn bei Euch in der Umgebung viele Giftköder gefunden werden. Du kannst aber häufig zwischen den Stäben Deinem Hund Futter oder Leckerlis anbieten. Da er ausreichend Platz hat, kann er auch problemlos schlucken oder kauen.
Aus welchem Material sollte ein Maulkorb sein?
Auch das Material kann den entscheidenden Unterschied machen, wenn es um den Tragekomfort geht. Die ursprünglichen Maulkörbe waren meist aus Leder gefertigt. Inzwischen gibt es aber auch Produkte, in denen Draht oder Biothane verbaut ist.
Überlege Dir, aus welchem Grund Dein Hund einen Maulkorb benötigt: Zeigt er deutlich stark aggressives Verhalten, empfehlen wir Dir, zu einem, der stabilen Edelstahl verbaut hat. Bei anderen Gründen kannst Du auch zu Biothane oder Leder greifen. Plastik können wir Dir nicht empfehlen. Zum einen ist dieser schnell zerstörbar und zum anderen drücken diese Maulkörbe und passen sich schlecht an den Fang Deines Hundes an.
Wir haben sehr gute Erfahrungen mit Maulkörben aus Biothane gemacht, da diese sehr leicht zu reinigen und angenehm für den Hund zu tragen sind. Für einen stark aggressiven Hund reicht aus unserer Sicht aber Biothane nicht aus!
Wie gewöhne ich meinen Hund an einen Maulkorb?
Aus unserer Sicht sollte jeder Hund an einen Maulkorb gewöhnt werden – es ist dabei egal, ob er ihn akut tragen muss oder nicht. Denn es kann immer mal die Situation kommen, in der Dein Hund einen Maulkorb tragen MUSS – zum Beispiel im Urlaub oder bei einem Klinikaufenthalt. Deswegen ist es nur fair, Deinen Hund frühzeitig an einen Maulkorb zu gewöhnen, damit er den Maulkorb nicht negativ verknüpft und es für ihn einfach ganz normal ist.
Gerne geben wir Dir eine Hilfestellung, wie Du Deinen Hund an sorgfältig an den Korb gewöhnst und ihn positiv verknüpfst. Rechne für die Gewöhnung biete gute zwei Monate ein. Überstürze nichts und beende das Training immer positiv. Auch solltest Du den Maulkorb nie als Bestrafung nach einer blöden Situation aufziehen, damit keine negative Verbindung hergestellt wird.
Erster Traningsschritt
Lasse den Maulkorb einfach im Raum rum liegen, lege ihn zum Beispiel in die Nähe des Hundebettes. Zeige den Maulkorb Deinen Hund immer mal wieder und lasse ihn daran schnüffeln. Wenn Dein Hund Dinge im Maul halten oder Apportieren kann, Kannst Du auch das Deinem Hund anbieten und natürlich entsprechend belohnen.
Auch wenn Du vielleicht denkst: Er stört meinen Hund nicht, wir können direkt zum nächsten Schritt übergehen, bitten wir Dich um Geduld. Nimm Dir bitte für jeden Trainingsschritt eine Woche Zeit! Wiederhole die Schritte mehrfach am Tag, sodass eine gute Routine entsteht und Dein Hund die Möglichkeit hat, den Maulkorb positiv zu verknüpfen.
Zweiter Trainingsschritt
Nun wird es lecker für Deinen Hund. Denn nun kannst Du Futter in den Maulkorb packen. Du kannst hierzu entweder Leckerlis nehmen oder aber ganz normales Hundefutter oder Leberwurst. Was Du nimmst, kommt zum einen darauf an, ob Dein Hund eventuell futtermäkelig ist und eine Extraeinladung benötigt – und ob er gegebenenfalls Unsicherheiten zeigt und etwas mehr Motivation benötigt.
Wichtig an dieser Stelle ist, dass Dein Hund von alleine die Nase in den Maulkorb steckt. Das bedeutet, dass Du ihn nicht zur Nase führst, sondern Dein Vierbeiner von alleine die Schnauze hinein steckt. Beende die Übung immer, wenn das Futter oder die Leckerli alle sind.
Dritter Trainingsschritt
In der dritten Trainingswoche gibst Du wieder das Futter oder die Leckerlis in den Maulkorb. Auch hier sollte Dein Hund von selbst seine Nase rein stecken. Nun kannst Du aber beim Fressen auch mal dazu übergehen, den Maulkorb vorsichtig über die Nase zu schieben. Auf keinen Fall solltest Du ihn jetzt bereits zu machen! Behalte ihn in der Hand und lobe Deinen Hund. Lasse den Maulkorb anfangs bitte nur ganz kurz auf und nehme ihn sofort wieder ab. Den Zeitraum steigerst Du dann ganz langsam. Solltest Du ein Superleckerli für Deinen Hund haben, Kannst Du diesen auch als Belohnung durch den Maulkorb füttern.
Vierter Trainingsschritt
Nun seid Ihr schon echt weit im Training gekommen. Dein Hund sollte leuchtende Augen kriegen, wenn er den Maulkorb sieht, da er ihn positiv verknüpft.
Deswegen geht es auch in der vierten Woche mit Futter weiter. Lasse Deinen Hund wieder aus dem Maulkorb fressen, stülpe ihn sachte über die Nase und halte im Anschluss die Riemen im Nackenbereich zu. Auch dieses machst Du bitte anfangs nur ganz kurz. Später kannst Du dann auch den Verschluss schließen. Vergiss bitte nicht, Deinen Hund wieder ausgiebig zu loben und die Verweildauer nur langsam nach und nach zu Verlängern. Eine gute Unterstützung ist auch hier ein besonderes Lieblingsleckerli 🙂
Trainingsschritt Fünf
Na, kommt Dein Hund Dir schon mit wedelnder Rute entgegen, wenn Du den Maulkorb in die Hand nimmst? Dann hast Du bis hierher auf jeden Fall alles richtig gemacht.
Im nächsten Schritt kommt es nun darauf an, die Tragezeit des Maulkorbs zu verlängern. Du gehst genauso vor wie in Schritt vier, lässt aber den Korb einfach langsam immer länger Deinem Hund angezogen, bis ihr irgendwann fünf Minuten schafft, ohne, dass Dein Hund versucht, den Maulkorb abzustreifen oder sich zu wehren.
Sollte Deine Fellnase übrigens versuchen, den Maulkorb abzustreifen, versuche ihn erstmal, davon abzulenken. Geht dies nicht, breche die Übung ab. Auf keinen Fall schimpfst Du bitte mit ihm! Eventuell braucht Dein Hund einfach etwas mehr Zeit und die solltest Du ihm bitte geben.
Weiter geht es mit Trainingsschritt Sechs
Auch hier gehst Du so vor wie in Schritt vier bzw. fünf und versuchst erneut, die Tragezeit um fünf Minuten zu verlängern. Bitte gebe auch hier vorher immer Futter oder Leckerlis in den Maulkorb und belohne Deinen Hund zudem mit Leckerlis.
Übrigens solltest Du auch mit einer Belohnung das Training beenden. Du kannst hier am besten Deinen Hund durch den Korb ein Leckerli anbieten und dann kommentarlos und ohne großes Aufsehen den Maulkorb entfernen.
Siebter Traningsschritt
Gib auch in der siebten Woche wieder Futter oder Leckerli in den Maulkorb und lasse Deinen Hund daraus fressen. Ziehe ihm den Korb dabei vorsichtig an und verschnalle den Riemen. Vergiss bitte auch hier bitte das Lob nicht. Nun solltest Du die Tragezeit nach und nach weiter verlängern. Belohne ihn ruhig zwischendurch auch immer mal wieder, wenn er es gut macht.
Die Übung beendest Du wieder ganz einfach, in dem Du durch den Korb ein Leckerli gibst und den Maulkorb öffnest und entfernst, ohne, dass Dein Hund es wirklich merkt.
An dieser Stelle sollte Dein Hund nicht mehr versuchen, den Maulkorb abstreifen zu wollen. Sollte er es noch tun, gehe bitte einige Schritte zurück.
Letzter Schritt: Der Maulkorb im Alltag
Trägt Dein Hund seinen Maulkorb in der Wohnung nun ganz entspannt, Kannst Du ihn auch immer mal wieder auf Euren normalen Spaziergängen anziehen. Allerdings solltest Du es unregelmäßig machen, damit Dein Hund es nicht falsch verknüpft.
Außerdem kannst Du den Maulkorb auch mal zu Hause aufziehen und mal unterwegs, im Auto an verschiedenen Orten. So lernt Dein Hund, dass der Maulkorb auch nicht an einen bestimmten Platz gebunden ist. Biete Deinem Hund beim Aufziehen immer Futter im Maulkorb an und belohne ihn.
Auch hier solltest Du den Maulkorb immer unbemerkt entfernen, während Du „vorne“ mir einem Leckerli belohnst.
Regelmäßiges Auffrischen des Maulkorbtrainings
Nun hast Du gelernt, wie Du Deinen Hund positiv an einen Maulkorb gewöhnen kannst. Aber genauso wichtig, wie die erste Gewöhnung ist auch, dass Du es immer wieder auffrischt. Ziehst Du Deinem Hund danach den Maulkorb nur noch auf, wenn er zum Tierarzt muss, wird er dieses sehr schnell raus haben und den Maulkorb negativ verknüpfen. Deswegen solltest Du den Maulkorb immer mal wieder in den Alltag einbinden und nutzen.
Maulkorb oder Maulschleife?
Eine Maulschleife solltest Du immer nur im Notfall nutzen, zum Beispiel bei der Behandlung von Insektenstichen beim Hund oder anderen Gefahrensituationen. Eine Maulschlaufe bietet kurfristig Schutz, allerdings kann Dein Hund mit einer Maulschlaufe nicht ausreichend Hecheln – was gerade im Sommer bei heißen Temperaturen lebensgefährlich werden kann! Außerdem bietet eine Maulschleife keinen ausreichenden Schutz für Deinen Hund, für Artgenossen und für andere Menschen.
Deswegen wird eine Maulschleife nur bei erste Hilfe Maßnahmen eingesetzt. Für den Alltag solltest Du immer zu einem gut sitzenden Maulkorb greifen!
Fazit zum Maulkorb für Hunde
Jeder Hund sollte es gewohnt sein, einen Maulkorb zu tragen! Egal, aus welchem Grund es nötig ist, ist es besser, es frühzeitig zu trainieren. Das nimmt Deinem Hund und auch Dir Stress und so kriegst Du eine positive Verknüpfung.
Ein weiterer Appell: Wir erleben es immer wieder, dass Hundebesitzer beschimpft werden, trägt ihr Hund Maulkörbe. Sie werden als Tierquäler bezeichnet und hören sehr oft „der arme Hund“. Wurde der Maulkorb positiv verknüpft und sitzt er gut, ist er nichts anderes als eine Leine oder ein Geschirr und stört den Hund nicht. Der Hund ist nicht arm! Arm sind eher diese Beleidigungen. Denn trägt ein Hund einen Maulkorb, dann aus gutem Grund und man sollte lieber Respekt vor dieser umsichtigen Entscheidung zeigen, als unfreundlich zu werden. Und außerdem bietet er dem betreffenden Hund häufig eine größere Freiheit als ohne.
Seit Jahren beschäftige ich mich mit der artgerechten und gesunden Haltung von Tieren. Neben Tierschutz liegt mir außerdem auch Artenschutz am Herzen.
Durch meine Hündin Mira erlebe ich täglich, wie sozial und empathisch Tiere sind. Deswegen ist es mir wichtig, Menschen aufzuklären und so die Welt für Tiere ein Stückchen besser zu machen.
Besser bekannt bin ich unter dem Usernamen SLEEPHERDS auf Instagram und meinem Blog.
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3 Gedanken zu „Maulkorb für den Hund – Vom Kauf zur Gewöhnung“