Aggressiver Hund: Das kannst Du tun!

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Wer einen eigenen Vierbeiner besitzt, der sollte sich nicht nur um die Pflege und Beschäftigung, sondern auch um die Erziehung des pelzigen Begleiters kümmern. Ein aggressiver Hund ist ohnehin ein Grund, um sich intensiv mit der Psyche des Tieres zu beschäftigen und neue Lösungsansätze kennen zu lernen. Hier erfährst Du, was getan werden kann, damit sich Hund und Halter gemeinsam wieder wohlfühlen.

Hund ist aggressiv: Ohne fremde Hilfe auskommen

Natürlich hast Du immer die Möglichkeit, einen erfahrenen Hundetrainer aufzusuchen, wenn Du akute Probleme hast. Auch die Hundeschule hilft gerne weiter, um die Aggression bei Hunden in den Griff zu bekommen. Auf Dauer wirst Du allerdings feststellen, dass es in erster Linie in Deiner eigenen Verantwortung liegt, den Vierbeiner adäquat zu erziehen.

Kein Hund ist aggressiv ganz ohne Grund. Deshalb solltest Du versuchen, die Ursachen für die anhaltenden Aggressionen zu finden. Ein aggressiver Hund verhält sich so gut wie nie so, weil er schlicht böse oder zornig ist. Stattdessen weiß sich das Tier nicht mehr zu helfen und zeigt seinen eigenen Frust, indem es knurrt, bellt oder im schlimmsten Fall beißt. Von Natur aus sind Hunde nämlich extrem harmoniebedürftig. 

Ob Du die Probleme mit Deinem Vierbeiner ganz alleine in den Griff bekommen kannst, hängt in erster Linien von Dir selbst an. Bist Du bereit dazu, viel Zeit und Liebe in die Erziehung des Hundes zu investieren? Die Aggression bei Hunden lässt sich in den Griff bekommen, wenn Du eine ganze Menge Geduld sowie Feingefühl mitbringst. Arbeitet Ihr als Team gut zusammen, wirst Du keinen Hundetrainer oder dergleichen brauchen. Aber Obacht! Lieber ein Mal mehr einen erfahrenen Hundetrainer um Rat fragen als durch falsches Training ein Fehlverhalten zu bestärken.

Aggressiver Hund: Diese Ursachen kommen in Frage

Viele Hunde reagieren deshalb mit Gebell oder Knurren auf unbekannte Dinge, weil sie schlichtweg unsicher sind. Kennst Du den Spruch „Getroffene Hunde bellen“? Diese Redensart trifft es ziemlich genau auf den Punkt. Weiß der Vierbeiner sich nicht zu helfen, weil ihm eine bestimmte Situation, ein anderer Hund oder Menschen Angst machen, so wird er das lautstark kundtun.

Natürlich hängt es auch vom Charakter des Tieres ab, ob sich der Hund eher zurückzieht oder in die Offensive geht. Gerade kleine Hunde haben häufig die Erfahrung gemacht, dass andere Lebewesen auf sie losgehen, wenn Sie sich allzu unterwürfig geben oder davonlaufen. Daraus leitet sich ab: Ein Hund ist aggressiv, um sich selbst zu schützen.

Schlechte Erfahrungen gemacht?

Neben dem Charakter spielt auch die Vergangenheit Deines Hundes eine Rolle. Eine Aggression bei Hunden entwickelt sich meistens nicht erst im Alter, sondern findet ihre Wurzeln bereits in den ersten Lebensmonaten. Hast Du einen Hund aus dem Tierheim oder aus dem Ausland, so kannst Du nie wissen, was dieser schon alles erlebt hat. Der Hund ist aggressiv, wenn ein fremder Mensch sich ihm nähert? Vielleicht liegt das an Erinnerungen, die der Hund an sein altes Leben hat. Möglicherweise wurde er geschlagen oder anderweitig schlecht behandelt.

Hat Dein Hund vielleicht Schmerzen?

Generell kann es auch sein, dass ein aggressiver Hund gar keine Angst hat, sondern unter akuten Schmerzen leidet. Falls Du Dir unsicher bist, solltest Du einen Tierarzt aufsuchen, bevor Du mit einem speziellen Training beginnst. Eine Aggression bei Hunden aufgrund von Schmerzen macht sich zum Beispiel durch Beißen bemerkbar. Dein Hund reagiert allergisch darauf, dass Du ihn an einer bestimmten Körperstelle berührst? Vielleicht hat das Tier an dieser Stelle eine Verletzung und empfindet Schmerzen. Das Tier kann sich nicht anders ausdrücken, als durch Knurren oder Beißen.

Zum Beispiel können Grannen beim Hund für Entzündungen sorgen. Auch eine Schilddrüsenunterfunktion oder Zahnschmerz kann Aggression beim Hund auslösen! Lasse Deinen Hund auf jeden Fall eindringlich von einem Tierarzt checken.

Hat Dein Hund ausreichend Ruhe?

Du kennst vielleicht den Spruch: Nach müde kommt blöd! So ist es auch bei unseren Hunden. Sind sie zu viel Stress ausgesetzt oder erhalten sie nicht ausreichend Ruhe, können sie eine kürzere Zündschnur bekommen. Sorge also für ausreichend Ruhephasen. Hilfreich hierbei kann eine Hundehöhle sein.

Hund ist aggressiv – diese Formen gibt es

Wenn Du bei der Umgewöhnung und Erziehung Deines Vierbeiners erfolgreich sein möchtest, dann solltest Du das Tier ganz genau beobachten. Der Hund ist aggressiv, wenn er bestimmte Menschen trifft? Oder reagiert der Vierbeiner seltsam, wenn er in einer gewissen Situation gefangen ist? Beobachte Deinen Hund mindestens ein paar Tage ganz genau und überlege Dir, wann er aggressiv wird und wie er sich dabei verhält. Wenn Du Dir die Details nicht merken kannst, dann mache Dir ruhig Notizen. Diese kannst Du auch später noch verwenden, falls Du Dich doch an Experten wenden möchtest.

Hunde sind aggressiv
Aggression kann viele Gründe haben. Achte auf die Körpersprache Deines Hundes. Achte aber auch auf Dein eigenes Verhalten.

Der pure Selbstschutz

Der eine oder andere Hund ist aggressiv aus Selbstschutz. Diese Form tritt meistens dann auf, wenn ein eher ängstlicher oder zurückhaltender Hund Artgenossen trifft. Das Tier weiß nicht, wie es sich verhalten soll und versucht die anderen Hunde zu verscheuchen, indem es bellt oder schnappt. In diesem Fall hat Dein Hund vielleicht keine richtige Sozialisierung in jungen Jahren erfahren. Das lässt sich mit viel Geduld und Mühe auch im Alter noch nachholen.

Schutzaggression

Ein Hund ist aggressiv, wenn er zum Schutz anfängt zu bellen oder zu knurren. Er lebt dann die sogenannte Schutzaggression aus. Meistens möchte das Tier sein Rudel, also Dich, Deine Familie oder Deinen Partner vor potenziellen Gefahren schützen. Eine Gefahr sieht das Tier nicht nur in anderen Hunden, sondern auch in Passanten, heranbrausenden Fahrrädern und sogar in Autos. Für Menschen ist es nicht immer gleich ersichtlich, dass der Hund nur seinen Halter schützen möchte. Achte daher auch an dieser Stelle genau darauf, wann und auf was Dein Hund reagiert.

Wettbewerbsaggression

Die dritte Möglichkeit ist die Wettbewerbsaggression. Wie der Name bereits vermuten lässt, ist ein aggressiver Hund in diesem Fall vor allem deshalb laut, weil er Konkurrenten ausstechen will. Hier kann es sich um Artgenossen auf offener Straße oder in den eigenen vier Wänden halten. Hast Du mehrere Hunde, von denen einer mehr Aufmerksamkeit einfordert als ein anderer? Dieser Hund ist aggressiv, weil er mit dem Zweithund konkurrieren möchte. Natürlich muss es sich beim Objekt der Begierde nicht zwingend um einen Menschen handeln. Manche Hunde möchten auch das eigene Spielzeug, den Napf oder einen bestimmten Liegeplatz beschützen.

Aggressiver Hund – diese Lösungsansätze gibt es

Generell gibt es mehrere Ansätze, wie Du mit einem aggressiven Hund umgehen kannst. Wichtig ist hierbei immer, zuerst die Ursache für die Aggressionen heraus zu finden. Außerdem solltest Du immer einen kompetenten und erfahrenen Hundetrainer zu Rate ziehen, bevor eine Situation gänzlich eskaliert. Um Hilfe bitten und Rat erfragen zeugt nicht von Schwäche – ganz im Gegenteil.

Vorausschauend handeln und Stress vermeiden

Wenn Du mit Deinem Tier wieder und wieder in Situationen kommst, in denen das Tier aggressiv oder aufgeregt reagiert, löst das Stress aus. Dieser Stress schadet sowohl dem Tier, als auch dem Halter. Zudem kann die dauernde Angst sowie Aggression auf Dauer der Beziehung zwischen Euch schaden. Versuche daher, in einem ersten Schritt entsprechende Situationen zu vermeiden.

Besonders brenzlig wird es, wenn Dein Tier schon einmal zugebissen hat. Um andere Menschen und Tiere zu schützen, solltest Du dem Hund einen Maulkorb anlegen. Bedenke jedoch: Nicht jeder aggressiver Hund braucht gleich einen Maulkorb. Ein Maulkorb sollte auch nicht einfach so aufgesetzt werden. Dieses benötigt Training, damit Dein Hund den Maulkorb gut annimmt. Außerdem sollte dieser gut passen. Reagiert der Hund sehr gestresst auf dieses Hilfsmittel, dann ziehe den Maulkorb lieber ab und achte darauf, dass das Tier nicht ohne Leine läuft. Kommt Dir jemand mit einem Hund entgegen oder will sich Deinem Tier nähern, dann sage demjenigen frühzeitig Bescheid, dass er diese Handlung unterlassen soll.

Vorausschauend handeln

Stressige Situationen lassen sich auch dann vermeiden, wenn Du schwierige Moment sofort erkennst. Eine Aggression bei Hunden macht sich meistens bereits in der Körpersprache bemerkbar. Schon lange bevor das Tier knurrt, bellt oder beißt, können aufmerksame Besitzer die Sache kommen sehen. Hierfür ist ein wenig Übung und Fingerspitzengefühl notwendig. Auf jeden Fall sollte auch der Rückruf beim Hund 100 prozentig sicher sein!

Achte aber auch auf Dein Handeln. Häufig halten wir in Stresssituationen die Luft an oder nehmen die Leine fester. Dieses kann für Deinen Hund schon ein Alarmsignal sein.

Außerdem sollte ein Hund, der gerne in die Leine geht, nicht an einem Halsband geführt werden. Achte auf ein gutes Geschirr. Wir stellen Dir die Anny-x Geschirre vor, die hierfür sehr gut geeignet sind.

Aggressiver Hund: Körpersprache richtig deuten

Wenn sich der Hund leicht duckt oder die Haare im Nacken in einem steilen Winkel stehen, ist das ein sicheres Zeichen für eine akute Angespanntheit. Ein Hund ist aggressiv, wenn er zudem nicht mit dem Schwanz wedelt, sondern diesen einzieht oder in einem leicht ansteigenden Winkel abstellt. Auch abgelegt Ohren deuten klar auf eine hohe innere Anspannung hin.

Erkennst Du diese Zeichen, so kannst Du versuchen, Deinen Hund abzulenken. Alternativ dazu kannst Du zum Beispiel die Straßenseite wechseln, umkehren oder einen anderen Weg einschlagen. Das bietet sich an, solange Du die Aggressionen noch nicht in den Griff bekommen hast. Je seltener Dein Tier in stressige Situationen kommt, desto weniger können sich die aggressiven Verhaltensweisen festigen.

Oft verarbeiten Hunde übrigens ihre Erfahrungen im Schlaf. Können Hunde träumen? Wir verraten es Dir!

Vertrauen und Selbstbewusstsein aufbauen

Ein Hund ist aggressiv, wen er sich unwohl fühlt. Diese Emotion kommt in der Regel, weil das Tier unsicher ist. Du als sein Halter bist dafür verantwortlich, dass sich Dein Haustier sicher, geborgen und geführt fühlt. Mache dem Tier daher unbedingt klar, dass es sich auf Dich verlassen kann. Wenn das gelingt, wird sich der Vierbeiner mit der Zeit am Halter orientieren. Das Resultat: Sieht der Hund, dass Du vollkommen gelassen bleibt, so wird er auch selbst nicht bellen, knurren oder beißen. Dieser Effekt erfordert allerdings jede Menge Vertrauen vonseiten Deines Hundes.

Ein aggressiver Hund benötigt nicht nur eine feste Bezugsperson, sondern auch ein wenig mehr Vertrauen in sich selbst. Die Aggression bei Hunden entsteht meistens nicht, wenn sich der Hund gegenüber Menschen, Tieren oder ungewohnten Situationen sicher fühlt. Daher ist es wichtig, dass Du mit Deinem Tier jeden Tag übst, übst und noch mehr übst.

Auch im Hundesport wie beim Dogdancing , Mantrailing oder Dogscooting kannst Du Deine Bindung stärken und Vertrauen aufbauen.

Trainingsansätze

Dein Hund hat Angst vor Artgenossen? Dann nähere Dich den anderen Besitzern und frage nach, ob Dir jemand bei Deinem Vorhaben helfen würde. Findet sich ein freundlicher, ruhiger Hund, so kannst Du Dein Tier nach und nach an diesen gewöhnen. Mit der Zeit wird der Hund lernen, dass die anderen Vierbeiner keine Gefahr darstellen, sondern vielleicht sogar mit ihm spielen wollen. Hierfür sind auch so genannte Social Walks eine gute Hilfe.

Damit sich dieser Denkansatz festigt, solltest Du den Umgang mit anderen aggressiven Hunden unter allen Umständen meiden. Zeichnet sich bereits auf die Ferne ab, dass andere Hunde nicht freundlich reagieren, dann schlage einen anderen Weg ein. Auf diese Weise ersparst Du Deinem Tier die Konfrontation und eventuelle Rückschläge.

Achte auch bei der Rassenauswahl darauf, dass Dein Hund zu Dir und Deinen Lebensumständen passt. Welcher Hund zu Dir passt? Wir haben Dir hierüber alle Informationen zusammen getragen.

Gehorsam üben, um die Beziehung zu stärken

Die Aggression bei Hunden lässt auch durch einen besseren Gehorsam in den Griff bekommen. Was im ersten Moment seltsam klingt, lässt sich einfach erklären: Weiß Dein Hund, dass er Deine Kommandos zu befolgen hat, dann kann er sich auch in schwierigen Stationen auf Dein Wort verlassen. Zudem ersparst Du Deinem Tier und anderen Beteiligten diverse Risiken. Lässt sich ein Tier zum Beispiel sicher abrufen, dann wird es nicht auf die Straße laufen. Außerdem ist es wichtig, dass Du Deinen Hund vom Angreifen und vom Bellen abhalten kannst.

Motivation als Hilfe

Wenn ein aggressiver Hund einige Übungen und Befehle kennt und zuverlässig ausführen, hat das noch einen anderen Vorteil: Ein aggressiver Hund kann im Notfall abgelenkt werden. Nähert sich ein potenzieller Auslöser für die Aggression, so kannst Du Deinen Hund Befehle ausführen lassen. Die Aggression bei Hunden lässt sich auf diese Weise einfach in den Griff bekommen. Das Tier hat nämlich gar keine Zeit mehr, sich auf Dinge aus der Umwelt zu konzentrieren. Stattdessen beschäftigt es sich mit der korrekten Ausführung des Befehls. Das Geben von Leckerlis ist in diesem Fall natürlich unabdingbar, um die Motivation aufrechtzuerhalten.

Auch simple Übungen, wie Sitz, Platz und Fuß, können dazu genutzt werden, um das Tier abzulenken. Wenn Dein Hund besonders viel Energie hat und zu den intelligenten Vertretern der Rasse gehört, dann bietet sich Agility an. Hier geht es darum, gemeinsam mit dem Tier Parcours zu überwinden und Übungen einzustudieren. Das hat den Effekt, dass sich ein aggressiver Hund wunderbar austoben kann. Staut sich weniger Energie an, kann sich die Aggression bei Hunden sogar in Luft auslösen. Nicht selten bellen Hunde aus purer Langeweile. Dieses Verhalten findet ein jähes Ende, wenn der Hund ausgepowert wird.

Aggressiver Hund trägt Maulkorb
Ein Maulkorb ist nichts schlechtes! Gut trainiert und gut sitzend stellt er für Deinen Hund kein Problem dar und schützt Dich und ihn vor Verletzungen.

Hund ist aggressiv – Fehlverhalten effektiv vermeiden

Natürlich gibt es nicht nur Verhaltensweisen, die den Hund ruhiger machen. Hundebesitzer können auch diverse Dinge tun, welche die Aggression bei Hunden noch verstärkt. Damit das nicht passiert, solltest Du Dich im Alltag mit Deinem Vierbeine sehr genau beobachten.

Lob an falscher Stelle

Viele Hundehalter möchten den Hund beruhigen, wenn dieser bellt oder knurrt. Manche Menschen schimpfen sogar mit dem Vierbeiner, ziehen ruckartig an der Leine oder geben tadelnde Laute von sich. All dieser Verhaltensweisen führen nicht dazu, dass sich der Hund sicherer fühlt. Ganz im Gegenteil! Das Tier kann in eine beruhigende Geste im schlimmsten Fall sogar ein Lob hineininterpretieren. Die Konsequenz: Der Hund glaubt, dass er alles richtig gemacht hat und Du mit seinem Verhalten besonders zufrieden bist. In diesem Fall wird die Aggression bei Hunden sogar noch verstärkt, statt eingedämmt.

Schimpfen als Lösung?

Auch das Ausschimpfen eines aggressiven Hundes bewirkt genau das Gegenteil des Gewünschten. Vierbeiner werden immer weiter verunsichert, wenn der Halter in der entsprechenden Situation seinerseits laut und ungehalten reagiert. Je nach Charakter des Tieres kann es sogar anfangen zu schnappen, um den nervösen Halter von sich fernzuhalten. Fühlt sich das Tier ungerecht behandelt, wird die Aggression weiter verstärkt und richtet sich sogar gegen den Besitzer. Außerdem wirkt so eine Reaktion, als wenn Du die Kontrolle verlierst. Eine Bestätigung für Deinen Hund, dass seine Aggression die richtige Lösung ist. Das möchtest Du natürlich vermeiden!

Wenn Dein Hund hingegen eine starke Bindung zu Dir hat und sensibel auf Dich reagiert, dann kann er lautes Geschimpfe oder beruhigende Laute auch noch auf eine andere – unerwünschte – Weise interpretieren. Ein aggressiver Hund glaubt, dass Du genau so aufgeregt bist, wie er selbst. Das führt zu einer Verstärkung des Verhaltens.

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Seit Jahren beschäftige ich mich mit der artgerechten und gesunden Haltung von Tieren. Neben Tierschutz liegt mir außerdem auch Artenschutz am Herzen.

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Besser bekannt bin ich unter dem Usernamen SLEEPHERDS auf Instagram und meinem Blog.

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