Fast jeder Hundebesitzer kennt es: Zwei Mal im Jahr findet ein Fellwechsel beim Hund statt. Er ist unterschiedlich ausgeprägt und liegt auch zeitlich nicht immer gleich. Außerdem gibt es auch Hunderassen, die keinen Fellwechsel zeigen. Aber was steckt dahinter und wie und warum solltest Du Deinen Hund dabei unterstützen? Diesen Themen wollen wir in diesem Beitrag auf den Grund gehen und geben Dir viele Tipps und Informationen mit auf den Weg.
Fellwechsel beim Hund – wann findet er statt?
Hunderassen, die einen Fellwechsel haben, befinden sich zwei Mal im Fellwechsel. Der Fellwechsel beim Hund wird Dir allerdings im Frühjahr deutlich stärker auffallen als im Herbst. In dieser Zeit verliert Dein Hund einen Großteil seiner Unterwolle, wenn die Temperaturen milder werden. Wann Dein Hund in sein „Sommerkleid“ wechselt, ist unterschiedlich und wird unter anderem natürlich von den Außentemperaturen und der Haltungsweise beeinflusst.
Ein zweiter Fellwechsel findet im Herbst statt. Viele sind der Meinung, dass dann einfach nur dichteres Fell nach wächst. Doch das ist falsch: Dein Hund wechselt wirklich sein Fell. Er zieht also seine natürliche Winterkleidung an. Auch dieser Fellwechsel wird unter anderem von den Außentemperaturen beeinflusst. Während früher jedoch die meisten Hunde als Hofhund viel mehr draußen waren, leben unsere Hunde nun in beheizten Wohnungen. Hierdurch kann sich der Fellwechsel beim Hund in die eine als auch in die andere Richtung verschieben bzw. beeinflusst werden.
Gibt es auch andere Gründe dafür, dass mein Hund Fell verliert?
Nicht nur die Jahreszeit bzw. die Außentemperatur hat Einfluss darauf, dass Dein Hund Fell verliert. So verlieren viele Hündinnen vor der Läufigkeit Fell. Auch säugende Hündinnen sehen nicht selten wie „gerupft“ aus. Somit kannst Du sicherlich nachvollziehen, dass auch der Hormonstatus Deines Vierbeiners eine Wirkung auf das Fell hat.
Ein weiterer Punkt für das Verlieren von Fell kann Stress sein. Zudem führen auch verschiedene Krankheiten zu einem schlechteren Fell. Sofern Du also nicht ganz nachvollziehen kannst, warum Dein Hund gerade sein Fell abschmeißt, solltest Du genauer hinschauen und ihn ggfs. auch untersuchen lassen. Häufig kann ein Blutbild genauere Hinweise bringen.
Außerdem wurde festgestellt, dass kastrierte Hunde deutlich mehr haaren als unkastrierte. Wenn Du Deinen Hund kastrieren lassen musstest, wirst Du sicherlich auch eine Veränderung beim Fell festgestellt haben. Daher wird es auch häufig Kastratenfell genannt.
Ein Welpe zieht ein: Fellwechsel beim Hund
Sicherlich hast Du es schon häufiger festgestellt: Das Fell von Welpen ist besonders weich und kuschelig. Das sogenannte Welpenfell fühlt sich anders an und sieht auch anders aus als beim erwachsenen Hund. Es ist also normal, dass Dein Sprössling irgendwann in den Fellwechsel beim Hund kommt – unabhängig von der Jahreszeit. Bei einigen Hunden ist das endgültige Fell sogar erst nach zwei bis drei Jahren ausgebildet. Meine Australian Shepherd Hündin hatte erst dreijährig ihr volles Haarkleid entwickelt.
Das Welpenfell schützt Deinen Vierbeiner nur wenig. Sofern Du also einen „Winterwelpen“ hast, solltest Du ihn mit einem Mantel schützen. Viele Welpen landen in dieser Jahreszeit beim Tierarzt, weil sie sich eine Blasenentzündung eingehandelt haben. Das neue „erwachsene“ Fell ist wesentlich robuster und schützt Deinen Hund – je nach Hunderasse – vor Feuchtigkeit und Kälte.
Häufig dauert dieser Fellwechsel beim Hund einige Wochen, zum Teil sogar Monate. Das ist ganz von Deinem Hund und der jeweiligen Hunderasse abhängig.
Das Praktische daran ist: Du kannst Deinen Hund hierdurch schon sehr früh ans Bürsten und Kämmen gewöhnen. 🙂 Das wird Dir später helfen, denn nicht jeder Hund lässt die Fellpflege gerne über sich ergehen. Weiter unten im Text geben wir Dir für diesen Fall noch ein paar tolle Tipps.
Welche Hunderassen haaren nicht?
Natürlich wirst Du bei jeder Hunderasse hier und da mal Haare finden. Allerdings gibt es Hunderassen, die sehr wenig haaren. Deswegen eignen sie sich häufig auch besonders gut für Allergiker. Gerne möchten wir Dir einige Rassen nennen, auf die das zutrifft:
- Wasserhunde
- Havaneser
- Maltester
- Bichon Frisé
- Pudel
- Schnauzer
- Labradoodle (Labrador & Pudel Mix)
- Golden Doodle (Golden Retriever & Pudel Mix)
- verschiedene Terrierrassen
Dennoch sollte Dir bewusst sein, dass auch diese Hunde eine regelmäßige Fellpflege benötigen. Außerdem kommt Du bei diesen Rassen meist nicht um einen Hundefrisör herum, sofern Du Dir das frisieren nicht selbst zutraust.
Natürlich gibt es auf der anderen Seite auch Hunderassen, die das ganze Jahr über Fell verlieren. In der Zeit vom Fellwechsel beim Hund ist es aber eben stärker.
Wie viel Fellwechsel beim Hund ist eigentlich normal?
In vielen Fällen lässt sich auch am Fell die Gesundheit Deines Hundes ablesen. Das Hundefell sollte glänzen. Sofern Dein Hund also in der typischen Zeit für Fellwechsel beim Hund sein Haar schmeißt und es glänzt, spricht erstmal nichts für eine Erkrankung.
Wenn Dir aber auffällt, dass das Fell Deines Hundes stumpf wirkt oder sich kahle oder ausgedühnte Stellen bilden und / oder Dein Hund unangenehm riecht, solltest Du aufmerksam werden. Bei manchen Hunden fühlt sich das Haarkleid dann richtig ölig bzw. fettig an. Ein weiterer Hinweis auf eine Erkrankung ist starkes Kratzen oder Lecken. Verschiedene Auslöser können dahinter stecken. Zum einen können es natürlich Parasiten wie Flöhe oder Milben oder aber eine Pilzerkrankung sein. Zudem wären Mittelmeerkrankheiten beim Hund wie die Leishmaniose denkbar.
Aber wie bei uns Menschen kann es auch bei Deinem Vierbeiner auf verschiedene Stoffwechselerkrankungen oder gar Organerkrankungen hinweisen. Nicht zuletzt wollen wir auch die Möglichkeit einer Allergie oder Unverträglichkeit erwähnen.
Sofern Du also während oder außerhalb vom Fellwechsel beim Hund Unregelmäßigkeiten erkennst, solltest Du unbedingt einen Termin beim Tierarzt vereinbaren. Denn je früher eine Erkrankung erkannt wird, desto besser kann Deiner Fellnase natürlich geholfen werden.
Mythos: Hundehaare helfen Vögeln beim Nestbau
Bevor wir darauf eingehen, wie Du den Fellwechsel beim Hund am besten unterstützen kannst, möchten wir noch auf einen Irrglauben eingehen. Denn es hält sich immer noch hartnäckig das Gerücht, dass der Hund draußen ausgebürstet werden sollte, damit sich Vögel die Haare zum Nestbau holen können.
Wir raten Dir hiervon unbedingt ab! Zwar ist nicht nachgewiesen, dass eventuelle Mittel zur Zeckenabwehr Vögeln schaden könnten. Auch die Schädigung von Jungvögeln durch Ektoparasiten ist eher unwahrscheinlich, da diese Schädlinge wirtspezifisch sind. Dennoch besteht durch das Hundefell eine Gefahr für Vögel. Nicht selten wickeln sich die Haare um die Gliedmaßen und schnüren dadurch die Blutzufuhr ab. In Folge können sogar ganze Gliedmaßen absterben, was natürlich auch zum Tod der Vögel führt.
Du kannst das Fell entweder in der Biotonne oder im Kompost entsorgen. Oder Du sammelst es. Inzwischen gibt es verschiedene Anbieter, die Hundefell abnehmen. So wird kein Rohstoff verschwendet und Du agierst nachhaltig. Unter anderem kannst Du zum Beispiel bei Rohstoffe retten das Fell Deines Vierbeiners einsenden.
Fellwechsel beim Hund – die richtige Pflege
Nicht nur im Haus musst Du beim Fellwechsel beim Hund häufiger den Staubsauger rausholen, um die Tierhaare zu entfernen. Auch Deinen Hund bedarf einer häufigeren Fellpflege. Wie Du das genau machst und worauf Du achten solltest, erfährst Du im folgenden Text. Wir freuen uns aber auch immer über einen aktiven Austausch mit Dir. Wenn Du also weitere Tipps hast, die wir vielleicht nicht genannt haben, hinterlasse uns doch gerne ein Kommentar und wir erweitern diesen Beitrag.
Warum sollte ich meinen Hund beim Fellwechsel unterstützen?
Der Fellwechsel beim Hund belastet das Immunsystem Deines Vierbeiners. Ein gesunder Hund kann damit natürlich besser umgehen als ein alter oder kranker Hund. Je schneller Dein Hund sein Fell gewechselt hat, desto weniger wird die Gesundheit belastet. Außerdem sorgst Du mit einem regelmäßigen Bürsten dafür, dass das Fell nicht überall in Deiner Wohnung liegt.
Zusätzlich sorgst Du durch Deine Unterstützung dafür, dass das Fell nicht verfilzt und / oder sich Knoten bilden. Diese später zu entfernen, ist für Deinen Hund sehr unangenehm. Wenn Du den Fellwechsel beim Hund unterstützt, beugst Du auch Juckreiz vor. Das lose Fell kann kitzeln und jucken. Manche Hunde reagieren sehr empfindlich darauf.
Was wir aber an dieser Stelle nicht außer acht lassen sollten: Wenn Du den Fellwechsel beim Hund unterstützt, sorgst Du auch dafür, dass Du Parasiten oder Verletzungen schneller siehst. Denn durch die regelmäßige Pflege kannst Du Deinen Hund routinemäßig checken. Neben dem Bürsten und Kämmen sollte auch die Kontrolle der Ohren, das Krallen schneiden und die Zahnpflege beachtet werden.
Fühlt sich Dein Hund dabei wohl, kann das auch Eure Beziehung und dementsprechend auch Eure gemeinsame Bindung stärken. Es lohnt sich also nicht nur in der Zeit vom Fellwechsel beim Hund sich die Zeit zu nehmen.
Fellwechsel vs. Klimawandel
Leider wirst Du auch bei dem Fellwechsel beim Hund merken, dass der Klimawandel einiges verändert hat. Denn inzwischen merken wir häufig einen sehr milden Winter. Frost kann man bei uns an der Nordsee in vielen Wintern an zwei Händen abzählen. Auch im Herbst werden immer häufiger Höchstwerte gemessen.
Der Fellwechsel beim Hund wird durch diese Verschiebung empfindlich gestört. Häufig wechseln unsere Hunde später ihr Fell oder schließen den Fellwechsel nicht vernünftig ab. Das bedeutet natürlich auch, dass das Immunsystem und der Stoffwechsel Deines Vierbeiners dauerhaft auf Hochtouren läuft.
Das ist ein weiteres wichtiges Argument, dass Du Deinen Hund tatkräftig beim Fellwechsel unterstützen solltest.
Regelmäßiges Bürsten und Kämmen unterstützt Deinen Hund im Fellwechsel
Am besten unterstützt Du den Fellwechsel beim Hund durch regelmäßiges Ausbürsten und Auskämmen. Hierdurch entfernst Du abgestorbenes Fell und im Frühjahr auch die zu warme Unterwolle. Zusätzlich unterstützt diese Fellpflege die Durchblutung der Haut und regt damit den Stoffwechsel an.
Wie häufig Du Deinen Hund während des Fellwechsels bürstest, hängt ganz von der Fellbeschaffenheit ab. Hast Du einen Hund mit glattem und / oder kurzem Fell, reicht es meist, wenn Du ihn 2-3x pro Woche pflegst. Außerhalb des Fellwechsels reicht reicht es dann, wenn Du es ein Mal pro Woche machst.
Bei Hunden mit langem Fell solltest Du im Fellwechsel beim Hund sogar täglich zu Bürste und Kamm greifen. Außerhalb des Fellwechsels reicht 2-3x pro Woche.
Die Wahl der richtigen Bürste für Deinen Hund ist eine Wissenschaft an sich. Denn Du solltest darauf achten, dass das Produkt auf die Fellbedürfnisse Deines Vierbeiners ausgelegt ist. Bei Hunden mit dicker Unterwoller ist ein DeShedder bzw. einer Unterfellbürste hilfreich. Bürste Deinen Hund vorher mit einer normalen Bürste vor, damit keine Knoten mehr im Fell zu finden sind. Dann streiche in langen Bewegungen über Deinen Hund.
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Hunde mit kurzem Fell können mit einer Naturbürste ausgebürstet werden.
Welche Arten von Hundebürsten gibt es?
Wenn Du Dir nicht sicher bist welche Bürste bzw. welcher Kamm für Deinen Hund geeignet ist, kannst Du Dich auch in einem Hundefrisörsalon in Deiner Nähe beraten lassen. Bei den meisten Bürsten kannst Du aber auch online nachlesen, für welchen Felltyp sie geeignet sind.
Hier eine kleine Übersicht der möglichen Hundebürsten:
- Hundekämme / Harken
- Zupfbürsten (Slicker)
- Entfilzer / Unterfellkamm / Furminator
- Borstenbürsten
- Nadelbürsten
- Striegel
Innerhalb dieser Hundebürsten und Hundekämme gibt es unzählige verschiedene Varianten und Materialien. Der Markt ist riesig und es dauert manchmal etwas bis Du die passenden Utensilien für Deinen Vierbeiner gefunden hast.
Zudem solltest Du auch darauf achten, dass die Größe der Bürste zu Deinem Hund passt. Für einen kleinen Hund brauchst Du natürlich kleinere bzw. schmalere Bürsten als für große Hunderassen. Außerdem solltest Du auch auf Qualität beim Kauf achten. Billige Materialien können Deinen Hund verletzen. Vor allem scharfe Borsten sind unangenehm für Vierbeiner.
In unserer Kategorie Fellpflege beim Hund geben wir Dir einige Tipps für die passende Bürste bei verschiedenen Hunderassen.
Tipp für Hunde, die sich nicht gerne bürsten lassen
Nicht für jeden Hund ist die Fellpflege angenehm. Daher solltest Du darauf achten, dass Dein Hund sich wohl fühlt. Laste ihn vor dem Bürsten körperlich aus. Und auch eine Belohnung kannst Du bereit legen.
Häufig mögen Hunde das Bürsten deswegen nicht, weil es einfach ziept. Dein Hund könnte also das Bürsten und Kämmen negativ verknüpft haben. Bitte denke jetzt nicht: Der soll sich nicht so anstellen. Ich bin mir sicher, dass es auch Dir nicht gefällt, wenn jemand an Deinen Haaren zieht.
Es gibt ein paar einfache Tricks, wie Du das Ziepen verhindern kannst. Zum einen kannst Du Deinen Hund vor dem Bürsten duschen und shamponieren. Dadurch löst Du bereits viele lose Haare. Natürlich solltest Du Deinen Vierbeiner nicht zu häufig duschen, da Du sonst die natürliche Schutzschicht durch Talg zerstörst. Aber gerade im Fellwechsel ist es eine tolle Unterstützung.
Sollte Dein Hund größerer Knoten bzw. Verfilzungen im Fell haben, kannst Du diese einfach rausschneiden. Außerdem gibt es Produkte, mit denen sich das Fell leichter bürsten lässt:
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Außerdem hilft es, wenn Du schon mit einem Welpen das Bürsten trainierst und positiv verknüpfst – auch wenn er noch gar nicht unbedingt gebürstet werden müsste.
Fellwechsel beim Hund durch Ernährung unterstützen
Neben dem aktiven Ausbürsten von losem Fell kannst Du Deinen Hund auch durch gezielte Ernährung unterstützen. Neben einem gesunden Hundefutter wie AniFit Hundefutter gibt es auch Futterergänzungen, die Du vor allem während des Fellwechsels geben kannst.
Du kannst zum Beispiel Lachsöl dem Futter beigeben. Das enthält essenzielle Fettsäuren. Achte bei Öl unbedingt darauf, dass Du kleinschrittig damit beginnst, damit Dein Hund sich an das Öl gewöhnen kann. Dosiere niemals über. Halte Dich also unbedingt an die Herstellerangaben und kaufe ausschließlich hochwertige Produkte. Lachsöl kannst Du zudem dauerhaft geben.
Außerdem kannst Du den Fellwechsel beim Hund durch Biotin, Bierhefe und Zink unterstützen. Wenn Du nicht zig zusätzliche Produkte kaufen möchtest, empfehlen wir Dir das Fell-Fit von AniFit. In diesem Futterzusatz ist alles enthalten, was Dein Vierbeiner vorbeugend und unterstützen im Fellwechsel beim Hund zwei Mal im Jahr benötigt:
- Biotin (= Vitamin H bzw. B7)
- Zink
- Gefriergetrockneter Rotbarsch und Lachsöl mit hochwertigen Omega-3 Fettsäuren
- Alge (fördert die Pigmentierung)
- Bierhefe (fördert die Zellteilung)
- Brennnesselblätter (entgiftend, Haarwuchs)
- Löwenzahnblätter (entgiftend)
- Birkenblätter (entgiftend)
- Mariendistelsamen (entgiftend)
- Holunderbeeren (entgiftend)
- Vitamin B-Komplex
Du kannst Fell-Fit einfach als Kur von mindestens drei Wochen geben. Sofern Dein Hund unter starken Haut- und Fellproblemen leidet, kannst Du auch die doppelte Menge über einen Zeitraum von mindestens sechs Wochen geben. Gerne beraten wir Dich in diesem Fall. Sende uns einfach eine Email an dennis@pfoten.net
Fazit: Fellwechsel beim Hund – es lohnt sich, genauer hinzuschauen
Wie Du siehst, ist es wirklich wichtig, dass Du den Fellwechsel beim Hund unterstützt und hierdurch Deinen Hund entlastest. Denn der Klimawandel hat nicht nur Auswirkungen auf uns Menschen. Hinzu kommt, dass unsere Hunde im Winter auch oft in warmen Wohnungen leben und nicht mehr Haus- und Hofhunde sind. So können natürliche Prozesse sich verändern.
Ist Dein Hund noch sehr jung, ist es hilfreich, wenn Du schon früh mit der Fellpflege beginnst. So kann Deine Fellnase sich an diesen Prozess gewöhnen. Aber gerade kranke und alte Hunde benötigen Deine besondere Unterstützung.
Während der Zeit des Fellwechsels kannst Du als Kur Futterzusätze geben. Auch hochwertige Öle und eine gesunde und eiweißreiche Ernährung sind Eckpfeiler für ein gesundes Fell. Gerne beraten wir Dich zum Thema Hundefutter und Futterzusätze.
Sofern Du feststellst, dass Dein Hund ungewöhnlich viel Fell verliert oder Du andere Besonderheiten feststellst, lasse lieber den Tierarzt drübergucken.
Hast Du Fragen zu diesem Thema? Oder weitere Tipps und Anregungen? Dann freuen wir uns wie immer über Dein Kommentar. Hierdurch hilfst Du auch unseren anderen Lesern, sich ausgiebig über das Thema Fellwechsel beim Hund zu informieren.
Seit Jahren beschäftige ich mich mit der artgerechten und gesunden Haltung von Tieren. Neben Tierschutz liegt mir außerdem auch Artenschutz am Herzen.
Durch meine Hündin Mira erlebe ich täglich, wie sozial und empathisch Tiere sind. Deswegen ist es mir wichtig, Menschen aufzuklären und so die Welt für Tiere ein Stückchen besser zu machen.
Besser bekannt bin ich unter dem Usernamen SLEEPHERDS auf Instagram und meinem Blog.
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