Vor allem Hunde, die auf der Straße leben, zeigen häufig bestimmte Krankheiten. Da diese Krankheiten meist im Mittelmeerraum auftreten, hast Du vielleicht auch schon mal von Mittelmeerkrankheiten beim Hund gehört. Gerne möchten wir Dir mehr erzählen über die möglichen Krankheiten, Symptome, Diagnose und die Behandlung.
Welche Mittelmeerkrankheiten beim Hund gibt es?
Typische Mittelmeerkrankheiten beim Hund sind Leishmaniose, Babesiose, Dirofilariose – Herzwurmerkrankung, Ehrlichiose und Giardiose. Um Dir einen guten Überblick zu geben, schauen wir uns die Erkrankungen im Einzelnen an. So kannst Du die Krankheiten, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten besser auseinander halten.
Mittelmeerkrankheiten beim Hund: Leishmaniose
Wenn Du schon mal etwas über diese Erkrankungen gehört hast, ging es sicherlich in vielen Fällen von Leishmaniose gehört. An diese Krankheit können sich sowohl Katzen als auch Hunde anstecken. Vor allem in den Mittelmeerländern Spanien, Italien und Griechenland ist Leishmaniose verbreitet. Dennoch wurde in den letzten Jahren festgestellt, dass diese Krankheiten auch in den wärmeren Gebieten in Deutschland auf dem Vormarsch sind.
Der Erreger nennt sich Gewebeparasit. Übertragen wird die Krankheit in den meisten Fällen über einen Stich der Sandmücke oder Schmetterlingsmücke. Aber auch über offene Wunden kann Leishmaniose übertragen werden. Selbst wenn sich Dein Hund mit Leishmaniose infiziert, heißt es nicht unbedingt, dass die Krankheit auch ausbricht. Auch kann sie wesentlich später ausbrechen.
Symptome der Leishmaniose
Für diese Erkrankung gibt es zahlreiche Symptome. Schwierig daran ist, dass viele dieser Symptome auch auf andere Krankheiten hinweisen können und so eine schnelle Diagnose nicht immer gegeben ist. Durch eine schnelle Diagnose kann der Verlauf aber deutlich gemildert werden. Wie Du siehst: Ein Teufelskreis.
Typische Symptome sind Durchfall, Fieber(-schübe), Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Untergewicht, Veränderungen des Fells. Betroffene Tiere leiden zudem auch häufig unter Hautprobleme. So reißen die Ohrränder ein, es entstehen Geschwüre und Knoten in der Haut.
Mittelmeerkrankheiten beim Hund wie Leishmaniose greift aber auch die inneren Organe an, vor allem Milz, Leber und Nieren. Dementsprechend kann sich zum Beispiel die Farbe des Hundekots verändern.
Diagnose & Behandlung
Die Diagnose gibt es das indirekte Nachweisverfahren und direkte Erregernachweise. Hierbei wird auf verschiedene Weise auf Mittelmeerkrankheiten beim Hund getestet. Doch ein negatives Ergebnis eines indirekten Nachweisverfahrens schließt eine Infektion nicht aus. Viele infizierten Hunde zeigen keine Antikörper. Zudem ist der direkte Erregernachweis nur im positiven Fall ein Beweis. Deswegen wird von Tierärzten empfohlen, beide Tests durchzuführen, um eine aussagekräftige Diagnose zu erhalten.
Seriöse Auslands-Tierschutzvereine testen die Hunde bereits vor der Ausreise. Sofern dies nicht gemacht wurde, solltest Du Deinen Hund nach Einreise unbedingt ntersuchen lassen.
Leider ist Leishmaniose auch bei schneller Diagnose nicht heilbar. Lediglich der Verlauf kann abgemildert werden. Dennoch benötigt Dein Hund sein lebenlang eine Therapie. Hierzu gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten / Medikamente. Lasse Dich unbedingt von einem kompetenten Tierarzt beraten!
Kann ich einer Infektion von Leishmaniose vorbeugen?
Einen sicheren Schutz vor dieser Erkrankung gibt es leider nicht. Dennoch können wir Dir einige Tipps mit auf den Weg geben, damit Du Deinen Hund davor schützt.
Zum einen gibt es seit einiger Zeit die Möglichkeit einer Impfung, die Deinen Hund schützen kann. Eine 100%ige Sicherheit kann sie Dir vor Mittelmeerkrankheiten beim Hund allerdings nicht geben! Auch gibt es verschiedene Sprays, die die Sandmücken abwehren sollen.
Der beste Schutz ist jedoch: Wenn Du in Risikogebiete fährst, lasse Deinen Hund lieber Zuhause, auch wenn das manchmal schwer fällt. Sollte die Reise nicht zu vermeiden sein und Dein Hund aus verschiedenen Gründen mit Dir reisen müssen, so achte darauf, dass er bei Dämmerung immer im Haus ist und alle Fenster und Türen geschlossen sind – bzw. wirklich gute (engmaschige) Fliegen- und Mückennetze verbaut sind.
Wenn Du all diese Möglichkeiten nutzt, kannst Du das Risiko auf eine Infektion signifikant senken.
Mittelmeerkrankheiten beim Hund: Babesiose
Babeiose ist bei vielen auch als Hundemalaria bekannt. Nur selten sind auch Katzen von dieser Erkrankung betroffen. Der Erreger bei der Babesiose ist ein Blutparasit (Babesia canis). Diese Mittelmeererkrankheit trifft sehr häufig in Frankreich und Italien auf. Aber auch in Osteuropa und in den Tropen konnten Infektionen nachgewiesen werden. Und inzwischen leider auch in Österreich und Deutschland, da durch den Klimawandel viele Tierarten immer mehr auf dem Vormarsch sind.
Übertragen wird diese Krankheit typischerweise von Zecken (die, wie Du sicherlich weißt, ja auch Borreliose und weitere Krankheiten übertragen können).
Symptome der Babesiose
Auch die Babesiose ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen, denn auch hier können die Symptome auf viele andere Krankheiten hinweisen. Typischerweise leiden betroffene Hunde unter hohem Fieber, sind apathisch, nehmen ab und sind lustlos. Zudem färbt sich der Urin häufig rot-bräunlich. Diese Erkankung zerstört bei Deinem Hund die roten Blutkörperchen, was im ersten Schritt Anämie zur Folge hat. Im schlimmsten Fall kann Babesiose auch tödlich enden.
Achte in jedem Fall auch auf die Schleimhäute Deines Hundes. Aufgrund der Anämie werden diese blasser. Es kann auch zur Gelbsucht kommen.
Diagnose und Behandlung von Babesiose
Diese Mittelmehrkrankheit kann über einen Bluttest festgestellt werden. Im ersten Schritt wird ein normales Blutbild erstellt (um auch andere Erkankungen auszuschließen). Ist die Anzahl der roten Blutkörperchen niedrig, wird dann das Blut unter dem Mikroskop betrachtet. Hier kann der geschulte Blick des Tierarztes die Blutparasiten erkennen.
Die gute Nachricht ist: Wird sie frühzeitig erkannt, kann Dein Hund vollständig genesen. Deinem Hund wird ein Zeitraum ein Medikament gespritzt, welches die Parasiten abtötet. Ist die Babesiose bereits weit fortgeschritten, kann zudem eine Bluttransfusion von Nöten sein. Dein Tierarzt wird Dich hier beraten.
Kann ich einer Infektion von Babesiose vorbeugen?
Der beste Schutz vor Babesiose ist der Schutz vor Zecken. Die Mittelmehrkrankheit wird nicht direkt beim Biss übertragen, sondern erst später über den Speichel. Du solltest Deinen Hund also unbedingt nach einem Spaziergang immer genau absuchen und Zecken sofort entfernen. Aber gerade bei Hunderassen mit langem Fell wie dem Shetland Sheepdog oder anderen Hunderassen reicht das Absuchen häufig nicht aus. Auch Duftstoffe oder das beliebte Kokosöl sind kein wirklicher Schutz.
Auch wenn viele Menschen immer noch darauf beharren, lieber einen „natürlichen“ Schutz zu nutzen, so ist es gerade bei Zeckenmagneten die einzige Möglichkeit, zu einer Anti-Zecken-Keule zu greifen, um sie nicht nur vor Babesiose, sondern auch vor Borreliose, Hepatozoonose, FSME und Ehrlichiose zu schützen.
Dirofilariose – Herzwurmerkrankung
Auch von der Dirofilariose sind vor allem Hunde betroffen. Dennoch wurde diese Mittelmeererkrankung auch bereits bei Katzen, einigen anderen Tierarten und in seltenen Fällen auch beim Menschen festgestellt. Es handelt sich hierbei um einen Herzwurm (Dirofilaria immitis), der durch Stechmücken übertragen wird. Zu finden ist diese Erkrankung vor allem in Griechenland, Portugal, den kanarischen Inseln, Südfrankreich, den subtropischen und tropischen Gebieten sowie in Nordamerika (Südstaaten). Doch auch in Australien, Afrika, im Süden Asiens und auch in Mittel- und Südamerika bist Du vor der Dirofilariose nicht sicher.
Symptome der Herzwurmerkrankung
Häufige Symptome bei dieser Mittelmeererkrankung sind Appetitsverlust, Gewichtslosigkeit sowie schnelle Ermüdung. Auch Atemnot und ein chronischer Husten können eindeutige Hinweise sein. Allerdings treten diese Symptome häufig erst dann auf, wenn die Herzwürmer bereits eine gewisse Größe erreicht haben. Daher solltest Du Hunde aus Risikogebieten in jedem Fall testen lassen.
Ein Herzwurmbefall kann tödlich enden. Die Würmer geben ihre Larven in den Blutkreislauf ab. Dadurch bewegen sich die Larven durch den Körper und alle Organe. Blutgefäße können verstopft werden, welches wiederum die Sauerstoffzufuhr von Leber, Niere und Lunge stoppt.
Diagnose und Behandlung von Dirofilariose
Die Diagnose der Dirofilariose erfolgt durch einen Bluttest. Empfohlen wird, dass die Blutabnahme abends erfolgt. Hierdurch hast Du eine sichere Diagnose, da festgestellt wurde, dass die Larvenanzahl im Tagesverlauf zunimmt.
Sollte die Mittelmeererkrankung bereits weiter fortgeschritten sein, kann zudem ein Ultraschall gemacht werden.
Die Blutentnahme sollte möglichst am Abend erfolgen, da die Anzahl der Larven im Blut im Tagesverlauf zunimmt. Zudem kann bei einer fortgeschrittenen Erkrankung mittels Ultraschall das Ausmaß des Befalls und der Organschädigung festgestellt werden.
Wird ein Herzwurmbefall früh erkannt, ist er gut zu behandeln. Sofern die Erkankung schon weiter fortgeschritten ist, wird es schon kritischer. Eine Möglichkeit ist die Ausschwemmung der Würmer (eingeleitet durch Medikamente). Allerdings birgt diese Behandlungsmethode die Gefahr eines Gefäßverschlusses. In diesem Fall muss Dein Hund für mindestens 14 Tage strikte Ruhe halten. Auch danach sollte noch mindestens zwei Wochen an der kurzen Leine geführt werden, um eine mögliche Thrombose zu verhindern.
Zusätzlich können – je nach Befall – die Würmer auch operativ entfernt werden. Das ist meist dann nötig, wenn die Herzwürmer schon größer sind. Sie können bis zu 20cm lang werden.
Kann ich einer Infektion von Dirofilariose – Herzwurmerkrankung vorbeugen?
Wenn Du die Möglichkeit hast, solltest Du Deinen Hund erst gar nicht in ein Risikogebiet mitgeben. Denn wie auch bei allen anderen Mittelmeerkrankheiten gibt es keine Garantie für einen 100 prozentigen Schutz.
Sofern Du in einem Risikogebiet lebst oder es auch anderweitig nicht verhindern kannst, Deinen Hund mitzunehmen, solltest Du vor allem darauf achten, dass er nicht von Mücken gestochen wird. Zum einen kannst Du mit einem Mückenabwehrspray arbeiten und Deinen Hund in der Dämmerungszeit im Haus lassen. Achte darauf, dass Fenster und Türen durch ein engmaschiges Fliegen- und Mückengitter geschützt ist.
Desweiteren gibt es Spot On Produkte sowie Halsbänder, die Mücken abschrecken. Lasse Dich von Deinem Tierarzt auch über Spot-on Präperate beraten, die Larven auf dem Weg zum Herzen und der Lunge abtöten können. Informiere Dich aber frühzeitig. Die Behandlung hiermit sollte schon vier Wochen vor der Abfahrt erfolgen und auch nach der Heimkehr noch vier weitere Wochen angewandt werden.
Ehrlichiose beim Hund
Von der Ehrlichiose sind Hunde betroffen. Es handelt sich hierbei um eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Ehrlichia canis verursacht wird und akut chronisch verläuft. Das Bakterium befällt die weißen Blutkörperchen Deines Hundes. Risikogebiete für diese Mittelmeererkrankung sind neben der Türkei, Schweiz und Italien auch die Subtropen und Tropen. Als Überträger gelten Zecken, die den Erreger über ihren Speichel an den Blutkreislauf Deines Hundes abgegeben. Dieses kann bereits drei Stunden anch dem Biss erfolgen.
Symptome der Ehrlichiose
Die Inkubationszeit nach der Infektion beträgt ungefähr drei Wochen. Als Symptome in der Akutphase gelten Fieberschübe, Nasenausfluss (schleimig-eitrig) bishin zu Nasenbluten, Müdigkeit, Erbrechen, Atemnot, geschwollene Lymphknoten sowie neurologische Störungen.
Die Erkrankung durchläuft drei Stadien
- Die Akutphase (zirka zwei bis vier Wochen) – Symptome siehe oben
- Subklinische Phase: Dein Hund zeigt in dieser Zeit keine Symptome
- Chronische Phase: Dein Hund zeigt wieder viele der oben genannten Symptome zeigt und zudem weitere wie Anämie, Milzvergrößerung, Gelenkerkrankungen und mehr.
Diagnose und Behandlung von Ehrlichiose beim Hund
Bei der Diagnose dieser Mittelmeerkrankheit setzen Tierärzte meist auf Bluttests. Hierbei kann die Anzahl der weißen Blutkörperchen und Thrombozytenzahl, Leberenzymwerte und und eine eventuelle Blutgerinnungsstörung bestimmt werden. Das ist jedoch noch kein eindeutiger Beweis, denn Abweichungen in diesen Werten können auch auf andere Erkrankungen hinweisen.
Ein weiteres Mittel der Diagnostik ist die sogenannte PCR-Technik. Hierbei wird die Menge der bakteriellen DNS vervielfältigt. Dadurch kann der Befall besser erkannt werden. Der Nachteil ist leider, dass eine eindeutige Diagnose erst einige Zeit nach der Infektion möglich ist.
Behandelt wird diese Erkrankung über ein Antibiotikum, welches Dein Hund über zwei Wochen erhält.
Kann ich einer Infektion von Ehrlichiose beim Hund vorbeugen?
Zum einen ist auch hier wieder die beste Vorsorge, Deinen Hund nicht in ein Risikogebiet zu bringen. Sofern dies nicht möglich ist, solltest Du Deinen Hund zum einen genauestens nach dem Spaziergang absuchen und Zecken umgehend entfernen. Außerdem solltest Du eine effektive Zeckenabwehr nutzen. Auch hier solltest Du Dich von Deinem kompetenten Tierarzt beraten lassen.
Fazit: Mittelmeerkrankheiten beim Hund sind ernstzunehmende Risiken!
Wie Du siehst, ist mit Mittelmeerkrankheiten beim Hund nicht zu spaßen. Frühzeitig erkannt, lassen sich die meisten Erkrankungen gut behandeln. Solltest Du einen Hund aus dem Ausland, speziell aus den Risikogebieten, zu Dir holen, solltest Du ihn unbedingt auf alle Mittelmeerkrankheiten testen lassen (wenn das nicht bereits geschehen ist). Lasse Dich individuell von Deinem Tierarzt beraten. Aber auch infizierte Hunde haben ein Recht auf ein schönes Hundeleben.
Sofern Dein Hund nicht aus einer Risikoregion stammt und Du mit ihm dort Urlaub machen möchtest, treffe alle Vorkehrungen, damit Dein Hund gut geschützt ist. Zwar kannst Du nicht jede Eventualität ausschließen, aber gut vorbereitet, kannst Du das Risiko deutlich reduzieren.
Hast Du bereits Erfahrungen mit diesem Thema gemacht? Oder hast Du Fragen? Dann hinterlasse uns gerne ein Kommentar.
Seit Jahren beschäftige ich mich mit der artgerechten und gesunden Haltung von Tieren. Neben Tierschutz liegt mir außerdem auch Artenschutz am Herzen.
Durch meine Hündin Mira erlebe ich täglich, wie sozial und empathisch Tiere sind. Deswegen ist es mir wichtig, Menschen aufzuklären und so die Welt für Tiere ein Stückchen besser zu machen.
Besser bekannt bin ich unter dem Usernamen SLEEPHERDS auf Instagram und meinem Blog.
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Hallo, Details zu meinem Hund:
❣️Dackel-Bracken-Mix, habe sie 2017 über eine Tierschutzorgani-sation in Düsseldorf aus KROATIEN adoptiert, mit ~1 1/2 Jahren, ( nicht getestet auf ‚MittelmeerKH‘
( KRANKHEIT),war damals auch noch nicht so geläufig,—für mich)!❣️
—erkrankte plötzlich vor wenigen Monaten, (Nov? 2023) an ‚ANAPLASMOSE‘, wies aber AK(Antikörper) für sämtliche ‚Mit-telmeer-KH auf!
— AUSLÖSER STRESS? (Ich erkrankte schwer und SIE musste zu meiner IHR wohlbekannten Schwester! VORGESCHRIEBENE THERAPIE erfolgreich!
— SILVESTER, – TOTAL-STRESS-, reagierte SIE beinahe wie beim Ausbruch der KH!
¿Ist ein Ausbruch der KH, nach JAHREN , möglich? Oder gibt es hier auch schon Auslöser für diese KH?
Mit freundlichen Grüßen
Maria Knaffel
Liebe Maria, man geht davon aus, dass Anaplasmen trotz einer Behandlung immer im Körper verbleiben. Die Frage, die ich hier stellen würde, wäre eher: Welche Symptome zeigte Dein Hund an Silvester? Silvester ist für viele Hunde absoluter Stress und sie reagieren heftig. Von daher muss das eine nicht unbedingt mit dem anderen in Zusammenhang stehen. Liebe Grüße, Wiebke
Einfach mal: Dankeschön.