7 Öle in der Hundefütterung – Wirkungsweisen und Anwendung

Lesedauer 11 Minuten

Öle in der Hundefütterung sind wichtig, denn sie haben viele tolle Eigenschaften. In einigen Hundefuttersorten sind Öle bereits enthalten, bei anderen oder beim BARFen musst Du sie hinzufügen. Es gibt verschiedene Ölsorten, die für Hunde geeignet sind und zusätzlich haben sie auch unterschiedliche Wirkungsweisen. In diesem Beitrag zeigen wir Dir, welches Öl für Deinen Hund besonders gut geeignet ist.

Warum sind Öle in der Hundefütterung wichtig?

Sowohl Menschen als auch Hunde können nicht alle Stoffe, die lebensnotwendig sind, selbst produzieren. Daher müssen diese über die Nahrungsaufnahme zugeführt werden. Öle sind hierbei ein wichtiger Lieferant von gesättigten Fettsäuren, einfach ungesättigten Fettsäuren, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, essenziellen Fettsäuren, natürlichen Antioxidantien und verschiedenen Omega-Fettsäuren.

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Diese haben verschiedene Funktionen. Es gibt zum Beispiel einige Vitamine, die auf Fette angewiesen sind, da sie ansonsten nicht optimal resorbiert, also aufgenommen, werden können.

Zusätzlich tragen Öle, oder besser gesagt bestimmte Inhaltsstoffe, sich positiv auf das Immunsystem, Haut, Fell und sogar die Verdauung aus. Außerdem gibt es Öle, die durchaus auch entzündungshemmende Wirkung haben.

Dabei ist aber nicht nur wichtig, einfach Öl dem Futter hin zuzugeben, sondern es kommt durchaus auch auf ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren an. Idealerweise beträgt das Verhältnis 1:5 bis 1:10. Omega-6-Fettsäuren werden häufig über das normale Futter aufgenommen (Fleisch), allerdings fehlen nicht selten wichtige Omega-3-Fettsäuren.

Wie Du siehst, sind Öle in der Hundefütterung wichtig. Doch nicht jedes Öl ist für Deinen Hund unbedingt sinnvoll. Deswegen wollen wir im nächsten Schritt darauf eingehen, welche Öle sinnvoll sind und wann sie sich besonders gut eignen.

Öle in der Hundefütterung für jeden Hund wichtig?

Grundsätzlich sind Öle in der Hundefütterung für jeden Vierbeiner wichtig. Ein Mangel an Öl kann schnell zu Mangelerscheinungen, schlechtem Fell und einem geschwächten Immunsystem führen. Allerdings gibt es wie immer auch Ausnahmen: Einige Hunde reagieren auf bestimmte Öle mit Unverträglichkeiten oder gar Allergien. Daher solltest Du ein Öl immer erst langsam antesten. Auch verschiedene Grunderkrankungen können Gründe dafür sein, dass Dein Hund weniger Öl erhalten sollte. Zudem reagieren trächtige Hündinnen und Welpen ab und an extremer auf die Gabe von Öl.

Wie viel Öl sollte mein Hund kriegen?

Häufig enthält Hundefutter bereits Öle. Dieses solltest Du bei der Gabe beachten. Bei der Menge solltest Du auf die Angaben des Herstellers achten. Als Faustformel kannst Du Dir merken, dass Du je nach Öl pro 10kg Körpergewicht einen Teelöffel gibst. Anhand dieser Formel kannst Du Öle entsprechend auf Deinen Hund anpassen. Aber Obacht: Überschreite die notwendige Menge nicht. Zu viel Öl kann schnell zu Übergewicht beim Hund führen.

Bei einigen Ölen reichen auch nur wenige Tropfen am Tag.

Öle können beim Hund auch äußerlich angewandt werden

Öle in der Hundefütterung bieten viele Mehrwerte. Einige Öle kannst Du bei Deinem Hund aber auch äußerlich anwenden. Zum Beispiel sind sie ein toller Inhaltsstoff für Pfotenbalsam, aber auch bei Hautirritationen, Wunden und Schuppen können Öle eine großartige Unterstützung bieten. Nebenwirkungen sind eher selten.

Sollte Dein Hund aber Hautprobleme haben, solltest Du ihn zur Sicherheit auch immer einem Tierarzt vorstellen. Denn es kann sein, dass diese Probleme nur ein Symptom für eine andere Erkrankung sind, die dringend behandelt werden muss.

Welche Öle sind für Hunde geeignet?

Gerne möchten wir Dir nun Öle vorstellen, die für Deinen Vierbeiner geeignet sind. Es spricht nichts dagegen, wenn Du zwischen Ölen wechselst und zwei verschiedene Öle zum Futter hinzugibst. So kannst Du mehrere positive Eigenschaften nutzen. Natürlich solltest Du aber erst testen, ob Dein Hund das jeweilige Öl auch verträgt. Einige Hunde reagieren zum Beispiel mit starken Unverträglichkeiten oder gar Allergien auf „fischige“ Öle. Wir werden die Öle alphabetisch sortieren.

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Algenöl / Mikroalgen-Öl

Wie der Name schon sagt, wird Algenöl aus Mikroalgen gewonnen. Der Vorteil von Algenöl: Es wird unter kontrollierten Umgebungen produziert und ist ein leicht nachwachsender Rohstoff. Die Mikroalgen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Mineralstoffen, Vitaminen und natürlichen Antioxidantien. Es ist sehr gut geeignet, um Deinen Hund bei trockener Haut, Allergien und Schuppen zu unterstützen und fördert insgesamt ein gesundes und glänzendes Fell. Außerdem wirkt es entzündungshemmend und kann daher bei Gelenkerkrankungen eingesetzt werden. Unter anderem wird auch die Gelenkknorpelbildung gunterstützt.

Neben den eben genannten Punkten fördert es auch die Gehirnfunktion als auch die Herzgesundheit. Unter anderem werden diese Öle in der Hundefütterung gerne aus der Chlorella für Hunde gewonnen.

Borretschöl

Borretschöl findet man seltener unter, wenn man über Öle in der Hundefütterung spricht. Wir finden jedoch, dass es durchaus interessant ist. Unter anderem unterstützt Borretschöl Haut und Fell Deines Hundes. Unter anderem auch, weil er Deinen Hund mit Gamma-Linolensäure versorgt. Deswegen kannst Du es sehr gut geben, wenn Dein Hund immer wieder Probleme mit seiner Haut, der Zellregeneration oder dem Fell hat. Gerade bei trockener Haut ist Borretschöl ein toller Feuchtigkeitslieferant. Dadurch schafft es auch bei Juckreiz Abhilfe.

Borretschöl für Hunde Erfahrungen Wirkung Dosierung

Sollte Dein Hund unter Epilepsie leiden, solltest Du die Anwendung unbedingt vorab mit einem Tierarzt besprechen. In der Humanmedizin wird von der Einnahme bei Epilepsie abgeraten, auch wenn man Borretschöl krampflösende Wirkung nachsagt.

 

Wie viele andere Öle in der Hundefütterung auch, wirkt sich auch Borretschöl positiv auf das Immunsystem aus. Da dieses Öl aus einer Pflanze gewonnen wird, ist es sehr gut geeignet, wenn Dein Hund auf viele tierische Proteine mit Allergien oder Unverträglichkeiten reagiert.

CBD-Öl

Wenn wir über Öle in der Hundefütterung sprechen, wirst Du kaum an CBD-Öl vorbei kommen. Überall wird es beworben und angepriesen. Aber ist CBD Öl für Hunde wirklich so sinnvoll?

CBD steht für Cannabidiol. Es wird aus der Cannabispflanze gewonnen. Hierbei wird gängigerweise darauf geachtet, dass dabei kein THC (psychoaktiver Bestandteil) nicht verwendet wird. Daher wirkt CBD Öl auch nicht berauschend. Für eine komplette Übersicht haben wir Dir im vorangegangenen Absatz einen Beitrag verlinkt. Lies dort gerne genauer nach.

Mögliche Anwendungsbereiche sind eine Unterstützung bei Angstzuständen oder Stress, zum Beispiel bei Trennungsangst, Urlaub, Veränderungen, etc. Außerdem wird CBD Öl nachgesagt, dass es schmerzlindernd und entzündungshemmend wirkt. So kann es bei Arthrose, Arthritis aber auch bei Allergien und Hautirritationen / Hautkrankheiten eingesetzt werden.

Außerdem gibt es einige Studien, die den Verdacht unterstützen, dass CBD auch bei Epilepsie unterstützen kann. Allerdings gibt es hierzu keine abschließenden Beweise. Sollte Dein Hund unter Epilepsie leiden, sprich die Gabe von CBD Öl bitte unbedingt mit Deinem Tierarzt ab.

Hanföl / Hanfsamenöl

Vielleicht fragst Du Dich jetzt, was der Unterschied zwischen dem weiter oben genannten CBD-Öl und Hanföl ist. Beim CBD-Öl wird das CBD in einem Öl gelöst. Das muss nicht unbedingt Hanföl sein, häufig wird auch Olivenöl, Kokosöl oder ein anderes Öl verwendet. Beim Hanföl ist kein CBD enthalten. Das liegt daran, dass für die Herstellung von Hanföl die Samen und nicht die Blüten (hier befinden sich die psychoaktiven Bestandteile der Cannabispflanze) verwendet werden.

Hanföl ist eins der häufigsten Öle in der Hundefütterung mit seiner hohen Konzentration an Fettsäuren. Es bietet viele positive Aspekte, die wir Dir gerne nennen möchten:

  • schmerzlindernde, entzündungshemmende und abschwellende Wirkung – optimal bei Gelenkerkrankungen
  • Verdauungsfördernd: Hanföl für Hunde unterstützt die Verdauung und beugt Durchfall, Verstopfung und Magenverstimmungen vor
  • Reguliert den Blutdruck
  • Senkt den Cholesterinspiegel
  • Fördert ein schönes, glänzendes Fell
  • Unterstützt die Hautgesundheit
  • Lindert Hautirritationen und Juckreiz
  • Fördert Heilungsprozesse
  • Unterstützt ein gesundes Immunsystem

Lachsöl / Fischöl

Sehr beliebt, wenn man über Öle in der Hundefütterung spricht, ist Fischöl oder spezieller Lachsöl für Hunde. Wir setzen es bei unseren Hunden sehr gerne ein und nutzen hierfür das ANIfit Lachsöl.

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Lachsöl bietet Deinem Hund eine natürliche Quelle an guten Fettsäuren wie Omega-3-, Omega-6- und Omega-9-Fettsäuren. Lachsöl unterstützt Deinen Hund beim Aufbau eines gesunden Fells und der Hautregeneration. Außerdem hilft es bei einem gesunden Herz-Kreislauf, dem Immunsystem und sorgt für eine gute Gehirnaktivität sowie eine Verbesserung der Gelenksfunktion und Mobilität, da Lachsöl für Hunde auch entzündungshemmend wirken kann.

Viele Hunde lieben Lachsöl. Allerdings gibt es auch Feinschmecker, die den fischigen Geschmack nicht so gerne mögen. Hier macht Versuch klug. Unsere Hunde lieben das Lachsöl aber.

Leinöl / Leinsamenöl

In vielen Hundefuttersorten wird Leinöl hinzugegeben. Daher ist es in unserem Beitrag Öle in der Hundefütterung kaum wegzudenken. Leinöl – oder genauer gesagt: Leinsamenöl, wird aus der Pflanze Linum usitatissimum gewonnen.

Leinöl ist reich an vielen wichtigen Bestandteilen, unter anderem Phosphor, Magnesium, Vitamin E und K, Beta Karotin als Vorstufe von Vitamin A als auch den Omega-3 und Omega-6-Alpha-Linolensäuren sowie Omega-9-Fettsäuren.

Leinsamenöl hat von Natur aus eine sehr gute Balance bei den Omega-Fettsäuren. Es wird von vielen Hunden gut vertragen und unterstützt die Hautgesundheit als auch ein glänzendes Fell. Zusätzlich kann es entzündungshemmend wirken und unterstützt das Herz-Kreislaufsystem als auch Gelenke. Zusätzlich kann Dein Hund durch das Leinöl fettlösliche Vitamine aufnehmen.

Kokosöl

Sicherlich kennst Du auch schon Kokosöl, wenn wir über Öle in der Hundefütterung sprechen. Einige Hundebesitzer setzen es unter anderem auch zur Zeckenabwehr äußerlich und innerlich ein. Aber Achtung: Für die Wirksamkeit gegen Zecken gibt es keine wissenschaftlichen Beweise. Vermutet wird, dass die enthaltene Laurinsäure vor Viren, Bakterien, Pilze, Flöhe und Zecken abschreckend bzw. schützend wirkt.  Informiere Dich über einen entsprechenden Zeckenschutz und die Risiken bei dem Tierarzt Deines Vertrauens.

Aber auch abseits der mutmaßlichen Abwehr von Parasiten bietet Kokosöl viele positive Eigenschaften, die Du kennen solltest. Kokosöl enthält mittelkettige Fettsäuren und Antioxidantien. Auch das Kokosöl unterstützt Deinen Hund dadurch im Stoffwechsel und stärkt sein Immunsystem. Wie viele andere Öle in der Hundefütterung hat auch Kokosöl eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung und unterstützt die Haut bei der Regneration und hilft gegen Juckreiz. Viele Hundebesitzer schwören zudem auf Kokosöl, wenn es um ein schönes und glänzendes Fell geht. Dies ist kein Wunder, denn natürlich kannst Du anhand der Fellqualität durchaus den Gesundheitszustand Deines Hundes ableiten.

Die enthaltenen Stoffe im Kokosöl wirken sich aber auch auf die Gehirnfunktionen sowie das Nervensystem aus. So kann Dein Hund gewisse Prozesse besser verarbeiten, was wiederum zu mehr Entspannung führen kann. Erwarte aber nicht, dass ein reaktiver Hund durch Kokosöl tiefenentspannt wird. Es kann maximal ein wenig unterstützen, damit Dein Hund neurologisch Vorgänge etwas leichter verarbeiten kann.

Kokosöl wird auch gerne äußerlich bei Hunden angewandt. Beachte hierbei aber beachte, dass vielen Hunden Kokosöl sehr gut schmeckt und es liebend gerne abgeleckt wird.

Kürbiskernöl

Wir hatten ja etwas weiter oben beschrieben, dass die Zuführung von Omega-3-Fettsäuren wichtig ist, um eine Ausgeglichenheit zu schaffen. Kürbiskernöl enthält tatsächlich keine Omega-3-Fettsäuren und ist dennoch sehr gut für die Zugabe in das Hundefutter geeignet.

Durch die enthaltenen natürlichen Antioxidantien wird das Immunsystem gestärkt und bietet eine Unterstützung bei der Verdauung. Außerdem haben wir festgestellt, dass es sich sehr gut auf das Fell und die Haut unserer Hunde auswirkt.

Denke aber bitte daran, zusätzlich noch andere Öle in der Hundefütterung mit Omega-3-Fettsäuren zu geben.

Tipp: Lies zum Thema Kürbiskernöl für Hunde auch unbedingt unseren Beitrag „Dürfen Hunde Kürbis fressen„.

Mariendistelöl

Die Mariendistel war schon in der Antike bekannt für ihre heilenden Kräfte. Es ist also kein wunder, dass sie auch heute sehr beliebt ist und auch das Mariendistelöl ist für Deinen Hund geeignet. Das Öl wird aus der Mariendistel hergestellt, welche den Stoff Silymarin enthalten.

Wie viele andere Öle in der Hundefütterung wirkt sich auch Distelöl positiv auf Fell und Haut Deines Vierbeiners aus und lindert zudem Juckreiz. Allerdings kann Mariendistelöl noch weit mehr als das, denn auch hier unterstützt Du das Gleichgewicht des Cholesterinspiegels, des Herz-Kreislauf-Systems, das Immunsystem, Gelenke sowie der Zellerneuerung.

Außerdem soll Mariendistelöl besonders gut zur Unterstützung der Leberfunktion sein, denn es bindet freie Radikale und hilft zudem bei der Verdauung von Fetten. Somit ist es nicht verwunderlich, dass Mariendistel bei der Entgiftung beim Hund eingesetzt wird und gerade für Hunde mit Problemen der Leber, Galle und Verdauung eine sinnvolle Unterstützung ist.

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Nachtkerzenöl

Das Nachtkerzenöl wird aus den Samen der Pflanze Oenothera biennis (gemeine Nachtkerze) gewonnen. Beim Thema Öle in der Hundefütterung ist das Nachtkerzenöl sicherlich der absolute Geheimtipp, denn viele kennen es nicht. Das wollen wir gerne ändern, denn Nachtkerzenöl hat sehr viele positive Auswirkungen auf Deinen Hund.

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Unter anderem unterstützt es die Gesundheit der Haut und die Fellqualität. Zudem gilt es als besonders entzündungshemmend und kann neben der Linderung gegen Juckreiz bei Hautekzemen und anderen Hauterkrankungen Abhilfe schaffen. Zudem wird Nachtkerzenöl auch nachgesagt, hormonelle Schwankungen regulieren zu können. Somit werden durch ein hormonelles Ungleichgewicht entstehenden Folgen abgemildert.

Insgesamt ist Nachtkerzenöl eine hervorragende Unterstützung für das Immunsystem und kann außerdem helfen, Nervenfunktionen zu stärken, zu verbessern oder (gerade bei älteren Hunden) zu erhalten.

Nachtkerzenöl für Hunde Dosierung, Wirkung, Tipps

Olivenöl

Auch zum Thema Olivenöl für Hunde haben wir bereits einen gesonderten Beitrag geschrieben, den wir Dir gerne ans Herz legen möchten. Aber soviel sei gesagt: Olivenöl ist für Hunde geeignet und hat sogar einige Vorteile: Unter anderem wirkt es sich positiv bei der Stärkung des Immunsystems aus.

Außerdem enthält Olivenöl ungesättigte Fette, die dabei helfen können, den Cholesterinspiegel zu senken und die Verdauung zu unterstützen. Gerade für Hunde mit Verstopfung kann Olivenöl eine tolle Unterstützung sein.

In unserem oben markierten Beitrag findest Du alle wichtigen Informationen sowie die richtige Dosierung und weitere Tipps. Dort berichten wir Dir auch, wann Du lieber nicht zu Olivenöl für Deinen Hund greifen solltest. Kaufe aber unbedingt natives Olivenöl für Hunde.

Rapsöl

In Bezug auf Rapsöl streiten sich die Geister beim Thema Öle in der Hundefütterung. Einige schwören auf die Gabe von Rapsöl, andere berichten von Unverträglichkeiten. Daher solltest Du bei Rapsöl besonders vorsichtig vorgehen.

Grundsätzlich hat auch Rapsöl einen positiven Effekt auf das Fell und die Haut Deines Vierbeiners und bietet wie bei vielen anderen Ölen auch eine entzündungshemmende Wirkung. Es unterstützt den Stoffwechsel und das Immunsystem und hilft Deinem Hund bei Problemen im Magen-Darm-Trakt sowie bei der Regulierung des Cholesterinspiegels.

Schwarzkümmelöl

Zum Thema Schwarzkümmelöl für Hunde findest Du bereits einen vollständigen Beitrag bei uns. Dort findest Du alle Informationen über die Dosierung und Anwendung und worauf Du dabei alles achten solltest.

Auch Schwarzkümmelöl hat viele positive Eigenschaften. Unter anderem kann es dabei helfen, Entzündungen zu behandeln. Daher kannst Du es auch sehr gut einsetzen, wenn Dein Hund zum Beispiel unter Arthrose oder anderen Erkrankungen im Bewegungsapparat leidet.

Wie viele Öle hat auch Schwarzkümmelöl eine positive Wirkung auf die Qualität von Fell und Haut. Aber damit noch nicht genug, denn es kann auch verschiedene Blutwerte verbessern. Zusätzlich wurde eine positive Beeinflussung bei Epilepsie und Atemproblemen (Allergien) festgestellt.

Sesamöl

Bei Sesamöl findest Du immer wieder verschiedene Aussagen, ob es für Hunde geeignet ist oder nicht. Kritiker merken die hohe Menge an Omega-6-Fettsäuren an, die ja häufig bereits über das Futter aufgenommen werden. Dennoch gibt es verschiedene Gründe, warum es Sinn machen kann, zum Beispiel, wenn Dein Hund vorübergehend vegan ernährt werden muss oder ähnliches.

Sesamöl unterstützt das Immunsystem Deines Hundes und wirkt entzündungshemmend. Außerdem wirkt sich dieses Öl positiv bei Gelenkerkrankungen aus und fördert die Gesundheit der Gelenke.

Allerdings: Sesamöl hat im Vergleich zu anderen Ölen in der Hundefütterung einen stärkeren Eigengeschmack und wird daher nicht von jedem Hund gerne angenommen.

Walnussöl

In unserem Beitrag Dürfen Hunde Walnüsse fressen, hatten wir bereits darüber berichtet, dass Hunde grundsätzlich Walnüsse fressen dürfen, es aber einiges zu beachten gibt. Denn die Schalen dieser Nüsse enthalten häufig einen giftigen Pilz. Dennoch findet Walnussöl in diesem Beitrag Öle in der Hundefütterung einen Platz – und das absolut zurecht.

Walnussöl wird von den meisten Hunden aber sehr gut vertragen. Es enthält eine sehr hohe Menge an Fettsäuren, weswegen es sich sehr gut eignet, wenn Dein Hund unterernährt ist oder nach Krankheit oder Operation an Gewicht zulegen muss. Zusätzlich stärkt es das Immunsystem und versorgt Deinen Hund mit den Vitaminen B und E.

Öle in der Hundefütterung – hochwertige Öle erkennen

Auch beim Kauf der Öle in der Hundefütterung solltest Du auf Qualität setzen. Wichtig ist hierbei zum einen, dass es keine künstlichen Aromen oder schädliche Zusatzstoffe enthält. Ein heißer Tipp hierfür ist, wenn Du auf Bioqualität achtest. Zusätzlich solltest Du kaltgepresstes Öl kaufen. Hierbei ist der Verarbeitungsprozess schonenender, wodurch die wichtigen Vitamine und essenziellen Fettsäuren erhalten bleiben.

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Praktischerweise sind diese nativen Öle natürlich auch für Dich besser. Wenn Du Dich also für ein bestimmtes Öl entscheidest, welches Dir auch schmeckt, kannst Du es direkt mitnutzen.

Fazit: Öle in der Hundefütterung sind eine sinnvolle Sache

Wie Du siehst: Richtig angewendet, sind Öle in der Hundefütterung eine sinnvolle und hilfreiche Unterstützung für mehr Gesundheit. Du kannst durchaus auch zwei verschiedene Öle geben und abwechseln. Aber nicht nur die positive Wirkung auf den Körper ist ein Argument für die Nutzung verschiedener Öle: Viele Hunde nehmen ihr Futter lieber mit etwas Öl an und haben eine bessere Verdauung. Achte bitte darauf, dass Du das Öl möglichst vor Sonneneinstrahlung schützt und eher dunkel und etwas kühler lagerst, damit es nicht kippt.

Achte aber unbedingt darauf, dass Du auf gewisse Grunderkrankungen Rücksicht nimmst. Im Zweifel solltest Du Dich bei Vorerkrankungen immer lieber bei Deinem Tierarzt erkundigen oder mit einem Ernährungsberater für Hunde und Katzen sprechen. So stellst Du sicher, dass sich durch die Gabe von Öl nichts verschlimmern kann. Gerne kannst Du eine E-Mail an dennis@pfoten.net senden und Dennis wird Dich individuell beraten, welches Öl für Deinen Hund am besten geeignet ist. Natürlich kannst Du uns aber auch gerne ein Kommentar mit Deinen Fragen oder Anregungen hinterlassen. Wir antworten schnellstmöglich.

Übrigens: Natürlich gibt es noch weitere Öle in der Hundefütterung. Von einigen solltest Du aber lieber die Finger lassen. Ein Beispiel ist Erdnussöl, aber auch Haselnussöl. Wie auch beim Menschen reagieren viele Hunde allergisch auf verschiedene Nüsse. Da es viele sinnvolle und besser verträgliche Alternativen gibt, solltest Du lieber von Erdnussöl für Hunde absehen.

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