Im Vergleich zu ihrem Geruchssinn funktionieren die Augen der Hunde nicht so gut. Es kommt sehr häufig vor, dass die Hundeaugen groß werden, wenn du eine Banane zückst – denn diese erinnert von der Form her ein wenig an einen Kauknochen. Dürfen Hunde Banane fressen? Ja! Bedenke jedoch, dass ein Hund einen kleineren Magen hat als du und die Menge daher rationiert werden muss.
Wie Bananen auf den Hundemagen wirken
Du kennst es vermutlich von dir selbst: Ein Bananenshake zum Frühstück sorgt für die nötige Energie und macht satt. Genau dieselbe Wirkung hat eine Banane auch bei deinem Hund auf den viel kleineren Magen.
Kleine Hunde, wie etwa Chihuahuas, sollten daher nur maximal zwei Stück bekommen, während Großhunderassen durchaus etwas mehr als eine halbe Banane vertragen können. Jedoch nur alle zwei bis drei Tage: Bananen enthalten einen sehr hohen Anteil an Kalium. Eine Überversorgung mit Kalium kann zu einer Schädigung des Herzens führen, da es sich auf den Herzmuskel auswirkt. Dürfen Hunde Bananen fressen? Ja, aber nur in Maßen.
Die Banane wirkt auf den Blutzuckerspiegel Deines Hundes
Auch der Blutzuckerspiegel wird durch Bananen beeinflusst: Unreife Bananen enthalten sehr viel Stärke. Je reifer die Banane ist, desto weniger Stärke ist vorhanden.
Stärke nimmt außerdem Einfluss auf das Körpergewicht und sorgt für die Gewichtszunahme. Nicht empfehlenswert sind Bananen also, wenn dein Hund von Haus aus übergewichtig ist oder schnell zu Übergewicht neigt. Im Rahmen einer Diät sollten aber andere Früchte herangezogen werden oder besser noch auf gesundes und für den Hund verträgliches Gemüse umgestiegen werden.
Hast du hingegen einen neuen Mitbewohner aus dem Tierheim, der erst noch etwas aufgepäppelt werden muss oder neigt Dein Hund zu Untergewicht, kannst du Bananen bei guter Verträglichkeit in erhöhtem Ausmaß geben – aber übertreibe es bitte nicht! Denn Bananen haben auf die Verdauung eben auch Nebenwirkungen.
Bananen können zu Verstopfung führen
Die ebenfalls in Bananen enthaltenen Pektine wirken ihrerseits wasserbindend und stopfend, wodurch du Überreaktionen oder Unverträglichkeiten – wie Durchfall – schnell in den Griff bekommen kannst.
Dürfen Hunde also Bananen essen?
Prinzipiell ja, da sie in Maßen für deinen Hund als Obst Snack ebenso gesund sind wie für dich. Auch die Schalen stellen selbst kein Problem dar; auf eine generelle Fütterung von Bananenschalen solltest du aber eher verzichten, da die Bananen oft mit Pestiziden und Insektiziden behandelt werden, die dein Hund dann in kleinen Mengen mit aufnimmt.

Auf Dauer summiert sich die Aufnahme dieser Substanzen und kann bei Überschreitung des Schwellenwertes zu Vergiftungserscheinungen führen. Wenn du mal eine Bananenschale fütterst, solltest du wirklich sicher sein, dass diese nicht chemisch behandelt worden sind.
Dürfen Hunde Bananen fressen? Das Fazit:
In Maßen und bei tageweiser Gabe ist eine Banane für deinen Hund eine gute Ergänzungszutat zu einer Rohfütterung oder als Zutat bei Hunde Smoothies, KONG-Füllungen oder Hundekeksen. Achte aber stets auf eine angemessene Menge; große Hunde vertragen ein wenig mehr als kleine Rassen – der Hundemagen reagiert auf zu viel Banane exakt genau so wie deiner. Solange dein Hund aber keine allgemeine Lebensmittelunverträglichkeit oder gar Allergie hat, kannst du Bananen zwischenzeitlich ruhig einbauen.
Seit Jahren beschäftige ich mich mit der artgerechten und gesunden Haltung von Tieren. Neben Tierschutz liegt mir außerdem auch Artenschutz am Herzen.
Durch meine Hündin Mira erlebe ich täglich, wie sozial und empathisch Tiere sind. Deswegen ist es mir wichtig, Menschen aufzuklären und so die Welt für Tiere ein Stückchen besser zu machen.
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