Hundekekse backen – Die besten 10 Rezepte zum selber machen!

Lesedauer 10 Minuten

Für unsere Vierbeiner sind Hundekekse stets ein besonderer Leckerbissen. Mit viel Liebe gebacken kannst Du sie zum Beispiel toll als Belohnung im täglichen Training einsetzen. Aber denke bitte immer daran: Ein Snack bleibt ein Snack. Die Menge der Leckerlies sollte immer vom normalen Hundefutter abgezogen werden. Übergewicht bei Hunden ist sehr schädlich für Organe und Gelenke.

Hundekekse backen ist mit weniger Aufwand verbunden als Du vielleicht denkst. Zudem bieten selbst gebackene Hundekekse den Vorteil, dass Du genau weißt, was in Ihnen enthalten ist. Gerade bei einem Allergiker musst Du Dich so nicht auf die Angaben von Herstellern verlassen. Kekse, die eigentlich für den Menschen hergestellt werden, dürfen unsere Hunde nicht essen, da in diesen Zutaten enthalten sind, die für einen Hund schädlich und ungesund sind. Auch zum Verschenken bei verschiedenen Anlässen sind selbstgemachte Hundekekse unter Hundebesitzern eine tolle Idee.

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Welche Zutaten brauche ich für das Hundekekse Grundrezept?

Angepasst an die individuellen Vorlieben oder eventuellen Unverträglichkeiten Deines Vierbeiners kannst Du auch eigene Rezepte für Leckerlis entwickeln und somit allerlei Hundekekse selber backen. Dennoch musst Du darauf achten, dass nicht alles für ein Rezept für Deinen Hund geeignet ist. Außerdem gibt es auch Allergiker, die nicht alles fressen dürfen.

Welche Zutaten solltest Du in keinem Fall für Leckerlis verwenden?

Auch wenn Du Deinem Hund sicherlich verwöhnen möchtest, so sind beim Backen von Hundekeksen dennoch Grenzen vorhanden. Schokolade hat selbstverständlich nichts darin verloren, denn Schokolade ist nicht nur für Deinen Hund ungesund, sondern kann auch tödlich enden. Gleiches gilt natürlich auch für Kakaopulver. Auf jeden Fall musst Du auch auf Rosinen verzichten, auch diese sind giftig für Hunde – genauso wie Weintrauben.

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Achte bitte auch darauf, dass Du kein Zucker, Backpulver, Nüsse (Wallnüsse und Macadamia-Nüsse), Gewürze oder Knoblauch verwendest. Bei Ölen und Fetten solltest Du nicht übertreiben. Außerdem solltest Du darauf achten, welche Öle Du verwendest. Koffein ist selbstverständlich auch ein No Go. Weitere Zutaten, auf die Du in jedem Fall verzichten solltest, sind Avocado, Lauch, Zwiebeln, Alkohol, rohes Schweinefleisch, ungekochte Kartoffeln, Hopfen, Süßstoff, Obstkerne, Milchprodukte mit hohem Lactoseanteil und Salz. Außerdem solltest Du für die Leckerlis die Finger von Farbstoffen und Konservierungsstoffen lassen.

Bohnen, Tomaten und Kartoffel solltest Du ausschließlich gekocht und ohne Schale verwenden.

Welche Zutaten sind für die Zubereitung von Hundekeksen aber geeignet?

Nun weisst Du, was Du nicht in Deinen Hundekeksen verwenden solltest. Aber was darf denn überhaupt rein?

Hier eine Liste der Zutaten, die sich für das Backen von Leckerlies eignen:

  • gewolftes Fleisch und Fisch (zum Beispiel Thunfisch, Geflügel, Innerein – sehr gut eignet sich auch Euer gängiges Nassfutter, denn dabei weisst Du, dass es Dein Hund super verträgt)
  • Milchprodukte mit einem geringen Laktoseanteil, zum Beispiel Naturjoghurt, Magerquark, körniger Frischkäse, Käse, Hüttenkäse oder Buttermilch
  • Obst und Gemüse, zum Beispiel zerdrückte Banane , Kürbis oder aber auch Karotten
  • Eier
  • Polenta
  • kaltgepresse Öle wie Leinöl, Lachsöl, Schwarzkümmelöl und Olivenöl
  • Mehl (getreidefrei sind zum Beispiel Kartoffelmehl, Buchweizenmehl, Kokosmehl und Süßkartoffelmehl; glutenfrei sind Reismehl, Vollkornreismehl und Maismehl)
  • Auch ein Babygläschen ist eine tolle Ergänzung, weil auch dort keine unnötigen Zusätze enthalten sind und Deinem Hund etwas Abwechslung bieten

Kaufst Du diese Produkte in Bio-Qualität, kannst Du hierdurch auch noch tolle bio Leckerlis für Deinen vierbeinigen Freund herstellen.

Hundekekse bunt
So sehen meist gekaufte Hundekekse aus: Bereits auf den ersten Blick siehst Du, dass Farbstoffe benutzt wurden. Entscheide Dich lieber dafür, Deinem Hund gesunde Hundekekse selber zu backen.

Wie lange sind selbstgemachte Hundeleckerlis haltbar?

Hundekekse, in denen kein Fleisch enthalten ist, kannst Du gut in einer Blechdose für Kekse oder in einem Pappkarton zwei bis drei Wochen haltbar lagern. Du solltest sie genauso wie Euer gängiges Hundefutter lagern: Also kühl, luftdicht und nicht in der direkten Sonne.

Sollte in Deinen gebackenen Hundekeksen Fleisch oder Quark enthalten sein, solltest Du sie selbstverständlich frisch verfüttern, da diese nur einige Tage haltbar sind. Du kannst im Kühlschrank aufbewahren. Alternativ kannst Du diese auch portionsweise abfüllen und einfrieren. Dann solltest Du sie vor dem Füttern natürlich erst auftauen. Dieses geht am besten über Nacht.

Achte also immer darauf, welche Inhaltsstoffe und Lebensmittel Du verwendet hast und ob Du die Lagerung gut nutzt.

Was benötigst Du zum Hundekekse backen?

Neben den Zutaten möchten wir Dir noch einige Tipps für Hilfsmittel mit auf den Weg geben, damit Du nicht erst beim Anfangen merkst, dass Dir etwas fehlt.

Natürlich solltest Du eine oder mehere Schüsseln bereit haben, in denen Du die Zutaten verrühren kannst. Sehr hilfreich ist häufig ein Handrührgerät, gerade, wenn Du vielleicht eine der Zutaten selbst nicht gerne anfassen möchtest (bei mir ist es zum Beispiel Thunfisch). Die Rührschüssel sollte sich natürlich leicht reinigen lassen.

Außerdem solltest Du Dir Backpapier bereit legen, Ausstechformen (zum Beispiel Hundeformen). Eine tolle Hilfe ist auch eine sogenannte Backmatte (hierzu geben wir Dir im weiteren Textverlauf noch einige Tipps).

Natürlich darf auch Dein Backofen nicht fehlen. Bitte beachte bitte bei den Angaben in unseren Rezepten folgendes: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Backzeit von Ofen zu Ofen variiert – selbst bei gleichen Backtemperaturen.

Und zu guter letzt brauchst Du natürlich auch noch jede Menge Spaß beim Backen 🙂

Hundekekse-Grundrezept

Nun hast Du bereits einige Informationen erhalten. Dann lass uns nun mit zehn tollen Rezepten für Hundekekse starten. Wir wünschen Dir ganz viel Spaß beim Ausprobieren.


Der Allrounder Hundekeks

Zutaten

300 Gramm Vollkornreismehl
80 Gramm Schweineschmalz
1/4 Tasse Wasser (entspricht zirka 100 ml)

Zubereitung

Für dieses einfache und schnelle Rezept mischst Du alle Zutaten so lange zusammen, bis sie einen möglichst geschmeidigen Teig ergeben. Anschließend wird der Teig etwa 0,5 mm dick auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt und ausgestochen. Je nach Belieben kannst Du dafür kleine Ausstechformen in Knochenform nehmen oder den Teig nach belieben zurechtschneiden. Passe die Größe der Leckerlies am besten der Größe Deines Hundes an.

Die ausgestochenen rohen Kekse werden am Ende auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech im Backofen bei 160 Grad Umluft oder 180 Grad Oberhitze 30 Minuten lang ausgebacken.
Am Ende noch auskühlen lassen und Dein Hund kann die frisch gebackenen Hundekekse genießen!

Tipp:
Dieses Hundekekse Rezept eignet sich wunderbar als Grundrezept für eigene Kreationen. Du kannst, je nach Geschmack Deines Hundes, die Zutaten anpassen. In Frage kommt dabei alles, was Deinem Hund auch sonst schmeckt. Du kannst den Schweineschmalz beispielsweise mit Gänseschmalz oder Rindertalg ersetzen. Auch zusätzliche Zutaten wie geraspelte Karotten, Thunfisch oder pürierte Rinderleber lassen sich wunderbar kombinieren.


Vollkorn Hundekeks

Zutaten

100 g Weizenvollkornmehl
150 g Vollkornhaferflocken
1 EL Honig
1 TL gekörnte Rinderbrühe
1 Ei
120 ml Milch

Das Vollkornmehl enthält Getreide. Du kannst es aber auch sehr gut durch Dinkelmehl oder eine gesündere Alternative ersetzen. Weiter oben haben wir Dir getreidefreie Mehlsorten genannt, die sich für die Herstellung dieser Leckerlis genau so gut eignen. Viele Hunde reagieren auf Getreide mit Unverträglichkeiten. Achte also bitte darauf, bevor Du los legst.

Zubereitung

Während Du Deinen Backofen auf 200 Grad Oberhitze (180 Grad Umluft) vorheizt, vermischst Du das Mehl mit den Haferflocken und gibst in die Schüssel nach und nach den Honig, die Brühe, das Ei und die Milch hinzu (nutze bitte lactosefreie Milch). Am Ende sollte ein relativ fester Teig entstehen, den Du nur mit der Hand kneten kannst.

Die Masse rollst Du dann auf Deiner Arbeitsfläche aus und stichst anschließend wieder Hundekekse nach Belieben aus. Alternativ kannst Du auch mit der Hand kleine Taler formen. Danach wandern die Hundekekse für etwa 10 -15 Minuten in den Backofen.

Übrigens gibt es auch tolle Hundeformen, damit die Leckerlies für den Hund sofort zu erkennen sind. Gerade, wenn sie als Geschenk gedacht sind, sieht dieses wirklich super aus.

Lasse auch diese Leckerlis gut auskühlen, damit sie hart werden.


Leberwurst Leckerchen

Zutaten

500 Gramm Mehl (weiter oben findest Du unsere Tipps für gesundes Mehl)
2 Eier
200 Gramm Leberwurst (alternativ ist auch gewolftes Fleisch sehr beliebt)

Zubereitung

Jeder Hund liebt Leberwurst – und diese Leberwurst – Leckerbissen sind besonders schnell in der Herstellung!

Vermenge dazu das Mehl, die zwei Eier und die Leberwurst zu einem Teig. Ausrollen musst Du ihn nicht, er lässt sich am einfachsten verarbeiten wenn Du ihn zu kleinen Kugeln formst.

Diese werden dann im Backhofen bei 180 Grad Oberhitze (160 Grad Umluft) 20 Minuten lang gebacken. Aus unserer Erfahrung mag eigentlich jeder Hund diese schmackhaften Hundekekse.

Du kannst dieses Rezept auch noch mit etwas Magerquark verfeinern. Beachte aber bitte, dass diese Leckerlis begrenzt haltbar sind. Du solltest Sie nur wenige Stunden bis Tage im Kühlschrank aufbewahren. Alternativ kannst Du sie auch luftdicht einfrieren. Vor dem Füttern musst Du sie natürlich dann erst wieder auftauen lassen. Dieses kannst Du ganz gut über Nacht machen.


Thunfisch Bällchen

Zutaten

600 Gramm Mehl (Kirchererbsenmehl oder ein anderes von uns oben genanntes Mehl)
3 Dosen Thunfisch (im eigenen Saft- aber bitte abgießen)
2 Eier

Zubereitung

Die köstlichen Thunfisch Bällchen sind schnell gebacken – dazu einfach das Mehl, den abgetropften Thunfisch und die zwei Eier zu einem breiigen Teig vermengen. Hat der Teig die richtige Konsistenz, musst Du ihn einfach portionsweise zu lauter kleinen Kügelchen oder fingerlangen Sticks formen und diese bei 175 Grad Oberhitze im Backofen 20 Minuten ausbacken lassen. Dann sind sie innen noch etwas weich und dadurch ein besonders schmackhafter Leckerbissen für Deinen Hund.

Achte bitte auch bei diesen Leckerlis darauf, dass sie nicht offen gelagert werden können bzw. dann nur sehr kurz haltbar sind. Auch diese solltest Du im Kühlschrank lagern bzw. einfrieren.


Leber Hundekekse

Zutaten

400 Gramm Leber (püriert)
500 Gramm Mehl
2 Eier
200 ml handwarmes Wasser
10 EL Öl, zum Beispiel Olivenöl oder Sonnenblumenöl

Zubereitung

Eine Kombination, angelehnt an das Rezept der Leberwurst Kekse. Etwas intensiver im Geschmack und damit ein weitere Leckerbissen in der Hundekekse-Küche.

Zuerst musst du die Leber fein pürieren, da sie sich stückig nur schlecht verarbeiten lässt. Häufig kannst Du gesunde Leber in einem Shop für BARF erhalten. Nun kannst Du dem Leberbrei die restlichen Zutaten hinzugeben und knete alles lang genug durch, um einen feinen Teig zu erhalten. Der Clou an diesem Teig ist, dass Du ihn einfach nur auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verstreichen musst, das Ausstechen und Formen entfällt bei diesem Hundekekse Rezept.

Das Backblech kommt dann für 20 Minuten bei 180 Grad Oberhitze in den Backofen und darf in Ruhe ausbacken.

Lass den fertigen Teig nach dem Backen für etwa 5 Minuten ruhen, danach kannst Du ihn mit einem Messer in Form schneiden.

Tipp: Warte nach dem Ausbacken nicht zu lang mit dem Schneiden – nach etwa 15 Minuten ist der Teig bereits soweit ausgehärtet, dass er sich nicht mehr schneiden lässt.


Hundekekse kühlen aus
Lasse die Hundekekse immer gut auskühlen. Gerade, wenn Du sie in einer Dose lagern möchtest, ist es wichtig, dass sie vorab getrocknet sind.

Vitamin Hundekekse

Zutaten

100 Gramm Mehl
100 Gramm Haferflocken – kernig
1 Ei
2 TL Leinöl
1 fein geriebener Apfel
1/2 Banane
2 TL Honig
2 EL Flüssigkeit (Wasser)

Zubereitung

Dieses Hundekekse Rezept schmeckt sicher nicht nur Deinem Hund, auch Dir könnte es wirklich schmecken.

Für den Teig raspelst Du einen Apfel und vermengst ihn anschließend mit dem Mehl, den Haferflocken, der Banane (vorher mit der Gabel zerdrücken) und den restlichen Zutaten. Der Teig klebt ein wenig, aber das ist normal. Anschließend musst Du mit der Hand kleine Kugeln oder Plätzchen formen und sie 30 Minuten im Backofen bei 180 Oberhitze ausbacken.

Hast Du Kinder im Haus, dürfen sie von diesen leckeren Keksen gern auch kosten – sie werden ihnen sicher schmecken!

Tipp: Hundekekse selber backen – mit Hilfe einer Backmatte

Besonders praktisch zum Hundekekse selber backen sind Backmatten. Das sind in der Regel einfache Matten aus Silikon mit Vertiefungen in unterschiedlichen Formen. Vorteile bringt so eine Backmatte viele: das umständliche Formen und Ausstechen des Teiges entfällt, stattdessen wird der angemixte Rohteig in die Form gegossen – dir übliche Matscherei entfällt. Dadurch kannst Du eine Menge Zeit sparen. Da sich mit Backmatten in einem Rutsch meist eine ganze Ladung an Hundekeksen herstellen lässt, hast Du außerdem mehr davon. Der Teig ist meist schnell zusammengerührt und äußerst variabel. Die entstandenen Mini-Leckerchen lassen sich außerdem perfekt zum Trainieren verwenden.


Bananen Herzen

Zutaten

1 reife Banane
1 Ei
250 Gramm Reismehl
3 gehäufte Esslöffel Kokosraspel
120 ml Wasser

Zubereitung

Wichtig ist, dass Du eine reife Banane verwendest. Diese wird geschält und mit einer Gabel zu einem Brei zerdrückt. Hinzu fügst Du das Ei, sowie 250 gramm Reismehl, 3 gehäufte Esslöffel Kokosraspel und 120 ml Wasser. Hast Du alles gut vermengt, kannst Du den Teig in kleine Herzformen geben und sie im Ofen auf 180 Grad Oberhitze 35 Minuten ausbacken. Am besten eignet sich hierfür eine Backmatte.

Hundekekse an Hundetorte
Mit den selbst gemachten Hundekeksen kannst Du Deinem Hund auch eine tolle Überraschungstorte an seinem Geburtstag zaubern.

Zahnputz – Hundekekse

Zutaten

120 Gramm Haferflocken
300 Gramm Mehl
1 EL Kokosöl
1 Ei
1 Babyglas nach Wahl (Apfel und Birne ist hier besonders beliebt)

Zubereitung

Diese Hundekekse sind aufgrund ihrer Härte besonders wohltuend für die Zähne Deines Hundes. Für die Herstellung vermengst Du alle Zutaten miteinander. Sollte der Teig zu fest sein, um ihn verarbeiten zu können, kannst Du noch 1-2 EL Feuchtigkeit in Form von Wasser hinzufügen.
Der Teig wird am Ende auf der vermehlten Arbeitsplatte ausgerollt und nach Belieben ausgestochen – anschließend die rohen Kekse auf einem Backblech platzieren und sie bei 150 Grad Oberhitze circa 40 Minuten ausbacken.

Geheimtipp: 1 Esslöffel gehackte Minze oder Petersilie als Kräuter geben diesen Hundekeksen das gewisse Etwas. Vielleicht mag es Dein Hund ja auch?


Fisch-Reis Kekse

Zutaten

250 Gramm Fischfilet (Thunfisch oder Lachs)
150 Gramm Reis
100 Gramm Gemüse nach Wahl (gern auch vermischt, sehr beliebt und besonders gesund ist zum Beispiel auch Spinat)
1 Eigelb

Zubereitung

Am wichtigsten ist es, dass Du den Fisch vor der Verarbeitung von allen Gräten entfernst – danach wird er gedünstet oder gekocht. Gemüse und Reis werden gut durchgegart, damit alles schön weich ist. Nun pürierst Du den Fisch, das Gemüse und den Reis zu Brei und vermischst alles mit einem Eigelb. In Form gebracht werden die Kekse dann bei 200 Grad Oberhitze im Ofen für 20 Minuten ausgebacken.


Fleischküchlein

Zutaten

500g Hack (Rind)
200 Gramm Packung Hirse-Flocken
50 Gramm Kokosflocken
4 Eier
1-2 EL Öl

Zubereitung

Vermenge das Hack, die Kokosflocken, die Hirse-Flocken, die Eiern und das Öl (gern Kokosöl). Der entstandene Teig ist sehr feucht, daher ist es am besten, wenn Du kleine Kügelchen aus dem Brei formst und diese dann platt drückst. Im Gegensatz zu anderen Rezepten werden die rohen Hundekekse bei diesem Rezept auf einen Rost gelegt, der im Ofen auf mittlerer Schiene platziert wird.
Unter den Rost solltest Du ein Backblech mit etwas Wasser schieben.

Während des Backens verlieren die Hundekekse eine ganze Menge Fett und Wasser (vordergründig aus dem Hackfleisch), was im unteren Backblech aufgefangen und später einfach entsorgt werden kann.

Die Hundekekse werden bei 250 Grad Oberhitze für 10 Minuten gebacken, danach musst Du die Temperatur auf 150 Grad zurückdrehen und die Teiglinge weitere 30 Minuten ausbacken lassen.


Fazit Hundekekse selber backen

Allgemein lässt sich sagen, dass Rezepte für Hundekekse sich sehr leicht variieren lassen. Egal ob mit einer Backmatte oder auf dem Backblech – lass Deiner Kreativität freien Lauf und probiere immer neue Geschmacksrichtungen aus – lasse aber natürlich Dein Wissen einfließen, denn wie anfangs erwähnt, sind nicht alle Zutaten für Deinen Hund geeignet.

Hast Du alle 10 Rezepte bereits ausprobiert? Dann berichte uns gerne, wie sie Deinem Liebling geschmeckt haben und welcher Hundekeks sein Favorit ist.

Auf pfoten.net findest Du auch viele weitere interessante Artikel rund um das Thema Gesundheit Deines Vierbeiners.

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12 Gedanken zu „Hundekekse backen – Die besten 10 Rezepte zum selber machen!“

  1. hallo und lieben Dank für die vielen rezepte, allerdings ist euch ein SCHWERWIEGENDER fehler beim letzten rezept unterlaufen, ich denke, ihr solltet das schnell korrigieren:
    in der zutatenliste ist von Kokosflocken die rede,
    in der zubereitung jedoch verweist ihr auf das MÖRSERN von WALNÜSSEN— ist sicher ein blöder ;( faux pas, denn zum anfang der rezeptliste verweist ihr ja auf die Giftigkeit dieser Nussart.
    vielleicht aber überliest das der ein oder andere hundefreund…ansonsten DANKE!!!!
    herzliche grüße von Mone (mensch) und Moonlight (hund)

    Antworten
    • Liebe Mone,
      ganz lieben Dank für das aufmerksame Mitlesen. Ich habe das Rezept umgehend geändert und weiß ehrlich gesagt gar nicht, warum mir die Walnüsse da rein gerutscht sind 🙂
      Ganz toll, dass Du so aufgepasst hast. Hab noch einen schönen Sonntag.
      Liebe Grüße von Wiebke mit Mira

      Antworten
      • Beim Lesen habe ich mich schon gefragt warum Walnüsse giftig sein sollen für Hunde. Walnüsse dürfen sehr wohl dem Hund gegeben werden. Walnussöl ist besonders gesund, da es reich an Omega3 Fettsäure ist. Hunde brauchen Omega3, Omega 6 ist nicht wichtig. Ich barfe meinen Hund und ab und zu reibe ich eine halbe Walnuss über sein Futter.

        Antworten
        • Frische und unreife Walnüsse sind oft von einer Schimmelpilzart befallen, welche schwere Anfälle auslösen können. Die Walnüsse sind also an sich nicht giftig. Allerdings sollten Walnüsse immer nur reif und ohne Schale in kleinen Mengen verfüttert werden. Der Sicherheit raten wir daher von der Gabe von Walnüssen ab. Liebe Grüße, wiebke

          Antworten
  2. Nur ein Tipp zur Verarbeitung/Konfektionierung der Hundekekse: Die Knochen- oder Herzchenform ist ja für Frauchen oder Herrchen allerliebst, aber dem Hund ist die Form der Leckerli egal. Ich hab meine Labrador-Mischlingsdame befragt: „groß und lecker soll‘n sie sein, Form iss egal!“
    Ich walze den Teig auf einem Backblech (Backpapier!) gleichmäßig flach aus und schneide die Fläche dann kreuzweise (wie eine Schokoladentafel) mit dem Pizzaroller, einer Teigkarte oder einem Messer (sogar der Scheibenkratzer vom Auto wäre geeignet) ein. Nach dem Backen lassen sich mühelos kleine Quadrate oder Rechtecke brechen…

    Antworten
  3. Hallo!
    Danke für die inspirationen, habe auch schon 2 Ladungen Hundekekse gebacken und mein Hund findet es Mega. Allerdings warum kein Knoblauch ? Meinem letzten Hund haben wir sogar immer Knoblauchgranulat ins Futter gemacht, weil es hieß – es hilft gegen Zecken. Er ist 16 Jahre alt geworden. Auf anderen Seiten ist Knoblauch in Rezepten drin, mich würde daher interessieren, warum ich keinen Knoblauch nehmen sollte ?
    Zudem schreiben Sie, kein Salz – verwenden dann aber gekörnte Brühe. Da ist Salz drin. ?!
    verstehe ich nicht. LG 🙂

    Antworten
    • Hallo 🙂
      Knoblauch kann ab einer bestimmten Menge giftig für Hunde sein. Wenn mehr als 5 Gramm je KG Körpergewicht gegeben wird, kann das toxisch wirken. Die Dosierung muss also unbedingt deutlich unter dieser Menge liegen. Damit nichts schief geht, haben wir von Knoblauch abgeraten.

      Auch bei Salz ist die Menge ausschlaggebend: Zu viel Salz führt zu einer Schädigung von Herz und Nieren. In gekörnter Brühe ist normalerweise sehr wenig Salz enthalten, sodass dieses noch vertragen wird.

      Liebe Grüße
      Wiebke

      Antworten

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