Schmerzmittel für Hunde – Diese 8 solltest Du kennen

Lesedauer 6 Minuten

Schmerzen gehören leider zum Leben dazu. Das geht unseren Hunden natürlich nicht anders. Allerdings können Hunde weder die Intensität der Schmerzen noch die Herkunft beschreiben, was es für uns umso schwieriger macht sie entsprechend zu behandeln. Doch auch in der Tiermedizin gibt es Linderung für alle schmerzgeplagten Fellnasen durch Schmerzmittel für Hunde.

Um die Wahl des richtigen Schmerzmittel für Hunde zu vereinfachen ist es besonders wichtig die Ursache der Schmerzen zu kennen. Wenn Du den Verdacht hast, dass Dein Hund unter Schmerzen leidet, solltest Du zunächst immer einen Tierarzt aufsuchen, damit er der Ursache des Schmerzes auf den Grund gehen und abwägen kann, welches Schmerzmittel für Deinen Hund in Frage kommt.

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Außerdem ist es wichtig zu wissen, ob es sich um einen akuten Schmerz oder um chronische Schmerzen handelt, da das maßgeblich über die Dosis und damit über die Wirksamkeit entscheidet.

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Schmerzmittel für Hunde – Woran Du erkennst Du das Dein Hund Schmerzen hat?

Leider zeigen die meisten Hunde erst spät dass sie unter Schmerzen leiden. Um Deinem Vierbeiner unnötiges Leiden zu ersparen und gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen, solltest Du Deinen Hund regelmäßig vom Tierarzt untersuchen lassen.

Nur wenn Du Dein Tier gut kennst und aufmerksam beobachtest bemerkst Du auch ob Dein Hund unter Schmerzen leidet. Hunde mit Schmerzen ziehen sich häufig zurück, wollen allein sein, fressen deutlich weniger und haben eine beschleunigte Atemfrequenz.

Je nachdem, um welche Art von Schmerzen es sich handelt weichen sie auch Berührungen aus, nehmen Schonhaltungen an und wirken allgemein eher verkrampft.

Zwar ist die Reaktion auf Schmerzen bei jedem Hund unterschiedlich, dennoch ist es auch möglich, dass Hunde bei starken Schmerzen aggressiv reagieren oder gar apathisch wirken. Ein direktes Aufschreien oder Jammern kommt bei Hunden verhältnismäßig selten vor. Nur beim akuten ersten Schmerz ist häufig eine Art Aufjaulen zu hören.

Genau aus diesem Grund ist es so wichtig, bereits beim kleinsten Verdacht den Tierarzt aufzusuchen, damit dieser die nötige Behandlung in die Wege leiten kann.

Schmerzmittel für Hunde – welche gibt es

Schmerzmittel für Hunde gibt es viele verschiedene. Man unterscheidet im Allgemeinen zwischen schwachen, mittelstarken sowie starken Schmerzmitteln. Während schwache Schmerzmittel häufig sogar rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind, müssen stärkere Schmerzmittel immer vom Tierarzt verschrieben werden. Diese sind rezeptpflichtig und dürfen unter Umständen sogar ausschließlich durch den Tierarzt verabreicht werden.

Schmerzmittel für Hunde aus der Spritze

Schmerzmittel für Hunde – Hier unterscheiden wir zwei unterschiedliche Schmerzmittel Gruppen beim Hund.

1. Opioide

Opioide sind äußerst starke Schmerzmittel die meist nach Operationen oder Verletzungen verabreicht werden. Zu ihnen gehören beispielsweise Fentanyl, Tramadol oder Buprenorphin.

2. NSAID

Sogenannte nicht steroidale Schmerzmittel wie beispielsweise Meloxicam oder Carprofen wirken im Allgemeinen etwas schwächer als Opioide. Sie haben aber den positiven Nebeneffekt, dass sie einerseits nicht zu den Steroiden (wie beispielsweise Kortison) gehören und andererseits zusätzlich entzündungshemmend in ihrer Wirkung sind.

Leichte rezeptfreie Schmerzmittel für Hunde

Schmerzmittel für Hunde, die man rezeptfrei in allen Apotheken bekommen kann sind meist pflanzlicher Natur , sind gut verträglich und haben nur eine schwache Wirkung.

Da es im Grunde unumgänglich ist, der Ursache des eigentlichen Schmerzes Deines Hundes auf den Grund zu gehen, solltest Du auch bei dieser Art von Schmerzmitteln immer Rücksprache mit Deinem Tierarzt halten. Nur in Ausnahmen oder Notfällen können Schmerzmittel bei leichten und bereits bekannten Beschwerdebildern verabreicht werden.

Hier findest Du einen Beitrag zum Thema: Hund humpelt

Traumeel für Hunde bei akuten Schmerzen

Traumeel wirkt nicht nur schmerzstillend sondern ebenfalls entzündungshemmend. Vor allem bei der Behandlung von degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparats des Hundes kann Traumeel äußerst nützlich sein.

Es ist ein Kombinationspräparat aus unterschiedlichen Pflanzenextrakten wie z.b. dem Eisenhut, Kamille und Sonnenhut.
Neben der Verwendung bei Arthrose beim Hund kann Traumeel auch bei akuten Schmerzen von Prellungen, Sehnenscheidenentzündungen oder Verstauchungen eingesetzt werden.

In Form von Tabletten kann Traumeel für den Notfall stets in der Notfallapotheke für den Hund aufbewahrt werden. Als weitere Anwendungsform kommt das Gel, zum Auftragen auf die Haut, in Frage.

Bei starken Schmerzen gibt es auch noch die Möglichkeit Traumeel als Injektionslösung vom Tierarzt direkt in das betroffene Gelenk injizieren zu lassen.

 

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Arnica – beliebte Pflanze

Die beliebteste Pflanze zur Behandlung von Schmerzen und äußeren sowie inneren Verletzungen ist Arnika. Arnika kann vor allem in Form von Globuli fester Bestandteil in jeder tierischen Hausapotheke sein. Nicht nur bei Schmerzen sondern auch nach Überanstrengung oder allgemeinen Gelenkbeschwerden hilft Arnika dabei, schneller zu genesen.

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Kokosöl gegen Schmerzen beim Hund

Auch Kokosöl kann als natürliches Schmerzmittel verwendet werden. Bei äußeren Schmerzen, vor allem durch Entzündungen oder trockene geschundene Hau, hilft Kokosöl mit seiner leicht antibakteriellen Wirkung, die Entzündung schnell einzudämmen und die Haut wieder geschmeidig zu machen. Kokosöl hat durch seine Natürlichkeit außerdem den Vorteil, dass es nicht überdosiert werden kann.

Novaminsulfon

Novaminsulfon besteht aus dem Wirkstoff Metamizol, welcher auch in der Humanmedizin häufig genutzt wird und in Deutschland rezeptpflichtig ist.

Zwar wird Novaminsulfon von den meisten Hunden sehr gut vertragen, aufgrund der häufigen Nebenwirkungen solltest Du Deinen Hund aber dennoch nicht unbeaufsichtigt lassen. Novaminsulfon wirkt nicht nur schmerzlindernd bei sehr starken Schmerzen sondern zudem auch noch krampflösend und fiebersenkend.

Tramadol

Eines der stärksten Schmerzmittel für Hunde ist Tramadol. Es handelt sich dabei um ein Medikament aus der Gruppe der Opioide. Opioide kommen meist nur bei größeren Hunden zum Einsatz da sie bei einem geringen Körpergewicht schnell über dosiert werden könnten.

Die gewissenhafte Gabe von Tramadol sollte streng nach den Vorgaben des Tierarztes erfolgen, da Tramadol wie alle Opioide den Nebeneffekt der Sedierung mit sich bringt. Diese Sedierungen können bis zu acht Stunden anhalten, weswegen Du Deinen Hund während dessen nicht unbeaufsichtigt lassen solltest.

Buscopan

Buscopan ist Dir vielleicht aus der Humanmedizin ein Begriff. Auch bei unseren Hunden wird dieses Schmerzmittel häufig bei Krämpfen und Bauchschmerzen verschrieben.

Doch auch wenn es sich hierbei um ein vergleichsweise harmloses Medikament handelt sollte beim Verdacht auf Schmerzen durch eine Magenverstimmung stets der Tierarzt aufgesucht werden, da es sich auch um Vergiftungserscheinungen handeln könnte.

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Meloxicam, Carpofren und Metacam

Auch wenn Dein Hund stark leidet sollten diese Schmerzmittel für Hunde erst nach der Konsultation Deines Tierarztes zum Einsatz kommen. Es handelt sich dabei um nicht steroidale Schmerzmittel für Hunde, die vor allem bei starken Schmerzen häufig verschrieben werden, da sie Nieren und Leber Deines Hundes nicht so stark belasten.

Kortison

Auch wenn der Ruf von Kortison nicht der Beste ist, gehört es doch zu den gängigsten Schmerzmittel für Hunde, die als äußerst wirksam gelten. Präparate wie Hydrocortison, Prednisolon oder Dexamethason haben neben ihrer schmerzstillenden Wirkung auch eine juckreizstillende und entzündungshemmende Wirkung.

Schmerzmittel für Hunde in Tablettenform

Nebenwirkungen von Schmerzmittel für Hunde

Da Schmerzmittel so wie alle Medikamente in den Organismus des Hundes eingreifen, besteht immer die Gefahr von Nebenwirkungen.

Vor allem pharmazeutische Schmerzmittel für Hunde können neben ihrer schmerzlindernden Wirkung ebenso zu unerwünschten Nebenwirkungen wie beispielsweise Durchfall beim Hund, Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Nieren- sowie Leberschäden, Erbrechen oder sogar zum Tode führen.

Auch wenn der letzte Punkt äußerst selten eintritt, solltest Du Dir vor jeder Gabe von Schmerzmittel für Hunde dessen Nebenwirkungen bewusst sein.

Auch pflanzliche Schmerzmittel für Hunde sind nicht immer komplett nebenwirkungsarm. Jedoch haben sie den Vorteil, dass sie weniger schnell überdosiert werden können.

Keine Schmerzmittel für Hunde ohne Rücksprache mit dem Tierarzt

Auf keinen Fall solltest Du Deinem Hund ohne Rücksprache mit dem Tierarzt ein Medikament verabreichen. Zuerst muss die Ursache der Schmerzen bestimmt werden. Auch solltest Du es tunlichst vermeiden Deinem Hund Schmerzmittel für den Menschen zu verabreichen, da diese für Hunde häufig giftig sind.

Die in Aspirin enthaltene Acetylsalicylsäure kann bei Deinem Hund zu akuten Blutungen im Magen-Darm-Trakt führen. Auch Diclofenac hat eine ähnliche Nebenwirkung, wobei dieses Medikament zusätzlich auch noch die Nieren Deines Hundes stark belastet.

Ibuprofen ist bereits in kleineren Dosen äußerst giftig für Deinen Hund. Eine Vergiftung durch Schmerzmittel dieser Art zeigen sich häufig durch Erbrechen, Apathie und verstärkten Durst.

Da sich Paracetamol hauptsächlich auf die Leber Deines Hundes niederschlägt, ist bei einer Vergiftung durch Paracetamol vor allem mit einer Leberschädigung und damit einhergehend, mit einer Gelbfärbung der Schleimhäute sowie der normalen Haut zu rechnen.

Hat Dein Hund doch aus Versehen einmal ein falsches Medikament gefressen, solltest Du umgehend zu Deinem Tierarzt oder einer nahegelegenen Tierklinik fahren.

Als Erstbehandlung kommen Aktivkohle und sogenannte Glaubersalze zum Einsatz, um eine frühzeitige Entgiftung in Gang zu setzen. Auch ein gezielt hervorgerufenes Erbrechen kann helfen, die Tabletten auf schnellem Weg wieder heraus zu befördern.

Um Vergiftungen zu vermeiden sollten alle Medikamente stets außerhalb der Reichweite Deines Hundes aufbewahrt werden. Das gilt natürlich nicht nur für starke Schmerzmittel sondern auch für pflanzliche Schmerzmittel, da diese hochdosiert ebenso zu starken Nebenwirkungen führen können.

Alternativen zu Schmerzmittel für Hunde

Nicht immer ist es notwendig bei Schmerzen auf Medikamente zurückzugreifen. Vor allem bei chronischen Schmerzen kann beispielsweise eine Behandlung mittels Akupunktur wahre Wunder wirken.

Die Akupunktur zählt zu den bekanntesten Verfahren der traditionellen chinesischen Medizin.

Bei der Behandlung mittels Akupunktur werden spezielle Akupunkturnadeln in einzelne, unterschiedlich Meridianpunkte gesetzt, um den natürlichen Energiefluss wieder herzustellen.

Die Akupunktur ist in der Regel nicht nur schmerzfrei sondern kann Deinem Hund zusätzlich zu mehr Entspannung verhelfen.

Fazit

Bevor Du Deinen Hund mit Schmerzmitteln aus der Hausapotheke behandelst, solltest Du stets Rücksprache mit Deinem Tierarzt halten. Er kennt sich mit der Thematik am Besten aus und wird für Deinen Hund genau das passende Schmerzmittel für Hunde auswählen, das in seiner Situation am effektivsten wirkt.

Ob es sich dabei nun um ein pflanzliches oder ein pharmazeutisches Präparat handelt bleibt offen – die Erfahrung zeigt aber, das meist eine Kombination aus Schulmedizin und Homöopathie den besten Therapieerfolg bringt.

Als Tierliebhaber und Tierschützer, ist es mir ein wichtiges Anliegen über artgerechte und gesunde Haltung und Ernährung von Tieren zu schreiben. Ich möchte aufklären und aufzeigen was für Eure Tiere wichtig ist.

21 Gedanken zu „Schmerzmittel für Hunde – Diese 8 solltest Du kennen“

  1. Ich habe eine Cocker-Spaniel-Hündin 11 Jahre alt.
    Seit einiger Zeit geht es dem Hund z.B. am Vortag noch richtig gut. Sie läuft, rennt und wackelt ununterbrochen mit dem Schwanz.
    Am nächsten Morgen z.B. will sie nicht mehr aufstehen und zittert sichtbar. Manchmal sieht man aber kein Zittern. Legt man die Hand auf ihren Körper, spürt man ein ständiges innerliches Zittern. Der Hund war schon mehrmals beim Tierarzt. Es wurde ein großes Blutbild gemacht (welches völlig ok war, keine Auffälligkeiten). Auch wurde sie seitlich im Liegen von jeder Seite geröngt. Es war eine kleine Auffälligkeit an der Halswirbelsäule. Sie bekam z.B. wegen akuter Schmerzen (zittern) Tramadol 50 tabs-1 A Pharma.
    Ebenso Novalgin Zäpfchen für Kinder 0,3 g.
    Tramadol kann ich ihr nicht auf leeren Magen (nüchtern) geben. Dann gebe ich ihr Novalgin Zäpfchen.
    Man findet nichts an dem Hund, was auf Krankheiten hin deutet.
    Ich bin verzweifelt. Soll ich dem Hund noch Traumeel geben?
    Ich bin sehr hundeerfahren. Cocker-Spaniel habe ich seit 50 Jahren und kenne diese Rasse in und auswendig. Nur jetzt verlässt
    mich mein Wissen.
    Ich wäre dankbar für eine Antwort.

    MfG
    Heike Winkelmann

    Antworten
    • Liebe Heike, gerne würde ich Dir und Deinem Cocker helfen, aber das ist per ferndiagnose leider nicht so einfach. Hast Du schon einen Tierheilpraktiker aufgesucht? Du kannst mir gerne das aktuellste Blutbild per mail an dennis@pfoten.net zukommen lassen und Deine Telefonnummer und ich melde mich bei Dir.
      Viele Grüße
      Dennis

      Antworten
    • hallo!
      die king charles cocker spaniel meiner eltern hat das auch.
      wurde dann auf epelepsie getestet.aber negativ.
      einige cocker rassen haben eine genetische erkrankung durch zucht.
      gensu erklären kann ichs nicht.
      aber da wächst das gehirn und passt nicht in den schädel.der druck erhöht sich.und das gewebe wie hirnwasser sucht platz ubd drückt dynn qim nacken auf nerven.
      nicht heilbar.nzr symptome bekämpfbar.
      für diagnose ein mrt nötig.
      seit man das fedtgestellt hat und sie medikamenre bekommt die zitteranfälle weniger

      Antworten
  2. Hallo Heike ,

    Ich würde mir eine zweite Meinung bezüglich der Halswirbelsäule holen , vielleicht hat sie einen Bandscheibenvorfall ?
    MfG
    Daniela Riesch

    Antworten
  3. Ich habe mit einer Hunde Physiotherapeutin sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Hunde gehen im allgemeinen gerne hin weil ihnen wohl getan wird. Auch können sie Wirbel Veränderungen fest stellen und gegebenenfalls wieder einrenken was entspannt vorgenommen wird.
    Ich und meine Hündin können diesen Weg wärmstens empfehlen.

    Antworten
    • Liebe Margit, je nach Befund sollte man selbstverständlich immer mit einer Physiotherapie unterstützen. Dennoch lassen sich leider nicht alle Schmerzen weg therapieren, da es natürlich auch immer vom Krankheitsbild abhängig ist.
      Aber auch unsere Hunde werden regelmäßig bei der Physio vorgestellt.
      Liebe Grüße, Wiebke

      Antworten
  4. Bei den Hunden hat man mit THC sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Hunde wissen nicht wieso sie plötzlich berauscht sind und dies ist eine mögliche Erklärung, weshalb man Hunden nur Produkte ohne THC geben sollte. Bei uns Menschen kann THC auch zu Problemen führen, wobei es in diesem Punkt wenige Untersuchungen gibt, da seit der Nachkriegshilfe der USA Hanf nicht mehr als Genussmittel benutzt werden darf. Während dem Krieg war es schwierig Tabak aufzutreiben und die Raucher wichen auf „Kraut“ aus, Hanf der für Seile und ähnliches angebaut wurde. Natürlich hat sich damals niemand um das THC gekümmert, die Zucht dieser Pflanzen hatte schliesslich das Ziel die Produktion von den Fasern zu optimieren. Ohne THC ist Hanf eine normale Heil- und Nutzpflanze, die wegen ihrem schlechten Ruf nicht genügend wissenschaftlich untersucht ist. Erfahrung aus den USA geben aber deutliche Hinweise, dass Hanf eine gute Heilpflanze bei der Tiermedizin ist, dass das THC aber sehr bedenklich ist. Deshalb nur legale, ohne THC, Produkte verwenden und akzeptieren, dass die grossen Medizinproduzenten Heilpflanzen nicht patentieren können und dass es deshalb an Geld fehlt, um Wirkung und Nebenwirkungen genauer zu erforschen. Ein Tierarzt mit diesem Wissen muss sich an diese Heilpflanze herantasten, auch wenn er nur Produkte ohne THC empfehlen kann. THC kann bei Hunden zu psychischen Störungen führen!
    Ich bin kein Fachmann aber die Geschichte der Drogen (darum Drogerie) ist faszinierend. Mein Wissen habe ich in erster Linie aus der Schweiz, weil es dort eine Abstimmung gab um Drogen zu legalisieren. Opium war früher legal und Heroin wurde für Schwangere und stillende Frauen entwickelt. Das Ziel war damals, eine Droge zu finden, die weniger abhängig macht, wie Opium. Heroin ist sogar ein Markenname, ähnlich wie Coca-Cola, es gibt nur niemanden, der den Markenschutz in Anspruch nehmen will. All dies kann man nachlesen und sollte man auch tun, den ich hatte nur populäre Informationsquellen.

    Antworten
    • Heroin ist ein Markenname von Bayer Elberfeld (gewesen?) Es wurde, soweit ich weiss, Anfang des letzten Jahrhunderts als Hustenmedikament auf den Markt gebracht….
      So kann sich Zweck und Anwendung ändern….ich habe aber eine >Ahnung, ob die Bayer AG heute noch Wert auf den Markennamen legt…

      Antworten
  5. Mein Rauhaardackel wollte aufs Bett springen, wo auch noch nie was passiert ist.Nur letzte Woche ist er beim aufspringen Nachts wohl nicht richtig hoch gekommen und muss rückwärts wieder runter gefallen sein. Ich habe nur den heftigen Knall gehört. Seitdem traut er sich nicht mehr allein aufs Bett zu springen. Ich habe ihn abgetastet. Er reagiert aber nicht mit aufschreien oder so. Manchmal wenn ich ihn hochhebe aufs Bett, jault er etwas auf, aber selten
    Er läuft ganz normal, frisst wie immer. Kann ich ihm Arnica Globus geben,, Tra madol 25 oder 50 mg, wegen Verstauchung, Prellung? Und von außen einsprähen mit pflanzlichen Schmerz spray?
    Was könnt Ihr mir raten, ich habe in diesem Monat echt kein Geld für einen Tierarzt 😢

    Antworten
    • Liebe Ute, so leid es mir tut und so schwer die Situation für Dich ist, aber aus meiner Sicht solltest Du damit zu einem Tierarzt gehen. Gerade Dackel sind durch ihren Körperbau für Bandscheibenvorfälle und andere Erkrankungen vor prädestiniert. Eine Ferndiagnose oder eine Empfehlung für Schmerzmittel ist ohne eine fundierte Diagnose nicht machbar. Sollte sich eine Entzündung bilden, sollten sogar unbedingt verschreibungspflichtige Schmerzmittel gegeben werden, damit sich noch Arthrose bildet. Wir senden Dir viele liebe Grüße und wünschen Deinem Dackel gute Besserung. Liebe Grüße, Wiebke

      Antworten
    • ein kleiner Tipp: da Dackel möglichst nicht springen sollten, habe ich für meine Hündin am Sofa sowie am Bett eine Hundetreppe. damit sie auch nachts nicht von der Treppe fallen kann, habe ich daneben an der Wand ein kleines Bewegungslicht aufgehängt, welches sich dann sofort eingeschaltet, damit sie sich nicht verletzen kann. Wenn dein Kind schlimm gestürzt ist gehst du mit ihm auch zum Arzt, und wenn du schon den Verdacht hast, deine Hündin hat irgendwo Schmerzen, warte nicht länger – es wird dann nur schlimmer, und auch ein Tier sollte niemals Schmerzen aushalten müssen. Du weißt ja sicher, dass Hunde oft still leiden und ihre Schmerzen nicht äußern. Alles Gute für die Kleine!

      Antworten
    • Hallo Ute!
      Ich hatte mal eine ähnliche Situation. Ich habe mir dann Geld geliehen.
      Ich hätte keine ruhige Minute mehr gehabt wenn ich wüsste,dass mein Tier still leidet. Hunde zeigen Schmerzen erst sehr spät oder garnicht.
      Ich habe aber nach dem Vorfall sofort eine Tierversicherung abgeschlossen. Monatlich zahle ich jetzt knapp 30€. Gott sei Dank war ich so klug. Er musste nämlich vorige Woche leider operiert werden
      Ich bin bei der Agila und sehr zufrieden. Bitte mach auch eine Versicherung.Du willst doch sicher nicht,daß dein Tier wegen Geldmangel vielleicht einmal sehr leiden muss. Du hast doch auch eine Krankenversicherung. Ich habe auch eine sehr kleine Rente
      Aber mein Hund ist es mir wert. Alles Gute und L.G. Alex

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  6. Hallo Hundeliebhaber ,
    Wir wissen mit unserer Hundedame nicht weiter.Sie humpelt, oder geht nicht weiter.Sind in einer Tierklinik und sehen seit Wochen keinen Erfolg.Es wurde sehr viel unternommen ,Blutbild ,4 mal röntgen ,Tabletten u.s.w. Kann jemand weiter helfen ?0

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