Zuggeschirr für Hunde – wann macht es Sinn & 5 Tipps, worauf Du achten musst

Lesedauer 10 Minuten

Sicherlich hast Du schon mal ein Zuggeschirr für Hunde gesehen oder? Es sieht irgendwie anders aus als normale Brustgeschirre. Und das hat auch einen guten Grund! In diesem Beitrag wollen wir Dir erklären, was ein Zughundegeschirr so besonders macht, worauf Du beim Kauf und bei der Nutzung achten solltest und in welchen Situationen ein solches Hundegeschirr überhaupt Sinn macht und wann nicht. Du bist gespannt? Dann lass uns doch direkt mit Vollgas starten.

Warum ein Zuggeschirr für Hunde?

Bei einem Zuggeschirr für Hunde handelt es sich um ein spezielles Geschirr, welches Belastung und Druck optimal verteilt und Deinen Hund dabei in seiner Bewegung nicht einschränkt. Es ist also kein Trainingsgeschirr, mit dem Du die Leinenführigkeit Deines Hundes trainierst (so genannte NoPull Geschirre, auf die Sinnhaftigkeit solcher Geschirre wollen wir gar nicht näher eingehen). Ganz im Gegenteil: An diesem Hundegeschirr darf bzw. soll Dein Hund ziehen. Vergleichst Du ein Zuggeschirr für Hunde mit einem normalen Brustgeschirr, wirst Du feststellen, dass dieses komplett anders geschnitten ist.

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Das Haupteinsatzgebiet ist der Zughundesport. Hierbei gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Ursprünglich wahrscheinlich durch Schlittenhunde entstanden, gibt es heute schon viele Sparten, bei dem Dein Hund im Zug und ein Zuggeschirr für Hunde sinnvoll ist:

  • CaniCross (Laufen mit Hund, quasi Joggen, nur dass Dich Dein Hund eben zieht)
  • CaniWalk (Walken mit Hund, neuer Trendsport)
  • Dogtrecking (Wandern mit Hund)
  • Dogscooting(Dein Hund zieht einen speziellen Scooter)
  • Bikejöring (Dein Hund zieht ein Fahrrad)
  • Schlittenhundesport

Und auch in diesen jeweiligen Bereichen gibt es noch Unterarten. In manchen Fällen zieht nur ein Hund, es gibt aber die Möglichkeit, mehrere Hunde ziehen zu lassen. Es hängt also ganz davon ab, welchen Zughundesport Du ausführen möchtest.

Bei diesen Sportarten liegt natürlich ein gewisser Druck auf Deinem Hund. Er zieht Dich (und in den meisten Fällen sind wir Menschen natürlich auch schwerer als unsere Hunde), aber zum Teil auch noch ein anderes Gerät, zum Beispiel ein Bike oder einen Scooter. Daher ist es wichtig, dass Du ein gut sitzendes Zuggeschirr für Hunde nutzt, wenn Du eine dieser Sportarten machen möchtest. Sitzt ein Geschirr nicht gut oder schränkt Deinen Vierbeiner in seiner Atmung und / oder Bewegung ein, wird er keinen großen Spaß am Sport entwickeln. Zudem können Fehlhaltungen und Unfälle / Verletzungen schneller passieren.

Ist Zughundesport sinnvoll?

Eine einfache Antwort auf diese Frage: Das kommt ganz drauf an. Wie immer eigentlich 🙂 Es ist auf jeden Fall wichtig, dass Dein Hund lauffreudig ist und Spaß daran hat, sich zu bewegen. Ich kenne einige Hunde, die auf Zughundesport so gar keine Lust hätten. Dann solltest Du es natürlich auch lieber lassen. Dann spielt auch die Hunderasse, die Größe und das Gewicht eine Rolle. Einige Hunderassen sind nicht gut für Zughundesport geeignet, da sie durch ihren Körperbau bereits Einschränkungen mit sich bringen.

Selbstverständlich solltest Du auch nicht mit kurznasigen Rassen (Brachycephalie) einen solch anstrengenden Sport betreiben. Auch wenn diese Rassen vermeintlich gut atmen können und ja auch so herrlich rum flitzen: Es sind Qualzuchten, die nur augenscheinlich gesund wirken. Kleine Hunderassen können in den meisten Fällen aufgrund ihres niedrigen Gewichtes nicht ziehen. Außerdem müssen sie viel mehr Schritte machen und würden sich schnell überanstrengen. Große Hunderassen wiederum neigen häufig zu Problemen im Bewegungsapparat. Daher sind sehr große und vor allem auch schwerere Rassen nicht geeignet.

Aber es gibt auch viele Hunde, die ein großes Bewegungsbedürfnis haben und einfach gerne mit ihren Menschen (und ggf. Artgenossen) gerne laufen und Sport machen. Besonders bekannt sind hierfür sicherlich der Husky und der Malamute. Aber gerade für den „Hausgebrauch“ eignen sich auch viele andere Hunderassen und Mischlinge. So wirst Du neben dem Dalmatiner sicherlich auch häufig verschiedene Hütehundrassen und Jagdhunde im Zug sehen.

Es geht bei diesen Sportarten aber nicht nur um die einfache Beschäftigung über Bewegung, sodass der Hund danach müde umkippt. Viel mehr geht es um Teamarbeit. Dein Hund muss gut ausgebildet sein, damit er auf Deine Kommandos reagiert. Das können zum Beispiel Richtungswechsel bzw. Seitenwechsel sein, Verlangsamung und Beschleunigung und mehr.

Also fassen wir zusammen: Zughundesport ist sinnvoll – wenn es zu Deinem Hund und Dir passt. Gesundheit Deines Hundes wird natürlich vorausgesetzt. Daher solltest Du ihn immer vor Beginn einer solchen Sportart von einem Tierarzt und einem Hundephysiotherapeuten checken lassen.

Wie sollte ein Zuggeschirr für Hunde sitzen?

Bei einem Zuggeschirr für Hunde hast Du zwar bei den meisten Modellen noch einige Verstellmöglichkeiten. Allerdings sollte es vom Grundsatz her natürlich passen. Daher sollte der erste Schritt sein, dass Du Deinen Hund ausmisst. Je nach Hersteller benötigst Du verschiedene Angaben:

  • Gewicht: Sicherlich weißt Du das Gewicht Deines Hundes ungefähr. Ansonsten musst Du ihn kurz auf die Waage stellen
  • Halsumfang: Den Halsumfang misst Du an der Stelle, wo auch das Halsband Deines Hundes liegt. Je nach Hersteller des Zuggeschirrs sind jedoch unterschiedliche Messungen gefragt. Daher empfehlen wir Dir, direkt die Maße mit „Zwei Finger passen noch zwischen Halsband und Hals“ und „direkt am Hals anliegend“. So kannst Du dann auf der Suche schneller bei den unterschiedlichen Herstellern unterscheiden
  • Brustumfang: Der Brustumfang wird an der breitesten Stelle des Brustkorbs Deines Hundes gemessen. Diese befindet sich hinter den Schulterblättern.
  • Stockmaß: Das Stockmaß wird eher seltener benötigt. Hierbei stellst Du Deinen Hund grade hin und misst an der Vorderpfote hoch bis zum Ende der Schulter. Hier befindet sich das sogeannte Stockmaß / Widerrist – also der höchste Punkt der Schulter
  • Rückenlänge: Auch die Länge des Hunderückens wird häufig von Zuggeschirrherstellern benötigt. Hierbei erfühlst Du wieder den Widerrist bzw. das Stockmaß und gehst aber nun mit Deinem Maßband noch einen Zentimeter Richtung Hundekopf. Von dort an misst Du nun bis zum Rutenansatz.

Nun haben unsere Hunde natürlich alle einen unterschiedlichen Körperbau. Für die „gängigen Figuren“ findest Du bei den bekannten Herstellern fast immer ein passendes Modell. Schwieriger wird es, wenn Dein Hund doch mal eine eher ungewöhnliche Figur hat. Aber auch hier macht es Sinn, verschiedene Modelle auszuprobieren.

Zuggeschirr für Hunde wie sitzt es richtig

Wenn Du überprüfen möchtest, ob das Zuggeschirr für Hunde Deiner Fellnase auch wirklich passt, ist es gut, wenn Du Hilfe hast. Denn um genau feststellen zu können, ob es sitzt, sollte Dein Hund im Zug stehen. Es sollte also Spannung auf dem Geschirr sein. Achte im folgenden auf diese Punkte:
  • Die Schlaufe zum Anleinen sollte beim Rutenansatz sein. Stelle die Länge des Zuggeschirrs für Hunde entsprechend ein
  • Im Halsbereich sollte das Geschirr eng anliegen ohne natürlich einzuschnüren. Es darf bei Action und Belastung nicht verrutschen. Natürlich muss Dein Hund komplett frei atmen können. Außerdem muss gewährleistet sein, dass ein Gurt nicht verrutscht und Deinem Hund damit die Atmung einschränkt oder gar abschnürt
  • Die Ellenbogen und Vorderläufe Deines Hundes dürfen nicht in der Bewegung eingeschränkt werden. Wie auch bei einem normalen Brustgeschirr darf auch bei einem Zuggeschirr für Hunde keinesfalls ein Gurt direkt an den Achseln liegen. Durch die Bewegung würde dies Deinen Hund fatal einschränken und Schmerzen auslösen
  • Die seitlichen Gurte sollten auf dem hinteren Rippenbogen aufliegen
  • Auch die Schultern sollten nicht durch einen Gurt eingeschränkt werden

Wenn Du das Hundegeschirr soweit eingestellt hast, solltest Du natürlich auch darauf achten, dass alle Schnallen gut verschlossen sind und keine Gurte überstehen und dadurch zur Verletzungsgefahr werden können.

Wir haben ein tolles Video für Dich gefunden, in dem der richtige Sitz eines Zuggeschirrs toll erklärt wird:

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Zuggeschirr für Hunde – was Du beim Kauf beachten solltest

Egal, ob Du ein Zuggeschirr für Hunde, ein Halsband oder ein normales Brustgeschirr kaufst: Wichtig ist, dass die Ausrüstung gut passt. Sitzt sie zu locker, kann Dein Hund sich ggfs. raus ziehen oder es stört, weil es zu viel Bewegung hat. Ist es zu eng, schnürt es Deinem Hund die Luft weg, schneidet ein oder kneift. Ein unangenehmes Gefühl, welches Dein Hund schnell negativ verknüpfen wird. Daher ist beim Zuggeschirr für Hunde das A und O, dass es Deinem Hund passt. Aber es gibt noch ein paar weitere Punkte, die Du beim Kauf nicht außer acht lassen solltest.

Worauf sollte ich noch beim Kauf eines Geschirrs für CaniCross achten?

Egal, welchen Sport Du mit dem Zuggeschirr für Hunde machen möchtest, gibt es neben der Größe noch weitere Punkte, auf die Du achten solltest. Natürlich sollte das Material robust und reißfest sein. Durch den Zug ist es starken Belastungen ausgesetzt und sollte auf keinen Fall reiben oder gar reißen. Die Nähte sollten gut vernäht sein. Empfehlenswert ist das Material Nylon, welches sich selbst bei stärkster Belastung als reißfest heraus gestellt hat. Außerdem ist es sehr wetterfest und nimmt nicht so viel Wasser auf.

Neben dem Material ist es zudem empfehlenswert, dass das Laufgeschirr gepolstert ist. Denn die normalen Gurte können schnell einschneiden, was durch eine gute Polsterung vermieden wird.

Da Ihr nicht nur bei gutem Wetter laufen werdet, solltest Du zudem darauf achten, dass sich das Geschirr gut reinigen lässt.

Ein zusätzlicher Tipp von uns: Reflektoren sorgen für mehr Sicherheit im Dunkeln. Es ist also niemals verkehrt, wenn das Zuggeschirr für Hunde bereits Reflektoren eingearbeitet hat. Natürlich solltest Du es in der dunklen Jahreszeit zusätzlich mit Licht ausstatten. Sicherheit geht immer vor.

Wo kann ich ein Zughundegeschirr kaufen?

In manchen Städten gibt es extra Fachgeschäfte. Dort wirst Du individuell beraten und das Zuggeschirr für Hunde kann direkt anprobiert werden. Der Vorteil: Hier wird es Dir auch direkt richtig eingestellt. Der Nachteil: Nicht mit jedem Hund kann man in so ein Geschäft gehen und zudem kommt eine lange Fahrtzeit hinzu – je nachdem wo Du wohnst.

Wenn es bei Dir in der Nähe Zughunde-Events gibt, kannst Du auch dort gerne vorbei schauen. Häufig gibt es dort Messestände und Du kannst Dich beraten lassen und Geschirre bei Deinem Hund direkt anprobieren. In den meisten Fällen wird auch dort ein Experte vor Ort sein, der genau weiß, wie ein Zuggeschirr für Hunde sitzen muss.

In den „normalen“ Tierfachgeschäften vor Ort sind selten Zuggeschirre vorhanden. Wenn Du also nicht die Möglichkeit hast, irgendwo hinzufahren und zu testen, kannst Du das gewünschte Geschirr am besten im Internet bestellen. Wir hatten Dir ja bereits weiter oben schon beschrieben, worauf Du beim Kauf achten solltest und wie ein Zuggeschirr für Hunde richtig sitzen sollte. Unsere Empfehlung: Viele Hundephysiotherapeuten wissen, wie ein Zuggeschirr für Hunde richtig eingestellt wird. Rufe am besten dort an und vereinbare einen Termin. Auch wenn das dann nicht kostenlos ist, tust Du Deinem Hund wirklich etwas Gutes, wenn Du Wert darauf legst, dass das neue Hundegeschirr gut sitzt.

Was kostet ein Zuggeschirr für Hunde?

Günstige Modelle starten bereits ab 30-35 Euro. Allerdings macht es Sinn, mehr zu investieren. Unsere Erfahrung hat bisher gezeigt, dass die günstigen Modelle leider nichts wert sind. Gerade, wenn Du das Zuggeschirr für Hunde regelmäßig nutzt, sollte es für Deinen Vierbeiner angenehm zu tragen sein und nicht auf hochwertige Materialien verzichtet werden.

Aus unserer Sicht solltest Du für ein gutes Zuggeschirr für Hunde mindestens 60 Euro einplanen (durchaus aber auch noch mehr).

Wir werden Dir unsere Favoritenmodelle nun vorstellen. Denk aber bitte immer daran, Deinen Hund gut auszumessen. Nicht jedes Geschirr passt jedem Hund. Mir passt aber wahrscheinlich ja auch nicht Deine Hose und andersrum 🙂

Das beste Zuggeschirr für Hunde – unsere 3 Favoriten / Empfehlungen

Es gibt eine riesige Auswahl auf dem Markt. Kein Wunder, dass es nicht einfach ist zu entscheiden, was gut ist und wovon Du lieber die Finger lassen solltest. Daher hier unsere drei Favoriten, die wir Dir empfehlen können:

Non-Stop Dogwear Hundezug-Geschirr Freemotion, H-Back

Das Freemotion Geschirr vom namenhaften Hersteller Non-Stop Dogwear ist speziell als Zuggeschirr für Hunde entwickelt. Durch die spezielle Passform legt es den sogenannten Zugpunkt (also dort, wo Dein Hund „Gewicht“ des Zugobjekts liegen hat, auf der Brust) optimal auf den Hund. Was uns wirklich überzeugt hat, ist die hochwertige Verarbeitung und die optimalen Gurte, die Deinen Hund ausreichend Freiraum geben, um nicht in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt zu werden. Auch im Profi-Sport wirst Du dieses Geschirr häufig sehen.

Zuggeschirr für Hunde Non-Stop Dogwear

Meine Australian Shepherd Hündin trägt übrigens Größe 5. Sie hat einen Halsumfang von 36cm und ist zirka 48cm groß. Auch die Größe 4 hätte ihr wahrscheinlich noch gepasst, wäre aber sehr eng geworden. Dieses Zuggeschirr für Hunde lässt sich sehr leicht einstellen und ist gut gepolstert. Zudem lässt es sich sehr einfach reinigen.

Auch bei Amazon ist des das Zuggeschirr für Hunde mit der besten Bewertung.

LASALINE Hunde Zuggeschirr X Back

An zweiter Stelle möchten wir Dir das Lasaline Hundegeschirr X Back empfehlen. Es eignet sich hervorragend für den Zughundesport. Es verteilt den Druck gleichmäßig und schont dabei den Rücken Deines Vierbeiners. Auch bei diesem Geschirr sind die Schultern vollkommen frei, sodass der Hund nicht in der Bewegung eingeschränkt. Auch die Atmung liegt frei.

Ein Nachteil bei diesem Geschirr ist, dass es nicht verstellbar ist. Daher ist es hier besonders wichtig, dass Du Deinen Hund gut ausmisst. Praktisch ist aber, dass der Hersteller einen Kundenservice mit Beratung anbietet, sodass Du mit den Daten Deines ausgemessenen Hundes dort hilfe bekommen kannst. Allerdings kann es auch von Vorteil sein, dass das Geschirr keine Schnallen zum Verstellen hat. Denn so liegt das Geschirr noch weicher an Deinem Hund.

Das Lasaline Geschirr ist sehr gut gepolstert und widerstandsfähig. Außerdem konnten wir feststellen, dass der Stoff besonders atmungsaktiv ist und leicht trocknet. Dieses Zuggeschirr für Hunde ist somit auch perfekt für Wanderungen geeignet. Für die Sicherheit hat der Hersteller Reflektoren verarbeitet.

Für uns ist ein weiterer Pluspunkt, dass dieses Zuggeschirr für Hunde wirklich sehr leicht ist.

Northern Howl X-Back Zuggeschirr

Auch das Northern Howl Zuggeschirr für Hunde ist für alle Zughundesportarten wie Bikejoring, Skijoring, Dogscooting, Canicross, Schlitten und weitere geeignet. Durch das sogenannte X-Design stabilisiert es Deinen Hund, schützt den Rücken und trainiert dabei zugleich die Rückenmuskulatur.

Das weiter oben genannte Non-Stop Dogwear Geschirr ist ein sogenanntes H-Back. Du kannst ein H-Back ganz gut von einem X-Back unterscheiden, oder?

Dieses Zuggeschirr verteilt den Zug auf den gesamten Körper Deines Hundes.

Bei diesem Geschirr hat uns vor allem das verarbeitete Material überzeugt. Es ist mit Airmesh gepolstert, was extrem schnell trocknet und Wasser kaum aufnimmt. Hierdurch ist es besonders atmungsaktiv und belastet das Fell bzw. die Haut Deines Hundes nicht. Außerdem haben uns die sehr gut verarbeiteten Nähte gefallen. Die Bänder sind vierfach vernäht und halten so auch extremen Zug aus.

Auch dieses Geschirr ist mit Reflektoren ausgestattet.

Welches Zubehör beim Zughundesport noch Sinn macht

Neben einem Zuggeschirr für Hunde macht je nach Sportart natürlich noch weiteres Equipment Sinn. Da wir hier in diesem Artikel nicht alle Sportarten beleuchten können, möchten wir Dir noch die Empfehlung geben, einen guten Gurt für Dich zu kaufen, damit auch Dein Rücken geschont wird. Auch eine gute und elastische Leine macht Sinn.

Auch dieses Zubehör gibt es wieder von verschiedenen Herstellern. Aber auch in diesem Fall möchte ich Dir wieder Non-Stop Dogwear ans Herz legen. Hier hast Du wirklich richtig gute Qualität. Auch wenn Du dafür vielleicht etwas tiefer in die Tasche greifen musst.

Fazit: Zuggeschirr für Hunde – für sportliche Hunde und Hundehalter eine große Bereicherung

Eigentlich ist ein Zuggeschirr für Hunde für fast jeden Hund geeignet, denn es ist so vielfältig einsetzbar. Ich nutze es zum Beispiel zum Joggen und beim Wandern. Derzeit bauen wir auch schrittweise CaniCross auf. Es macht wirklich total viel Spaß und ich merke, dass meine Hündin mit einem Zuggeschirr noch freier läuft. Vor allem natürlich dann, wenn sie im Zug ist.

Ein ganz großes Anliegen ist mir aber, dass Du wirklich darauf achtest, dass das Zuggeschirr Deinem Hund auch wirklich passt. Denn damit steht und fällt aus meiner Sicht alles. Ich habe unsere Hundephysiotherapeutin noch mal drüber schauen lassen.

Der einzige Nachteil aus meiner Sicht ist, wenn Dein Hund sich grundsätzlich ungern ein Geschirr anziehen lässt. Denn das will natürlich geübt sein und da Du keine zusätzlichen Schnallen am Hals hast, musst Du es ihm über den Kopf ziehen.

Hast Du Fragen zu diesem Thema, Vorschläge oder eigene Erfahrungen? Dann freuen wir uns sehr über den Austausch mit Dir. Hinterlasse uns doch einfach ein Kommentar. Wir antworten möglichst zeitnah.

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