Erstausstattung für Hunde – Die ultimative Checkliste

Lesedauer 10 Minuten

Ein Hundewelpe ist etwas ganz besonderes. Die Mischung aus Neugier und Naivität, das weiche glänzende Fell und die großen Kulleraugen lassen Dein Herz bestimmt schnell erweichen. Dein neuer Hundewelpe ist offen für alles Neue, er will in Ruhe leben, etwas erleben, groß werden und natürlich auch etwas lernen. Natürlich wirst Du Dich gut um Deinen Welpen kümmern und ihm ein gutes Zuhause bieten, damit er sich gänzlich wohl bei Dir fühlt. Aber auch, wenn ein erwachsener Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz einzieht, möchtest Du sicher, dass er sich sofort zuhause fühlt. Deswegen beschäftigen wir uns heute mit dem Thema Erstausstattung für Hunde, denn hierbei gibt es einiges zu beachten.

Erstausstattung Hund – Der Schlafplatz

Zur Erstausstattung für Hunde gehört natürlich ein passender Schlafplatz. Ob es sich Dein Hundewelpe auch bei Dir zu Hause auf dem Sofa gemütlich machen kann, das darfst Du natürlich selbst entscheiden. Dennoch solltest Du ihm zusätzlich eine Rückzugsmöglichkeit anbieten, in welcher Dein neuer vierbeiniger Freund die Nächte verbringen kann. An diesem Rückzugsort sollte er auch wenn möglich nur im Notfall gestört werden, damit er schnell merkt, dass dies sein alleiniger Rückzugsort ist.

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Sollte bei Dir ein Welpe einziehen, so solltest Du am Anfang die Optik beiseite lassen, denn es kann durchaus passieren, dass Dein kleiner Zwerg den ein oder anderen Schaden daran lässt und Du später noch mal ein weiteres Hundebett kaufen musst. Wichtig ist, dass Du zu einem abwaschbaren Stoff greifst. Von großem Vorteil sind auch Hundebetten in dunklerer Farbe, da diese den Dreck nicht ganz so schnell annehmen.

Cleankeeper Komfort
Mira findet es in ihrem Wolters Cat & Dog sehr bequem.

Zu welchem Stoff Du greifst, ist Dir überlassen, aber gerade Hunde im Zahnwechsel benutzen gerne Einrichtungsgegenstände, um an ihnen zu knabbern.

Ist Dein Hund ausgewachsen oder richtig zu Hause angekommen, solltest Du das Hundebett noch mal erneuern. Beim Kauf solltest Du dann darauf achten, dass das Bett orthopädisch ist, da dieses die Gelenke Deines Vierbeiners toll entlastet.

Hundebett oder Hundebox?

Alternativ zu einem Hundebett kannst Du Deinem Hund auch eine Hundebox anbieten. Gerade in der Anfangszeit kann Dein Welpe in einer Box besser zur Ruhe kommen. Und ein kleiner Tipp aus unserer langjährigen Erfahrung: Es ist wirklich wichtig, dass Hunde ausreichend Schlaf bekommen und Ruhe lernen. Außerdem kannst Du die Hundebox auch sehr praktisch mit in den Urlaub nehmen. Denke aber bitte daran, Deinen Hund Schritt für Schritt an eine Hundebox zu gewöhnen, damit er diese auch positiv verknüpft.

Hund in Hundebox
Bitte Deinem Hund einen Rückzucksort, in dem er ungestört ist.
Eine faltbare Hundebox ist sehr praktisch, da Du sie auch mit in den Urlaub nehmen kannst.

Erstausstattung für Welpen – Die Hundedecke

Zur Erstausstattung für Welpen gehört natürlich nicht nur ein eigener Schlafplatz sondern auch die dazugehörige Decke. Vor allem wenn die Witterung kühler wird legen sich Hunde, und vor allem Welpen ungern auf den nackten Boden. Hier kann eine Hundedecke äußerst sinnvoll sein. Du kannst sie immer dort auslegen, wo sich Dein Hund gerade niederlassen möchte- kannst sie aber ebenso mit ins Restaurant nehmen und sie im Notfall einfach kurz in die Waschmaschine stecken.

Außerdem kannst Du mit einer Decke ein sogenanntes Deckentraining aufbauen. Hiermit kann Dein Hund sehr schnell lernen, sich auch an fremden Orten zu entpsannen.

Erstausstattung für Hunde – Futternapf und Wassernapf

Besonders wichtig wird für Deinen Hund oder Hundewelpen auch sein, dass er täglich seine Futterrationen bekommt. Dafür braucht er natürlich nicht nur ein geeignetes Futter ( zudem kommen wir gleich noch im Detail) sondern ebenso ein paar Futternäpfe aus denen er fressen kann. Diese Näpfe sollten äußerst robust aber auch leicht zu reinigen sein. Da Welpen auch gerne mal von etwas stürmischer Natur sind, ist es besser wenn Du Dich für Näpfe entscheidest, die nicht gerade federleicht sind. In diesem Fall könnte Dein Hundewelpe die Näpfe beim Fressen einfach quer durch die Wohnung schieben und somit auch gleich sein Futter überall verteilen.

Wenn Du nicht mehrfach in Hundenäpfe investieren möchtest solltest Du gleich am Anfang größere Näpfe kaufen, in die auch die Portion passt, die ein ausgewachsener Hund benötigt. Allerdings ist es wichtig, dass der Rand nicht zu hoch ist, damit Dein Hundewelpe noch bequem daraus fressen kann. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit einer Futterstation gemacht. Diese ist stabil, lässt sich einfach reinigen und sieht zudem auch noch sehr schick aus. Eine zusätzliche Unterlage schützt auch Deinen Boden, wenn Dein Hund zum Beispiel beim Trinken sehr viel rum saut.

Auch für unterwegs solltest Du einen Napf oder eine Trinkflasche haben. Hier gibt es einige Alternativen wie zum Beispiel faltbare Näpfe aber auch Flaschen. Wir haben Dir eine Übersicht aller Futternäpfe erstellt. Schau gerne in unserem Beitrag vorbei:

https://pfoten.net/sonstiges-hunde-zubehoer/futternapf-fuer-hunde/

Erstausstattung für Hunde – die Wahl des richtigen Futters

Eine gesunde Ernährung während des Welpenalters ist wichtig um den Grundstein für ein langes Hundeleben zu setzen. Sparen solltest Du hier keinesfalls. Wir empfehlen Dir, einen zertifizierten Ernährungsberater anzusprechen. Dieser wird Dich und Deinen Hund individuell beraten und Dir das beste Futter für Euch nennen. Auch Dennis aus aus dem pfoten.net -Team ist Ernährungsberater für Hunde und Katzen und steht Dir bei Fragen gerne zur Verfügung oder berät Dich.

Hundefutter wird in drei verschiedene Varianten unterteilt.

  • Trockenfutter
  • Nassfutter
  • BARF* (*Biologisch artgerechte Rohfütterung)

BARF

Falls Du BARF noch nicht kennst, solltest Du Dich, wenn Du auf diese Ernährungsform zurückgreifen möchtest, genau mit ihr beschäftigen. Für Anfänger ist es relativ kompliziert die täglichen Rationen bedarfsdeckend zu berechnen. Hier kann Dir ein Ratgeber besonders gut helfen, damit Dein Hundewelpe keine Mangelerscheinungen bekommt. Der Vorteil des BARFens ist, dass sie an die ursprüngliche Ernährung der Wölfe angelehnt ist und damit besonders artgerecht sein soll. Beim BARFen wird in der Regel rohes Fleisch und manchmal auch Fisch mit unterschiedlichen natürlichen Zusätzen vermischt und verfüttert. Allerdings besteht auch eine hohe Gefahr, dass Du „falsch“ BARFst und somit einen Mangel an Nährstoffen begünstigt, welcher schwerwiegende Folgen haben könnte.

Trockenfutter

Trockenfutter ist die wohl einfachste Variante der Ernährung eines Hundes. Der Vorteil liegt ganz klar im häufig geringen Preis und der hohen Haltbarkeit. Außerdem ist die Zubereitung deutlich einfacher als beispielsweise beim Barf.. Allerdings enthält Trockenfutter fast immer Konservierungs- und Lockstoffe und gaukelt Deinem Hund einen Inhalt vor, der nicht enthalten ist. Unsere Empfehlung ist ganz klar: Finger weg vom Trockenfutter. Fast jeder Hund zeigt inzwischen Unverträglichkeiten auf allerlei Sachen – und aus unserer Sicht kommt das von der mangelenden Ernährung über Trockenfutter.

Nassfutter

Nassfutter ist ein guter Allrounder, mit dem man einen Hund ein Leben lang ernähren kann. Bei einem guten Nassfutter ist alles enthalten, was Dein Hund braucht. Außerdem wird hier auf den Zusatz von Lockstoffen oder ähnlichem verzichtet. Wir empfehlen Dir daher ganz klar AniFit, so kannst Du Dir sicher sein, dass Du Deinen Welpen und Hund qualitativ hochwertig und ausgewogen ernährst und gibst ihm hierdurch die besten Voraussetzungen für ein gesundes Wachsen.

Der Vorteil bei AniFit ist übrigens zudem, dass Du das Futter nicht nach einigen Monaten umstellen musst, weil Dein Hund kein Junior mehr ist. Du kannst AniFit Welpenfutter als auch RyDog bereits von Welpenbeinen an füttern und so kannst Du es in Deiner Erstausstattung für Hunde gut bereit halten.

AniFit

Was macht ein qualitativ hochwertiges Hundefutter aus?

  • Eine klare Deklaration: Es sollte genau zu erkennen sein, was in dem Futter verwendet wurde
  • Möglichst hoher Fleischanteil bestehend aus Muskelfleisch und Innereien
  • kein Getreide
  • keinerlei künstliche Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker oder Aromen
  • ohne Zucker
  • das Hundefutter sollte als Alleinfuttermittel gekennzeichnet sein und nicht als Nahrungsergänzungsmittel

Worauf Du außerdem bei der Wahl des Hundefutters achten solltest: Das Fleisch sollte in Lebensmittelqualität hergestellt sein. Ansonsten kann es durchaus passieren, dass Dein Hund Schlachtabfälle vorgesetzt bekommt. Zudem sollte das Futter ohne Tierversuche oder Gentechnik hergestellt werden.

https://pfoten.net/hundefutter/anifit-hundefutter/

Da die Ernährung Deines Hundewelpen langfristige Auswirkungen auf dessen Gesundheit haben kann, ist es wirklich besonders wichtig auf die Qualität des Futters und ein gutes Welpenfutter zu achten.

Das richtige Leckerchen

Leckerchen sollten in der Erstausstattung für Welpen natürlich nicht fehlen. Deinem Hund gibt es einen besonderen Anreiz Kommandos zu lernen oder einfach auf Dich zu hören. Natürlich sind auch Streicheleinheiten und ein gutes Wort für Deinen Hundewelpen eine Anregung – genauso wie ein tolles Spiel. Dennoch lassen sich Hunde gewöhnlicherweise mit Leckerchen noch etwas besser motivieren. Ähnlich wie beim Futter solltest Du auch hier wieder auf Qualität achten. Auch ein Zuviel an Leckerlis kann Deinem Hund schaden und er könnte Bauchschmerzen bekommen, deswegen überleg Dir vorher bitte genau wann und wie Du die kleinen Gaumenfreuden einsetzen möchtest.

Wir haben sehr gute Erfahrungen mit gefriergetrocknetem Fleisch gemacht – zum Beispiel EasyBarf von AniFit. Der Vorteil ist, dass Du es sehr klein brechen kannst, es nicht schmiert und die Hunde es absolut lieben.

Erstausstattung für Welpen – Hundeleine und Geschirr/Hundehalsband

Möglichst früh solltest Du Deinen Hundewelpen an eine Hundeleine oder ein Hundegeschirr oder Halsband gewöhnen. Der Kleine muss ja schließlich irgendwann lernen, an der Leine zu laufen. Für welche von beiden Varianten Du Dich entscheidest bleibt Dir überlassen. Bedenke aber bitte, dass ein Geschirr den Bewegungsapparat Deines Welpen im Gegensatz zum Halsband schont. Gerade bei Welpen ist das Knochengerüst noch nicht gefestigt, daher solltest Du mit besonderem Bedacht vorgehen.

Deswegen empfehlen wir, gerade in der Welpenzeit eher ein Geschirr zu nutzen. Entdeckt Dein Welpe die Umwelt und flitzt mal unvorher gesehen los, ist es für Deinen kleinen Freund ungefährlicher.

https://pfoten.net/hundegeschirr/hundegeschirr-ratgeber/

Bei einem Geschirr, der passenden Leine oder dem Halsband musst Du sicher gehen, dass es Deinem Hundewelpen auch passt. Daher ist es eine Überlegung wert, mit der Anschaffung der Erstausstattung für Welpen zu warten, bis Dein Welpe bereits bei dir eingezogen ist – oder bereits beim Züchter zu probieren, ob die gewünschte Ausstattung passt. Eine Leine kannst Du hingegen natürlich auch vorher schon kaufen.

Zieht ein Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz bei Dir ein, empfehlen wir Dir, ein Sicherheitsgeschirr zu kaufen. Außerdem sollte Dein Hund anfangs immer doppelt gesichert werden. Zu oft gibt es Geschichten, bei denen ein verängstigter Hund aus dem Auslandstierschutz weg läuft und wochenlang gesucht wird. Ein Panikgeschirr ist daher auch von vielen Tierschutzvereinen vorgeschrieben.

Welches Geschirr zu welcher Größe passt, erfährst Du in unserem großen Hundegeschirr-Ratgeber.

Die richtige Leine

Beim Kauf der Leine kannst Du einfach nach Deinem persönlichen Geschmack gehen. Achte aber darauf, dass die Leinengröße auch zu Deinem Hund passt. Denn für einen kleinen Hund wie ein Chihuahua sollte die Leine nicht so groß und schwer sein wie beim Australian Shepherd oder gar beim Schäferhund – aber das versteht sich ja von selbst. Es gibt inzwischen viele unterschiedliche Materialen. Optisch sehr beliebt sind inzwischen die sogenannten Tauleinen, die einige Hundebesitzer auch selber basteln. Die meisten Leinen sind jedoch aus Nylon oder (Fett-)Leder. Auch Biothane wird immer mehr genutzt, da sich das Material einfach reinigen lässt.

Wir nutzen in unserem Alltag hauptsächlich Biothane-Leinen und Fettlederleinen, da diese am robustesten sind, sehr gut in der Hand liegen und viele Jahre lang halten. Deswegen würden wir auch diese Materialen für die Erstausstattung für Hunde wählen. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Erstausstattung für Hunde
Wähle eine Leine, die zu der Größe Deines Hundes passt. Sie sollte gut in der Hand liegen und robust sein.

Schleppleine?

Zusätzlich kannst Du Dir auch noch eine Schleppleine zulegen. Dabei handelt es sich um eine deutlich längere Leine, als es sie normalerweise zu kaufen gibt. Sie gibt Deinem kleinen Hundewelpen besonders viel Bewegungsfreiheit, schützt ihn aber dennoch davor, einfach weglaufen zu können. Du kannst die Schleppleine auch gut zum trainieren Deines Hundes nutzen. Die Schleppleine als Erstausstattung für Welpen ist auch immer dann besonders günstig, wenn Du Deinem Junghund die nötige Freiheit bieten möchtest, sein Jagdtrieb aber besonders ausgeprägt ist. So kann er sich zwar frei bewegen aber dennoch hast Du im Notfall immer die Kontrolle über ihn. Gleiches gilt natürlich auch für Hunde aus dem Tierschutz – so können sie sich auch mal ein paar Meter entfernen und Du hast sie dennoch weiterhin im Griff. Die Schleppleinen gibt es in verschiedenen Längen.

Die Schleppleine ist darüber hinaus auch dann besonders wichtig, wenn Du Dich dort aufhältst, wo Leinenpflicht herrscht. Dort ist es Dir nämlich nicht erlaubt Deinen Hund in irgendeiner Form frei herumlaufen zu lassen. Außerdem gilt in vielen Ländern in der Zeit vom 01.04. bis 15.07. die Brut- und Setzzeit, in der Dein Hund zudem angeleint sein muss. Um ihm dieses Vergnügen aber nicht gänzlich zu nehmen, kann die Schleppleine zum Einsatz kommen.

Flexi-Leine?

Sicher kennst Du auch die sogenannte Flexi-Leine oder Aufrollleine. Diese Leine polarisiert stark: Die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Generell gilt: Kann Dein Hund an einer normalen Leine vernünftig laufen, kann er im Normalfall auch an einer Aufrollleine laufen. Das gibt Deinem Hund aber keinen Freifahrtschein, zu anderen Hunden hin zu gehen. Angeleint sollten Hunde niemals Kontakt haben. Denn das „der will nur mal hallo sagen“ oder „der ist freundlich“ kann mal böse enden, wenn der andere Hund es eben nicht so akzeptiert.

Für einen Welpen ist die Aufrollleine sicherlich nicht sehr gut geeignet. Im weiteren Leben solltest Du selbst heraus finden, ob Du sie gerne nutzt oder nicht.

Erstausstattung Hund – Spielzeug

Hunde spielen gerne – und zwar nicht nur Welpen. Allerdings benötigst Du in Deiner Erstausstattung für Hunde nicht unbedingt eine ganz große Kiste voller unterschiedlicher Spielsachen. Hundewelpen sind prinzipiell erst einmal an allem interessiert was ihnen vor die Nase kommt. Daher reicht auch eine kleinere Auswahl an unterschiedlichem Hundespielzeug aus. Du willst Deinen Neuankömmling ja schließlich nicht gleich überfordern. Außerdem kannst Du so erst mal in Ruhe heraus finden, was Dein Hund besonders mag und was er vielleicht links liegen lässt.

Sehr beliebt sind zu Beginn Kauknoten oder auch mal ein Kuscheltier.

Zahnwechsel beim Welpen unterstützen

Wichtig zu wissen ist hierbei, dass Welpen unglaublich gerne auf Dingen herum kauen. Vor allem dann, wenn es zum Zahnwechsel kommt, braucht Dein kleiner Vierbeiner ausreichend Möglichkeiten um sich den Zahnwechsel zu erleichtern. Bietest Du ihm nicht genug Möglichkeiten seine Zähne einzusetzen, wird er sich vermutlich an Deinen Schuhen oder am Sofa auslassen.

Hunde haben unterschiedliche Vorlieben, auch was ihr Spielzeug betrifft. Achte aber bitte darauf, dass das Spielzeug für die Erstausstattung Hund für Welpen geeignet ist. Das heißt, dass wenn möglich keine herkömmlichen kleineren Bälle als Spielzeug benutzt werden können. Diese können nicht nur schädliche Stoffe für Deinen Hundewelpen enthalten, es können unter Umständen auch Kleinteile verschluckt werden. Ansonsten gibt es aber keinerlei Grenzen. Probiere einfach aus, was Dein Hundewelpe am liebsten mag.

Sehr hilfreich für den Zahnwechsel sind sogenannte Kauwurzeln oder aber auch Spielzeuge, die Du vorher kühlen kannst.

Erstausstattung für Hunde – Hunderatgeber und Hundeschule

Wenn Du Dir unsicher bist oder Dich in ein bestimmtes Themengebiet noch tiefer einlesen möchtest, dann bieten Hunderatgeber Dir eine sehr gute Möglichkeit dazu. Als Hundebesitzer wirst Du nie auslernen. Die unglaublich riesige Menge an Informationen und neuen Erkenntnissen aus der Forschung werden Dich im Laufe der Zeit immer mehr dazu verleiten neue Dinge auszuprobieren und euer Leben entsprechend anzupassen.

Aber auch der Besuch einer Hundeschule wird Dir helfen. Deswegen empfehlen wir Dir, dass Du Dir die Hundeschulen in der Umgebung schon bereits vor Einzug Deines Welpens oder Hundes anschaust. So kannst Du Dir ein Bild machen und die Entscheidung treffen, welche Hundeschule am besten zu Euch passen könnte.

Erstausstattung für Hunde / Welpen – Gesamtüberblick

Hier noch einmal zusammengefasst eine Liste mit sämtlichen Dingen, die für eine Erstausstattung für Hunde und Welpen unerlässlich sind. Diese haben wir neben den oben genannten Punkten noch etwas erweitert, damit Du auch wirklich nichts vergisst:

  1. Geschirr/Halsband und Hundeleine
  2. Futter- und Wassernapf
  3. Hochwertiges Alleinfutter und gesunde Leckerchen
  4. Schlafplatz / Hundebox / Hundedecke
  5. verschiedenes Hundespielzeug
  6. Ratgeberbücher zu unterschiedlichen Themen
  7. Leuchthalsband für Spaziergänge in der Dunkelheit
  8. Kotbeutel
  9. Leckerlitasche
  10. Bürste / Kamm / Krallenschere
  11. Eventuell eine Hundekamera zum Alleine-Bleiben-Üben
  12. Sicherung für die Autofahrt (Box, Anschnallgurt oder ähnliches)
  13. Für einen Hund aus dem Auslandstierschutz: GPS für Hunde als zusätzliche Sicherheit

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