Der Goldendoodle ist ein sogenannter Hybridhund, der aus zwei Rassen gekreuzt wurde: Dem Golden Retriever und dem Pudel. In diesem Rasseportrait wollen wir mit Dir über die Gründe der Kreuzung sprechen und stellen Dir die inzwischen sehr beliebte Hunderasse genauer vor. Wir beleuchten dabei Vorteile und Nachteile bezüglich des Wesens, der Haltung und der Pflege und hoffen, Dir hiermit eine Hilfe geben zu können, solltest Du Dich über diese Rasse informieren wollen.
Ist der Goldendoodle eine eigene Hunderasse?
Bevor wir genauer auf den Goldendoodle eingehen, möchten wir Dir an dieser Stelle erklären, dass der Goldendoodle keine eigene eingetragene Rasse ist. Im FCI ist diese „Rasse“ bisher nicht anerkannt. Das liegt daran, dass es sich hierbei um die Kreuzung zweier Rassen handelt. Sie setzt sich zusammen aus dem Golden Retriever (daher stammt das „Golden“ im Namen) und dem Pudel (im englischen heißt Pudel poodle – daher stammt das „oodle“).
Ob der Goldendoodle irgendwann anerkannt wird, können wir Dir natürlich an dieser Stelle noch nicht sagen. Die Geschichte dieser Kreuzung ist im Vergleich zu der Historie anderer Hunderassen verhältnismäßig kurz. Erst 1990 begann man in Amerika, Kreuzungen zwischen Golden Retrievern und Pudeln durchzuführen. Vorher wurden bereits Labradore und Pudel gekreuzt (Labradoodle).
Da es sich hierbei um eine Kreuzung handelt, gibt es natürlich auch viele kritische Stimmen. Ursprünglich wurden die Rassen gekreuzt, um einen allergiefreundlichen Hund mit den Charaktereigenschaften einer anderen Rasse zu erhalten, um ihn als Blindenführhund einsetzen zu können. Pudel gelten im Allgemeinen besser geeignet für Allergiker und Golden Retriever als tolle Begleiter.
In unserem Rasseportrait gehen wir natürlich darauf ein, ob das Vorhaben geklappt hat und ob es auch Kritikpunkte gibt.
Wichtig an dieser Stelle zu sagen: Dadurch, dass es sich nicht um eine eingetragene Rasse handelt, bietet sie auch viele Chancen für illegalen Welpenhandel und Vermehrer. Es ist extrem wichtig, dass Du genau prüfst, woher Du Deinen Welpen holst.
Das Aussehen des Goldendoodle
Den Goldendoodle gibt es tatsächlich in verschiedenen Größen. Wie Du vielleicht weißt, kannst Du beim Pudel zwischen dem Toypudel, dem Zwergpudel und dem Königspudel wählen (Lies hierzu gerne unser Rasseportrait Pudel). Dementsprechend sind die Nachkommen dieser Kreuzungen auch unterschiedlich groß und können von 30cm bis zu 70cm variieren. Auch das Gewicht schwankt dementsprechend und liegt zwischen 10 und 45kg.
Du erkennst die Goldendoodle durch ihr lockiges gewelltes Fell / Haar. Von der Farbe her ähneln sie typischerweise dem Golden Retriever mit ihrem meistens blonden bis cremweißen Fell. In seltenen Fällen siehst Du auch schwarze Golden Doodles. Denn das Golden in Goldendoodles beschreibt nur eine der Ursprungsrassen und nicht der Farbe. Denn natürlich können sich auch Pudelfarben durchsetzen.
Die Lebenserwartung liegt bei einer gesunden Zucht, Haltung und Ernährung bei ungefähr 13-15 Jahren.
Ist der Goldendoodle für Allergiker geeignet?
Da der Goldendoodle wie der Pudel keinen Fellwechsel durchmacht und dementsprechend auch kaum Haare verliert, gilt er im allgemeinen Sprachgebrauch als allergikerfreundlich. Diese Aussage ist jedoch kritisch zu sehen. Denn hierfür gibt es keinen Beleg.
Das Problem an dieser Hypothese ist, dass Du nicht weißt, ob die Fellbeschaffenheit des Pudels sich durchsetzt. Dementsprechend solltest Du bei einer Allergie den Hund unbedingt vorher mehrfach besuchen um zu prüfen, ob Du allergisch reagierst. Bei einem reinen Pudel reagieren tatsächlich weniger Menschen – aber da weißt Du eben auch, was Du bekommst.
Was kostet ein Goldendoodle?
Im Verhältnis zu reinrassigen Hunden sind Goldendoodle häufig sehr teuer – und das, obwohl kein Zuchtverband Vorgaben für gesundheitliche Untersuchungen macht. Dies ist wohl dem Trend des Modehundes zuzuschreiben. So haben wir Anzeigen gesehen, bei denen die Welpen für über 3000 Euro angeboten wurden. Gerade in der Zeit der Corona-Pandemie schossen die Preise nach oben. In den meisten Fällen werden die Welpen für 1.500 bis 2.500 Euro angeboten.
Achte bitte unbedingt auf eine seriöse Zucht. Nimm Dir die Zeit und lasse Dir die Elterntiere und die Haltungsbedingungen zeigen. Außerdem sollte der Züchter auf Dich einen erfahrenen und seriösen Eindruck machen. Die Übergabe eines Welpen außerhalb der Wohnung oder des Hauses und ohne Sicht auf das Muttertier ist nicht seriös und deutet auf illegalen Welpenhandel hin.
Außerdem solltest Du Dir auch Gesundheitsuntersuchungen der Elterntiere vorlegen lassen.
Goldendoodle – sein Wesen und Charakter
Der Goldendoodle wird häufig als der perfekte Familienhund bezeichnet. Wie bereits beschrieben, setzt er sich aus dem Golden Retriever und dem Pudel zusammen. Dem Golden Retriever sagt man eine gewisse Gelassenheit und Fröhlichkeit nach. Der Pudel gilt als eine der intelligentesten Hunderassen und lässt sich leicht motivieren und begeistern. Zusammengesetzt sollte das einen freundlichen, entspannten und lernfähigen Hund ergeben, der seinem Besitzer gerne gefallen möchte (wird häufig als Will to please, also der Wille zu Gefallen, beschrieben). Deswegen wird diese Hunderasse auch als Anfängerhund beschrieben – egal, wo Du schaust. Das sehen wir etwas kritischer.
Denn Genetik ist nicht unbedingt ein Wunschkonzert. Nicht immer setzen sich eben die gewünschten Charakterzüge durch – und auch nicht in gleichen Teilen. Natürlich haben bestimmte Rassen auch immer ihre „Nachteile“. Der Pudel neigt dazu, viel zu bellen, eine eher niedrige Frustrationstoleranz zu haben und mischt „den Laden gerne auf“. Golden Retriever können zu einer gewissen Distanzlosigkeit neigen. Es mischen sich also nicht nur die positiven Aspekte, sondern durchaus auch Punkte, die nicht in jeden Alltag passen.
Hierzu einen Satz von Wally Conron, auf den die Zucht vom Labradoodle und Goldendoodle zurück geht etwas frei übersetzt: „Ich habe die Büchse der Pandora geöffnet und ein Frankenstein-Monster freigelassen. Ich bereue es mein Leben lang.“ Dies sagt er vor allem deswegen, weil inzwischen so viele Rassen mit dem Pudel gekreuzt werden und das gesundheitliche Folgen für die Hunde haben kann. Es entstand ein richtiger Modetrend – „Designerhund“. Zudem wird auch bei der Zucht der Labradoodle und Goldendoodle nicht ausreichend geschaut: Viele Kreuzungen, die er kennt, haben entweder Erbkrankheiten oder sind „verrückt“. Er sieht selten wirklich gute Goldendoodles bzw. Labradoodles.
Ist ein Goldendoodle ein Anfängerhund?
Grundsätzlich sei erst mal gesagt, dass Du Dich immer vorher ausreichend informieren solltest – ganz egal, für welche Hunderasse Du Dich entscheidest. Du solltest Dich vorher belesen. Hilfreich sind auch Seminare oder Vorgespräche mit erfahrenen Hundetrainern, um die richtige Rasse und den richtigen Hund mit den passenden Charaktereigenschaften für Dich und Deinen Alltag zu finden. Viel zu häufig werden Hunde nur nach der Optik ausgesucht und passen dann gar nicht in die Umgebung. Das führt zu Frust beim Hund aber auch bei Dir als Hundehalter.
Viele Hunderassen, die eigentlich als anspruchsvoll gelten, können durchaus bei ausreichend Vorinformationen und Unterstützung durch Trainer und Züchter von Anfängern geführt werden. Vor allem dann, wenn Du bereit bist, Dich mit Deinem Hund, der Rasse, den Bedürfnissen und der Pflege auseinanderzusetzen. DEN Anfängerhund gibt es nicht. Denn es handelt sich hierbei um ein Lebewesen mit eigenem Charakter.
Dennoch gelten Goldendoodles als „einfachere“ Hunde, da sie zumeist fröhlich, offen, familientauglich und kinderfreundlich sind. Außerdem haben sie im Normalfall nur ein geringes Aggressionspotenzial. Deswegen wird diese Kreuzung auch sehr gerne als Therapiehund oder Assistenzhund eingesetzt.
An dieser Stelle möchten wir aber noch mal erwähnen, dass die Zucht der Goldendoodles keiner Wesenskontrolle unterliegt, da es sich nicht um eine anerkannte Rasse handelt. Daher solltest Du umso genauer nach einem guten Züchter schauen, wenn Du gerne einen Goldendoodle haben möchtest.
Tendenziell darf der Goldendoodle aber schon eher zu den Anfängerhunden gezählt werden, wenn Dir bewusst ist, dass er Dir nichts schenken wird und Du selbstverständlich von Anfang an mit ihm intensiv trainieren musst.
Pflege vom Goldendoodle
Die Fellstrukturen von einem Pudel und einem Golden Retriever unterscheiden sich sehr. Der Golden Retriever durchläuft normalerweise zwei Fellwechsel pro Jahr (Frühjahr und Herbst). Außerhalb des Fellwechsels reicht es, wenn Du den Retriever 1-2 Mal pro Woche gut durchbürstest. Hierdurch verhinderst Du Verfilzungen.
Während des Fellwechsels solltest Du Deinen Hund täglich oder zumindest jeden zweiten Tag bürsten. Je schneller und leichter Dein Hund durch den Fellwechsel kommt, desto weniger wird sein Immunsystem dadurch belastet. Leider stellen wir immer mehr fest, dass die Hunde durch die ungewöhnlich warmen Temperaturen in untypischen Monaten häufig komplett mit ihrem Fellwechsel durcheinander kommen.
Der Pudel hat keinen Fellwechsel und verliert auch kaum Haare. Deswegen muss bei ihm das Fell regelmäßig geschnitten, geschoren bzw. getrimmt werden. Wenn Du Dir den Schnitt nicht selbst zutraust, solltest Du einen Hundefrisör aufsuchen.
Wie sehr das Fell vom Goldendoodle gepflegt werden muss, ist dementsprechend abhängig davon, wie stark die eine bzw. andere Hunderasse ihre Fellbeschaffenheit vererbt hat. Bei F1b Nachkommen ist es sehr wahrscheinlich, dass der Pudel beim Thema Fell stärker zu merken ist. Bei den F1 Nachkommen kann auch der Golden Retriever noch etwas stärker durchschlagen.
Wie oft muss ein Goldendoodle zum Friseur?
Wie Du das Fell Deines Goldendoodles pflegst, ist also davon abhängig, ob das Fell eher dem Golden Retriever oder eher dem Pudel ähnelt.
Die meisten Goldendoodle, die wir kennen, benötigen alle sechs bis acht Wochen einen Haarschnitt und sollten ansonsten mindestens ein Mal die Woche gut durch gebürstet werden. Du solltest immer auf den Pflegezustand Deines Hundes achten, denn leider verfilzt dieses Fell vor allem bei Feuchtigkeit schnell – und viele Goldendoodle lieben das Wasser. Trockenrubbeln ist eher kontraproduktiv, da auch das zu Verfilzungen führen kann. Du solltest Deinen Hund lieber mit einem Handtuch trocken tupfen. Alternativ ist ein guter Hundeföhn oder ein hochwertiger Hundebademantel hilfreich.
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Der Goldendoodle ist somit pflegeintensiver als der Goldenretriever, aber dennoch leichter in der Pflege als ein Pudel. Bitte plane trotzdem die Pflegezeit mit ein und übe die Fellpflege und das Krallen schneiden schon von Welpenbeinen an, damit Dein Hund später dabei entspannt bleibt. Auch dem Hundefrisör kannst Du bereits früh zu Trainingszwecken einen Besuch abstatten. Dann ist es auch später meist kein Problem mehr.
Ohren und Augen benötigen besondere Pflege
Du liebst Deinen Goldendoodle bestimmt vor allem für das wuschelige Fell, was gerne auch im Gesicht hängt. Dennoch solltest Du darauf achten, dass Haare nicht ins Auge stechen. Dies kann zu Augenentzündungen führen. Außerdem ist eine freie Sicht sowieso angenehmer für Deinen Hund. Schneide das Fell also auch im Gesicht kürzer. Alternativ kannst Du das Fell auch mit einem Haargummi zurück binden. Sollte Dein Goldendoodle zu Fellverfärbungen neigen, findest Du im eben markierten Beitrag viele Tipps, um Deinem Hund zu helfen.
Auch das Fell bei den Ohren solltest Du im Auge behalten. Schlappohren neigen wesentlich schneller zu Ohrenentzündungen und sogar einem Blutohr beim Hund. Wächst Fell in die Ohren, musst Du es unbedingt zurück schneiden. Neben der Fellkürzung solltest Du auch die Ohren reinigen (Achtung: Bitte kein Wattestäbchen verwenden, damit schiebst Du den Dreck nur noch tiefer in die Ohrmuschel. Bitte achte auf spezielle Pflegeprodukte für Hundeohren).
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Typische Krankheiten beim Goldendoodle
Als noch sehr junge Rasse gibt es bisher keine Krankheiten, die nur beim Goldendoodle bekannt sind. Dennoch solltest Du das Erbgut der Ursprungsrassen nicht außer acht lassen. So neigt der Golden Retriever häufiger zu Ellenbogendysplasie (ED) und Hüftgelenkdysplasie (HD). Auch Augenerkrankungen und Ohrenentzündungen sind keine Seltenheit.
Beachte aber bitte: Nur, weil bisher keine typischen Erkrankungen bekannt sind, bedeutet das nicht, dass diese nicht entstehen können. Diese Kreuzung gibt es im Vergleich zu anderen Hunderassen noch nicht sehr lange.
Natürlich solltest Du auch gewisse Erkrankungen nicht außer acht lassen, die typisch für kleine oder große Hunde sind. Die Magendrehung beim Hund tritt beispielsweise vor allem bei großen Fellnasen auf.
Wie ernähre ich einen Goldendoodle richtig
Es sollte selbstverständlich sein, dass Du Deinen Hund gesund und ausgewogen ernährst. Golden Retriever sind selten wählerisch oder mäkelig, neigen aber schnell zu Übergewicht. Der Pudel ist häufig wählerischer, wenn es ums Futter geht und lässt seinen vollen Napf auch durchaus mal stehen.
Wir empfehlen Dir eine hochwertige Fütterung mit einem hohen Fleischanteil und den Verzicht auf Zucker oder Getreide. Die besten Erfahrungen haben wir mit AniFit Hundefutter gemacht. AniFit bietet Deinem Goldendoodle eine rund um gesunde Ernährung. Das Futter wird in Schweden produziert, wo zudem schärfere Tierschutzgesetze gelten. Somit entscheidest Du Dich nicht nur für ein gutes Hundefutter, sondern sorgst auch dafür, dass Tiere unter besseren Haltungsbedingungen gehalten werden als hier in Deutschland.
Bei der Wahl der richtigen Leckerli und Kauartikel solltest Du auf ungesunde Varianten verzichten. Du kannst gesunde Hundekekse selber backen (einige Rezepte findest Du in dem eben markierten Beitrag) oder eben zu entsprechenden Produkten greifen. Wir nutzen gerne EasyBarf. Hierbei handelt es sich um gefriergetrocknetes Fleisch pur, was der Großteil aller Hunde liebt.
Passe den Bedarf auf das Alter und die Aktivität Deines Hundes an und vermeide unbedingt Übergewicht beim Hund. Das würde nicht nur die Gelenke schädigen, sondern kann auch Schaden an den Organen Deines Vierbeiners anrichten. Bedenke zudem, dass Welpen und alte Hunde (Seniorenhunde) häufiger kleinere Portionen benötigen.
Wenn Du Dich zum Thema Futter durch erfahrene Ernährungsberater für Hunde und Katzen beraten lassen möchtest, stehen wir Dir gerne zur Verfügung.
Einen Goldendoodle artgerecht beschäftigen
Viele Goldendoodle sind sehr anpassungsfähig. Dennoch solltest Du Deinen Hund geistig und körperlich stimulieren. So mögen viele Artgenossen dieser Rasse das Wasser und Apportierspiele. Auch Nasensuchspiele und Dummyarbeit ist bei vielen Vertretern sehr beliebt. Vergiss hierbei auch nicht das Alltagstraining. Gerade Übungen zur Frustrationstoleranz, dem Rückruf und der Impulskontrolle solltest Du Dir auf den Lernplan schreiben.
An sich sind diese Hunde sehr vielseitig und gehen auch gerne Wandern oder lassen sich für Agility und andere Sportarten begeistern. Achte aber unbedingt darauf, dass Dein Hund auch ausreichend Ruhezeiten erhält, damit er das Erlernte verarbeiten kann und nicht zu sehr hoch geputscht wird.
Auch hier solltest Du zudem immer auf die individuellen Bedürfnisse Deines Hundes eingehen. Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter und seine Vorlieben. Deswegen sollte man diese Hunde im wahrsten Sinne des Wortes nicht alle über einen Kamm scheren.
Benötige ich für einen Goldendoodle spezielles Zubehör?
Für einen Goldendoodle benötigst Du kein spezielles Zubehör – es sei denn, Du möchtest den regelmäßigen Frisörtermin selbst übernehmen. Dann solltest Du über ein hochwertiges Equipment verfügen. Ansonsten kannst Du einfach das bereit legen, was Du auch für andere Hunderassen benötigst: Ein gut sitzendes Hundegeschirr, Halsband, Leine, Schleppleine, einen Schlafplatz (wir empfehlen ein orthopädisches Hundebett) , Napf, Spielzeug und alles, was eine Hundeausstattung eben sonst noch so ausmacht.
Können wir Dir einen Goldendoodle als Familienhund empfehlen?
Wie Du siehst, gibt es viele Gründe, die für einen Goldendoodle sprechen – aber auch welche dagegen. Du solltest nicht erwarten, dass Du einen Welpen bekommst, der freudig strahlend sofort auf jedes Wort hört. Selbstverständlich musst Du auch mit einem sogenannten Anfängerhund trainieren und üben. Hierzu solltest Du Dir einen kompetenten Hundetrainer oder eine Hundeschule suchen, um vor allem die sogenannten Basics zu lernen.
Außerdem solltest Du Dich auch nicht darauf verlassen, dass Du als Allergiker nicht gegebenenfalls doch allergisch reagierst. Lediglich die Wahrscheinlichkeit sinkt bei einem Goldendoodle. Teste es vorher also unbedingt auch. Hierfür sind Besuche beim ausgewählten Züchter hilfreich.
Und apropos Züchter – auch wenn wir es mehrfach bereits erwähnt haben: Achte unbedingt auf eine seriöse Zucht. Welpen, die auf Spielplätzen, an Raststätten oder aus Kofferräumen übergeben werden, stammen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von Vermehrern und dem illegalen Welpenhandel.
Wir sind gespannt auf Deine Meinung: Denkst Du, der Goldendoodle ist ein perfekter Familienhund? Hast Du einen und kannst aus Deinen Erfahrungen berichten? Oder hast Du vielleicht Fragen? Dann freuen wir uns schon jetzt sehr auf Dein Kommentar und wir werden Dir schnellstmöglich antworten. Aus aktuellem Anlass wollen wir aber an dieser Stelle noch mal eins betonen: Beleidigungen geben wir auf unserer Seite keinen Raum. Diese Kommentare werden weder veröffentlicht noch beantwortet. Konstruktive Kritik ist aber jederzeit willkommen.
Seit Jahren beschäftige ich mich mit der artgerechten und gesunden Haltung von Tieren. Neben Tierschutz liegt mir außerdem auch Artenschutz am Herzen.
Durch meine Hündin Mira erlebe ich täglich, wie sozial und empathisch Tiere sind. Deswegen ist es mir wichtig, Menschen aufzuklären und so die Welt für Tiere ein Stückchen besser zu machen.
Besser bekannt bin ich unter dem Usernamen SLEEPHERDS auf Instagram und meinem Blog.
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